Rampf63
Space Cadet
Hallo und Hellau oder Allaf oder wies auch immer heißt.
Mal wieder ein Doppeldecker von mir. Den Kit hab ich vor 2 Jahren in Schleißheim von einem Händler gekauft, der Ihn im Vergleich zum deutschen Kollegen nebenan nicht um 25,--€ sondern um 15,-- € angeboten hat. Das Fliegersche hat mir gefallen und schwups gekauft.
Der Kit ist Prima ausgestattet. Die kompletten Tarnstoffdecals sind dabei. Ein erstklassiger Motor sowie diverse Kleinteile aus Resin von Artillery und ein kleiner Bogen Ätzteile sind auch mit drin. Es lassen sich die beiden Versionen a und b bauen. Die Lackierungen sind sehr schön auf der Packung aufgedruckt, Alles in allem ein empfehlenswerter Kit.
Die Passform ist übrigens Spitze.
Hier noch einige Informationen zum Original:
Der von Dipl.-Ing Tantzen bei der Luftfahrzeug-Gesellschaft m.b.H. entworfene Prototyp der Roland D.VI hatte den für LFG typischen Wickelrumpf, bei dem konische, keilförmige Holzleisten in Klinker-Bauweise wie ein Bootsrumpf zusammengefügt waren. Dieser Rumpf hatte sich mit seiner großen Festigkeit bereits bei der C.II wie bei der D.II bewährt. Unter dem Rumpf war ein kleiner Kiel angebracht, an dem die unteren Tragflächen befestigt waren. Die Maschine war von einem 160 PS starken Mercedes D III-Reihenmotor angetrieben. Der Prototyp, übrigens das 1.000. von L.F.G. hergestellte Flugzeug, flog erstmals im November 1917. Es kam zwar zu keiner Serienproduktion, aber zwei Vorserienflugzeuge - D.VIa und D.VIb, das eine mit dem Mercedes D III, das andere mit Benz Bz III (150 PS), wurden beim Jagdflugzeugwettbewerb in Adlershof im Januar/Februar 1918 intensiven Tests durch erfahrene Frontpiloten unterzogen. Die Roland-Jäger blieben eindeutig im Schatten der erfolgreichen Fokker D.VII, dennoch erhielt die L.F.G. eine kleine Bestellung, da man für den Fall von Lieferschwierigkeiten bei Fokker nicht nur auf einen Hersteller allein setzen wollte. Im Mai/Juni wurde die D.VI auch zum zweiten Flugzeugwettbewerb nach Adlershof geschickt, konnte sich jedoch nicht gegen die stärkeren Wettbewerber durchsetzen.
Insgesamt wurden 353 Maschinen produziert; neben den drei Prototypen 150 D.VIa mit 180 PS-Mercedes D.III-Motoren und 200 D.VIb, letztere mit 200 PS starken Benz-Motoren, die ab Mai geliefert wurden. Beide Typen wurden auch an die Marine zur Sicherung ihrer Stützpunkte gegen feindliche Bomber geliefert.
Und ein Originalbild.
Mal wieder ein Doppeldecker von mir. Den Kit hab ich vor 2 Jahren in Schleißheim von einem Händler gekauft, der Ihn im Vergleich zum deutschen Kollegen nebenan nicht um 25,--€ sondern um 15,-- € angeboten hat. Das Fliegersche hat mir gefallen und schwups gekauft.
Der Kit ist Prima ausgestattet. Die kompletten Tarnstoffdecals sind dabei. Ein erstklassiger Motor sowie diverse Kleinteile aus Resin von Artillery und ein kleiner Bogen Ätzteile sind auch mit drin. Es lassen sich die beiden Versionen a und b bauen. Die Lackierungen sind sehr schön auf der Packung aufgedruckt, Alles in allem ein empfehlenswerter Kit.
Die Passform ist übrigens Spitze.
Hier noch einige Informationen zum Original:
Der von Dipl.-Ing Tantzen bei der Luftfahrzeug-Gesellschaft m.b.H. entworfene Prototyp der Roland D.VI hatte den für LFG typischen Wickelrumpf, bei dem konische, keilförmige Holzleisten in Klinker-Bauweise wie ein Bootsrumpf zusammengefügt waren. Dieser Rumpf hatte sich mit seiner großen Festigkeit bereits bei der C.II wie bei der D.II bewährt. Unter dem Rumpf war ein kleiner Kiel angebracht, an dem die unteren Tragflächen befestigt waren. Die Maschine war von einem 160 PS starken Mercedes D III-Reihenmotor angetrieben. Der Prototyp, übrigens das 1.000. von L.F.G. hergestellte Flugzeug, flog erstmals im November 1917. Es kam zwar zu keiner Serienproduktion, aber zwei Vorserienflugzeuge - D.VIa und D.VIb, das eine mit dem Mercedes D III, das andere mit Benz Bz III (150 PS), wurden beim Jagdflugzeugwettbewerb in Adlershof im Januar/Februar 1918 intensiven Tests durch erfahrene Frontpiloten unterzogen. Die Roland-Jäger blieben eindeutig im Schatten der erfolgreichen Fokker D.VII, dennoch erhielt die L.F.G. eine kleine Bestellung, da man für den Fall von Lieferschwierigkeiten bei Fokker nicht nur auf einen Hersteller allein setzen wollte. Im Mai/Juni wurde die D.VI auch zum zweiten Flugzeugwettbewerb nach Adlershof geschickt, konnte sich jedoch nicht gegen die stärkeren Wettbewerber durchsetzen.
Insgesamt wurden 353 Maschinen produziert; neben den drei Prototypen 150 D.VIa mit 180 PS-Mercedes D.III-Motoren und 200 D.VIb, letztere mit 200 PS starken Benz-Motoren, die ab Mai geliefert wurden. Beide Typen wurden auch an die Marine zur Sicherung ihrer Stützpunkte gegen feindliche Bomber geliefert.
Und ein Originalbild.