MD-1982
Flieger-Ass
Nach mehrfachem Wunsch im Modellbaustammtisch gebe ich mir jetzt mal die Blöße und mache mein erstes Rollout hier im Flugzeugforum.
Kurz zum Modell - nach 12 Jahren Modellbaupause ist dieses Modell das dritte was fertiggestellt wurde. Neu für mich sind neben Airbrushlackierung viele weitere Sachen, die ein Modell schöner machen. Angefangen beim Spachteln und Schleifen, über das Nachgravieren weggeschliffener Konturen, Decals mit Weichmacher auf glänzend klarlackierter Fläche bis hin zu Techniken wie Drybrushings und Washings.
Die F4u ist mein erstes 1:32er Flugzeug - nachdem ich mich immer gegen Flugzeuge im großen Maßstab gewehrt habe muss ich ehrlich sagen, dass ich jetzt Blut geleckt habe. Eine Trumpeter Hellcat liegt schon hier und wartet auf ein paar Zurüstteile.
Die Corsair ist als Geburtstagsgeschenk für meinen Vater entstanden und wurde komplett OOB gebaut. Der Bau zog sich über drei Jahre hin natürlich immer mit "kreativen Pausen" die eigentlich immer dann eintraten, wenn ich wieder ein neues Problem hatte und erst nicht wusste, wie ich es angehen soll.
An dieser Stelle vielen Dank an Troschi, der bei meinem "ernsthaften" Wiedereinstieg immer mit Rat und Tat zur Seite stand. Danke!
Natürlich ist das Modell bei weitem nicht Perfekt, es sind auch etliche Stellen vorhanden, die mir heute schon wieder nicht mehr gefallen, angefangen beim Cockpit (zwar schon "nett" aber in dem Maßstab geht da natürlich deutlich mehr) über den Motor (für den das gleiche gilt) und diverse Stellen, die doch noch einen Durchgang Spachteln&Schleifen hätten vertragen können bis hin zur Antenne, die mir der größte Dorn im Auge ist und mich zum Schluss noch einmal richtig Nerven gekostet hat. Entstanden ist diese aus hauchdünnem Draht, was mir so als Material durchaus gefällt, aber beim Ankleben (mit Uhu-Sekunden-Alleskleber ohne stechende Dämpfe) oder spätestens beim Abschneiden kam es immer zu Problemen. Jetzt hängt die Antenne zwar leider etwas durch, aber immerhin ist sie drangeblieben.
Was die Antenne betrifft wäre ich über Verbesserungsvorschläge sehr dankbar (gezogener Gießast? Angelschur? Aber wie und womit anwenden? Oder doch bei dem dünnen Draht bleiben und nur anders Handhaben, anderen Kleber benutzen etc. !?)
Was ich aus dem Bau schon gelernt habe ist Einiges, neue Techniken, "weniger ist mehr" (speziell bei meinen Drybrushings) und - für mich der wichtigste Punkt - Geduld zahlt sich aus.
Jetzt aber genug geschrieben, erstmal zu den Bildern:
Kurz zum Modell - nach 12 Jahren Modellbaupause ist dieses Modell das dritte was fertiggestellt wurde. Neu für mich sind neben Airbrushlackierung viele weitere Sachen, die ein Modell schöner machen. Angefangen beim Spachteln und Schleifen, über das Nachgravieren weggeschliffener Konturen, Decals mit Weichmacher auf glänzend klarlackierter Fläche bis hin zu Techniken wie Drybrushings und Washings.
Die F4u ist mein erstes 1:32er Flugzeug - nachdem ich mich immer gegen Flugzeuge im großen Maßstab gewehrt habe muss ich ehrlich sagen, dass ich jetzt Blut geleckt habe. Eine Trumpeter Hellcat liegt schon hier und wartet auf ein paar Zurüstteile.
Die Corsair ist als Geburtstagsgeschenk für meinen Vater entstanden und wurde komplett OOB gebaut. Der Bau zog sich über drei Jahre hin natürlich immer mit "kreativen Pausen" die eigentlich immer dann eintraten, wenn ich wieder ein neues Problem hatte und erst nicht wusste, wie ich es angehen soll.
An dieser Stelle vielen Dank an Troschi, der bei meinem "ernsthaften" Wiedereinstieg immer mit Rat und Tat zur Seite stand. Danke!
Natürlich ist das Modell bei weitem nicht Perfekt, es sind auch etliche Stellen vorhanden, die mir heute schon wieder nicht mehr gefallen, angefangen beim Cockpit (zwar schon "nett" aber in dem Maßstab geht da natürlich deutlich mehr) über den Motor (für den das gleiche gilt) und diverse Stellen, die doch noch einen Durchgang Spachteln&Schleifen hätten vertragen können bis hin zur Antenne, die mir der größte Dorn im Auge ist und mich zum Schluss noch einmal richtig Nerven gekostet hat. Entstanden ist diese aus hauchdünnem Draht, was mir so als Material durchaus gefällt, aber beim Ankleben (mit Uhu-Sekunden-Alleskleber ohne stechende Dämpfe) oder spätestens beim Abschneiden kam es immer zu Problemen. Jetzt hängt die Antenne zwar leider etwas durch, aber immerhin ist sie drangeblieben.
Was die Antenne betrifft wäre ich über Verbesserungsvorschläge sehr dankbar (gezogener Gießast? Angelschur? Aber wie und womit anwenden? Oder doch bei dem dünnen Draht bleiben und nur anders Handhaben, anderen Kleber benutzen etc. !?)
Was ich aus dem Bau schon gelernt habe ist Einiges, neue Techniken, "weniger ist mehr" (speziell bei meinen Drybrushings) und - für mich der wichtigste Punkt - Geduld zahlt sich aus.
Jetzt aber genug geschrieben, erstmal zu den Bildern: