Dornier-Flugboote der Deutschen Lufthansa

[urig]

Und hier nach der Montage ein erstes „Probesitzen“ neben der Do 18!

Zusätzlich zu den im Bausatz vorhandenen Baldachinstreben (die z.T. viel dünner gefeilt wurden), ist hier unter den Motoren noch eine selbstangefertigte senkrechte Strebe zu erkennen, vergl. hierzu auch den Artikel von Helmut Henkel in Jet & Prop 2/02.

Für die Hilfsruder auf den Querrudern habe ich die Bausatzteile verwendet.

 

[popeye]

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Ja urig - falls Du dich wunderst, dass hier noch keine Reaktion auf den zweiten Teil vorhanden ist -

all den Betrachtern geht es wahrscheinlich noch mehr wie mir - ich staune und schaue mit Vergnügen
Und was soll man dazu sagen - da gibt es Nichts anzufügen.
Du lieferst auch gleich die Referenzen und Hintergründe - kurz eine super Vorstellung !

MfG Rolf

 

[juergen.klueser]

Jetzt erst entdeckt - was für ein Paukenschlag. Das muss ich mir in aller Ruhe durchschauen.
Viele Grüße aus Schwieberdingen
Jürgen

 

[Zimmo]

Hi Urig!!!

Dafür, dass Deine Modellbaukünste "nicht die besten sind" (Zitat), hast Du hier aber ein paar super Modelle gezaubert.
Mir gefällt's sehr gut!!!!

Grüßle aus dem Schwarzwald ins Ländle
Zimmo

 

[urig]

Hallo Popeye, Juergen.Klueser und Zimmo,

danke für Eure Nachsicht, was meine Baukünste angeht.

Mein Plan für die nächste Runde ist erst mal ein Walk-Around, um der Rubrik „Rollout“ wieder ein bisschen besser gerecht zu werden.. Wie schon erwähnt, habe ich mich eingangs gefragt, ob ich eher in BB oder RO gehen soll.

 

[urig]

Walk-Around

(alle Bilder noch vor dem Anbau der Antennendrähte)

 

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Der Anbau der Windschutzscheiben war etwas diffizil (und ist auch nicht so sehr gelungen). Ich habe diese aus Verpackungsmaterial geschnitten, vorgebogen und mit transparentem Uhu auf den Rumpf geklebt.

Am Ende gab's mit dem Pinsel einen Rahmen drum herum.

 

[urig]

Hier sieht man das „schwarze Ofenrohr“ in der Wand am hinteren Ende der Funkerkabine. Es ist (ähnlich einem Lüftungsrohr auf einem Dampfer nach hinten abgeschrägt, so dass Luft abziehen kann.)

Aufgrund seiner Position, direkt am Funkgerät, behaupte ich, dass hier vor allem die heiße Luft der Transistor-Röhren gemeint sein könnte.

Beim Bohren des Lochs ist mir das Funkgerät von der Wand gefallen.
Es bewohnt seitdem das Boot als „Poltergeist“. In meinem Wal, da spukt’s!

 

[urig]

Details:

Links das fertige Leitwerk. Etwas grob, also eher Lokomotivbau als Flugbootbau, sorry.

Rechts die Sonde auf dem Rücken aus Draht und Gussast. Klampen aus Gussast und Flachmaterial.

 

[urig]

Dornier-Hilfsruder und Querruder-Betätigung (links). Positionslicht und Handgriff an der Flächenspitze (auch zum Verzurren geeignet), rechts.

 

[urig]

Was sagt Ihr zur Transparenz meiner Fenster? Man erkennt Teile des Ausbaus der Funkerkabine.

Die Schatten am Rumpf und am Motor wurden freihändig mit Bleistift gemacht und das sieht hier sehr bescheiden aus.

 

[urig]

Stolz bin ich auf diesen Fahrtmesser. Er entstand aus zwei Kanülen und einem U-förmigen Drahtbügel.

 

[urig]

Die Öffnung des Cockpits wurde im Vergleich zum Anfang (siehe Seite #75) zwischenzeitlich nochmals kräftig vergrößert, damit es besser zu den Fotos passt.

Die braun angepinselte Lederumfassung entstand aus Uhu.

Auf den Stummelflossen sieht man die schwarzen Tankdeckel, die allesamt als selbstgemachte Decals entstanden.



Hier sieht man außerdem, dass die SiC-Faser am Rumpf nur eingesteckt und nicht geklebt ist!

Aus Versehen ist sie mir beim Transport zum Fototermin aus dem Loch in der Funkerkabine gesprungen und ich sehe das erst jetzt.

Die einseitige Klebung (am Mast in der Flügelvorderkante) hat den Zweck, dass die Faser sich frei dehnen kann. Dadurch bleibt sie immer gerade. SiC-Fasern sind wie Federstahldrähte.

 

[urig]

Dieses Bild soll den „Steigbügel“ am Motor zeigen.

Ebenso die zusätzliche senkrechte Strebe in der Mitte des Baldachins, sowie die beiden Querstreben von vorne.

Die Kiste auf dem Boot war wahrscheinlich nur am Boden da.

Auf dem Originalfoto sieht das aus wie ein Kastenbrot. Ich dachte, es könnte sich evtl. um ein Polster handeln, das man zum Schutz der Bordwand beim Anlegen verwendet. Aber trotzdem sieht es auch wieder eher, wie eine festgenietete Kiste aus.

 

[urig]

Die beiden Querstreben an den hinteren Baldachinstreben waren nicht leicht einzubauen. Der Kühler erhielt auch einen Ablasshahn am unteren Ende.



Ganz rechts an der senkrechten Wand der Bootsstufe sieht man ein Loch zur Aufnahme auf dem Katapultschlitten.