Tom
Testpilot
Ich glaube, ich habe selten ein Modell gekauft und sofort angefangen, zu bauen (und es auch fertiggestellt!) Auf die Ventura hatte ich mich wirklich gefreut und wurde nicht enttäuscht. Der Bausatz ist super konstruiert und von der Detaillierung optimal, d.h. man baut, was man auch sieht (außer dem tollen Instrumentenbrett, leider...). Leider hat Revell (USA) bei der Vermessung der Museumsmaschine nicht beachtet, dass diese Zivilpropeller trägt und nicht die für die Ventura sehr typische "Paddel"-Propeller. Abhilfe gibt es u.a. von Vector, das ist ein Muss für dieses Modell! Ich habe lange nachgedacht, ob ich auch die Motoren ersetzen soll, den wohl vorhandenen Formfehler finde ich nicht so tragisch. Was den Ausschlag gegeben hat, es dennoch zu tun, war das Studium dutzender Fotos, wo sehr deutlich zu sehen war, dass alle Venturas am Boden die Motor-Lüftungsklappen geöffnet haben. Deshalb also Motoren und Propeller von Vector. Die Decals sind von Xtradecal, da ich auf den "Reluctant Dragon" (übrigens ein Disney-Film von 1941) scharf war. Besonders gefallen mir zwei Besonderheiten: 1. die übermalte amerikanische Kokarde am Rumpf und 2. die falsche Flagge am Seitenleitwerk! (Da muss einer schwer gepennt haben, ist aber auf Fotos so belegt)
Die Maschine selbst gehörte zur 13. Squadron der RAAF 1944.
Die Maschine selbst gehörte zur 13. Squadron der RAAF 1944.