Hallo Übafliega,
freut mich das es gefällt.
Die Verspannung habe ich aus unsichtbaren Nähgarn gemacht. Diese wurde zum Teil mit selbst gefertigten Buckles verbaut.
Die Antenen sind aus gespleisten Dehnbarem Nähgarn. Die Ruderanlenkungen wurden gescratcht und Auspuffrohre aus Kanüle wurden ergänzt.
Als Literatur zu dem Original habe ich das Heft: Aircraft Profile Nr 233 Kawanishi 4-Motor Flying-Boats (H6K `Mavis` and H8K Èmily`) von M.C. Richards verwendet.
Auf dem Bausatz Steht zwar als Bezeichnung H6K5-L Bei dem Modell handelt es sich jedoch um eine H6K2-L. Markantester Unterschied ist hierbei das Seitenruder.
Die H6K Flugboote starteten mit der Version H6K1 mit dem Erstflug am 14. Juli 1936. Ausgeliefert wurden die ersten Maschinen im Januar 1938. Produziert wurde bis 1942. 179 Maschinen wurden gebaut. Eingesetzt wurde sie sowohl Zivil, wie die Vorlage für das Modell, aber auch als Aufklärer, Transporter und Bomber.
Hier mal ein Auszug aus Wikipedia:
H6K1 (Typ 97): Bezeichnung für den ersten, dritten und vierten Prototypen nach Einbau von Mitsubishi Kinsei 43 Motoren (746 kW/1000 PS)
H6K2 (Typ 97 Modell 11): ursprüngliches, aus dem fünften Prototyp entwickeltes Serienmodell mit geringfügigen Veränderungen in der Ausrüstung, 10 Stück gebaut
H6K2-L: unbewaffnete Transporterversion, ähnlich den frühen H6K4, für 16 Passagiere, Japan Air Lines übernahm 18 Maschinen
H6K3: Bezeichnung für zwei als VIP-Transporter fertiggestellte H6K2 für ebenfalls 16 Passagiere
H6K4 (Typ 97 Modell 11): wichtigstes Serienmodell mit erhöhter Treibstoffkapazität, veränderter Bewaffnung und mit ab August 1941 eingebauten Kinsei 46 Motoren (798 kW/1070 PS)
H6K4-L: unbewaffnete Transportversion mit mehr Kabinenfenstern; es entstanden zusammen mit der H6K4 147 Exemplare
H6K5 (Typ 97 Modell 23): letztes Serienmodell mit Kinsei 51 oder Kinsei 53 Motoren und neuer Bewaffnung, gefertigt wurden von August 1942 bis 1943 nur noch 70 Stück