WingnutWings WNW Pfalz D.IIIa - Jasta37 -

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Wieder ein kleiner Abstecher zurück zu den Rumpfinnenseiten.
Die Holzmaserung ist nun trocken und RLM02 von Gunze als Innenfarbe kann nun aufgetragen werden.
Ursprünglich dachte ich mir, hau' Haarspray über die Holzmaserung drüber und löse das RLM02 danach an diversen Stellen wieder ab.
Ich kam davon wieder ab und ging einen anderen Weg.
Mein Gedanke war der, wenn der Vogel aussen schon dermassen heruntergekommen aussieht, dann sieht er innen sicherlich keineswegs appetitlicher aus.
Also fing ich an mit feinster Stahlwolle --- an allen Stellen an welchen ein Farbabwetzen durch Piloten oder Bodenpersonal meiner Meinung nach stattfinden konnte ---, die Deckfarbe vorsichtig bis auf's "Holz" wieder abzuschleifen.
Das Ganze auch an den Spanten und Längssleisten --- wo immer halt Gurte ständig scheuerten oder einfach nur die Ellbogen der Piloten am Rumpf ständig anlagen.
Hier die rechte Rumpfhälfte.
 
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Die linke Seite natürlich auch und an der Einstiegsklappe schimmert auch das Grundmaterial (Aluminium) durch................
 
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Nun wurden die Stellen an denen Längsleisten und Spanten anlagen mit Tamiya "Smog" gefiltert und mit dunkelgrauer Pastellkreide "Schmutzablagerungen" simuliert.
Auf dem Bild leider nur schlecht zu erkennen.
 
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Nun kommen wir zu einem eingans schon erwähnten Punkt, --- zur nicht ganz akuraten Inneneinrichtung.
Ich will mich hier gegenüber WingnutWings keineswegs als "Nietenzähler" aufspielen, --- diese Leute haben einen hervorragenden Job gemacht --- allerdings dabei etwas übersehen.
Das Instrumentenbrett war bei der Pfalz D.III tatsächlich nur ein kleines "Brett", welches den Tourenzähler beherbergte. Bei der Pfalz D.IIIa allerdings wuchs diese Brett zu einem
kompletten Rumpfspand heran.
Und das wollte ich natürlich auch dem Vorbild gerecht am Modell darstellen.

Im ersten Bild hält die Pinzette das WNW-Bauteil.....................
 
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Im zweiten Bild zeigen die roten Pfeile auf den kompletten Spant im Original. Die gelbe Linie zeigt den Punkt an dem das WNW-Bauteil endet.
Bilder von Absturzmaschinen zeigen meist die verborgensten Details, --- das nur mal so am Rande als Tipp.
 
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............nächster Schritt, das Umsetzen der beiden Behelfsteile auf ein Teil welches dann der eigentliche Spant werden soll. Zum Anpassen der oberen Kontur griff ich auf das WNW-Bauteil zurück.
 
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...................rein damit in "den Käfig" und nach mehreren Anpassungsarbeiten in den beiden Rumpfteilen saß die Sache dann letztendlich irgendwann.
 
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Jetzt kam Doktor Dremel zum Einsatz. Damit wurde die Kontur des Instrumentenspant's herausgearbeitet.
Danach Feinarbeit mit Nadelfeile, Schleifpapier und Stahlwolle..............
 
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Nun wieder exakt die selbe Bemal-Prozedur wie bei den Rumpfhälften, --- ich wollte ja auch am Instrumentenbrett im Bereich der Oberschenkeloberseiten und Oberschenkelseiten des Piloten die Farbabwetzungen haben...........................
Anschließend mit Ätzteilen das Instrumentenbrett dem Vorbild anpassen.
Dieser schwarz bemalter Rahmen auf dem Bausatzteil stellte sich nach eingehendem Studium von Originalbildern nicht als geschlossener, sondern als ein nach oben offener Rahmen dar.
Was es mit diesem U-förmigen Metallbeschlag auf sich hatte weiß ich leider nicht.
Ich behalf mir mit dünnen Ätzteileabfällen um den Rahmen darzustellen und bemalte ihn mit Tamiya "semi-gloss-black".
Die Einfassung des Tourenzählers bezog ich von "HGW". Diese Einfassungen gibt
es dort in "Messing", "Aluminium" und in "Schwarz brüniert". Wirklich schön gemachte Teile.
 
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Am Instrumentenbrett war im Original der Notrückstellhebel für den Gaszug am Vergaser montiert. An der Längsleiste befand sich der Verstellhebel "Früh-Spät" für die Zündung.
Beides fehlt am Modell. Wundert mich, auf dem WingnutWings-Absturzbild --- welches ich einige Bilder vorher gepostet habe ---, sind beide Hebel deutlich zu sehen.
Diese Hebel wurden natürlich nachgebildet. Für den Gashebelrücksteller wurde heißgezogener Gußast verwendet (das Griffstück leicht tropfenförmig gefeilt) und der "Früh-Spät"-Hebel stammt
von einem alten Ätzteilesatz. Der hölzerne Handgriff am "Früh-Spät"-Hebel ist mit Holzleim "aufmodeliert" und wurde mit Gunze "Radome" bemalt, danach wurde die Holzmaserung mit rotbrauner Ölfarbe imitiert.
Nachdem die Ölfarbe gut getrocknet war, kam ein Klarlacküberzug drüber.
Der Gashebelrückstellhebel (bescheuertes Wort) wurde mit Mr. Metalcolor "Aluminium" bemalt, danach wurde Tamiya "Semi-gloss-black" relativ stark verdünnt mit der Airbrush aufgesprüht.
Im Bereich des Handgriffes wurde nur dünn lackiert und nach dem Trocknen mit der Stahlwolle die Farbe etwas abpoliert, damit das "Alu" vom Griff durch das häufige "begrabbschen" des Hebels wieder durchkommt.
Hier im ersten Bild der "Gashebelrückstellhebel" deutlich dargestellt................
 
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Und hier im Bild der "Früh-Spät"-Hebel. Dieser wurde am Drehpunkt durchbohrt und mit einem kleinen Messingstift an der Längsleiste befestigt.
Als "Gestänge nach vorne" verwendete ich ein dünnes 0,3mm-Messingrohr, passend zurechtgebogen und mit RLM02 lackiert.
 
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...............und hier mal das passend abgewinkelte Gestänge................
 
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