WingnutWings WNW Pfalz D.IIIa - Jasta37 -

Diskutiere WingnutWings WNW Pfalz D.IIIa - Jasta37 - im Props ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Jetzt war der Zeitpunkt da um die Kupferleitungen der Kraftstoffverteilerventile (Rechtes Gerätebrett) und die Kabel von Anlaßmagneten und...
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Jetzt war der Zeitpunkt da um die Kupferleitungen der Kraftstoffverteilerventile (Rechtes Gerätebrett) und die Kabel von Anlaßmagneten und Magnetschalter (Linkes Gerätebrett) zu ziehen.
 
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Danach war mal wieder ein Passungstest in den Rumpfhälfeten angesagt.......................
 
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..............noch einmal etwas näher dran...............
Auch die Schmierfettpumpe für die Kühlwasserpumpe befindet sich hier schon auf ihrem Platz...............
 
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Erlaubt mir bitte noch kurz noch eine Anmerkung zu der Kühlwasserpumpe:
Es war damals wohl technisch nicht möglich, den Wasserkreislauf an der Wasserpumpe gegenüber dem Ölkreislauf mit einem --- oder einer Art "Simmerring" oder Dichtring abzudichten. Vermute einfach mal, dass es diese Art der Abdichtung einfach noch nicht gab. Um jetzt beide Flüssigkeitskreisläufe gegeneinander abzudichten, blieb nichts anderes übrig, als das Kühlwasser jeden Abend abzulassen und am nächsten Morgen wieder einzufüllen. UND vor dem Laufenlassen des Motors mittels einer Art Fettpresse Schmierfett als Trennschicht zwischen beiden Flüssigkeiten hineinzupressen.

Hier die sehr aufwendige Umsetzung einer maßstabs- und originalgetreuen Halteschelle an unserem Modell :headscratch:

Bild 1..........
 
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................und Bild 2 :congratulatory:

Bemalt wurde dieses "Halteblech" anschließend mit RLM02. Links und rechts neben der Pumpe mit dem Zahnstocher jeweils ein Tupfen Mr. Metalcolor "Iron" als Schraubenkopf, ein dünnes Kupferkabel als Schmierfettleitung.............fertig.

Servus
Bertl
 
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Bevor wir uns an den Mercedes D.IIIa - Motor ranmachen, schnell ein Abstecher zu einem Bauteil am entgegengesetztem "Ende" des Flugzeugs, --- der Sporn.
Am Bausatzsporn sind die Gummiseile und der Schutzbügel dafür bereits angegossen. Irgendwie bildete ich mir ein, hier meinem Detailierfimmel freien Lauf zu lassen.
Ich wollte Gummiseil und Schutzbügel real darstellen, also möglichst ohne sichtbares Plastikmaterial zwischen Bügel und Seil.
Hier das Bausatzteil --- im Bild das Gummiseil mit Bügel......................
 
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Der Sporn-Ausschnitt am Rumpf wurde vom Material her erheblich dünner geschliffen, um auch hier möglichst nahe an das Original heranzukommen.
Der Ausschnitt im Bild ---- rechts als Vergleich noch unbearbeitet.
 
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Gummiseil und Bügel wurden das Opfer beiner Nadelfeilen, als Halterung für den Sporn am Rumpf blieben quasi nur Fragmente der beiden Gummiseile übrig.
Bemalt wurden die Holzteile mit Gunze "Radome", anschließend wurde die Holzmaserung mit Ölfarbe "siena gebrannt" mittels flachem Pinsel aufgezogen.
Die Metallbeschläge erhielten einen Farbüberzug mit dem Pinsel, Farbe RLM02 von Gunze. Anschließend glänzender Klarlack von Tamiya.
 
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Nun zur Darstellung der entfernten Gummiseile.
Dazu bohrte ich im später nicht sichtbaren Bereich kleine Löcher und klebte darin ein dünnes Kupferkabel ein.
Dieses Kabel wurde dann um den Sporn gewickelt.....................
 
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Rampf63

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Erlaubt mir bitte noch kurz noch eine Anmerkung zu der Kühlwasserpumpe:
Es war damals wohl technisch nicht möglich, den Wasserkreislauf an der Wasserpumpe gegenüber dem Ölkreislauf mit einem --- oder einer Art "Simmerring" oder Dichtring abzudichten. Vermute einfach mal, dass es diese Art der Abdichtung einfach noch nicht gab. Um jetzt beide Flüssigkeitskreisläufe gegeneinander abzudichten, blieb nichts anderes übrig, als das Kühlwasser jeden Abend abzulassen und am nächsten Morgen wieder einzufüllen. UND vor dem Laufenlassen des Motors mittels einer Art Fettpresse Schmierfett als Trennschicht zwischen beiden Flüssigkeiten hineinzupressen.
Als "Simmeringe" wurde damals meist Filzringe eingesetzt. Die halten bei Öl so einigermaßen dicht. Bei Wasser wenig Chancen.
Meist wurden bei Wellendurchführungen von Wasserpumpen darum damals sogenannte "Stopfpackungen" bzw. "Stopfbüchsen" verwendet. Dabei wird aus der von dir erwähnten Schmierpresse eine Graphit bzw. Asbestpaste in die Büchse nachgedrückt, um den Verschleiß durch die Welle auszugleichen und die Durchführung dicht zu bringen. Das Wasser glaub ichn haben die (wenn überhaupt) sicherlich nicht wegen Undichtigkeiten sondern eher wegen Korrosion oder Gefriergefahr abgelassen.
 
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@Rampf63
Danke für die Ausführung bezüglich der Simmerringe!
Mit dem Wasser war's aber wohl tatsächlich so, dass das wegen der nichtvorhandenen Dichtung vom Wasser- zum Ölkreislauf abgelassen wurde.
Ich glaube auch --- wenn mich nicht alles täuscht ---, dass da ein interessanter Bericht im "vintage Aviator" drinnensteht, was alles --- und warum ---, an Arbeit getan werden muß um den Mercedes-Motor zum laufen zu bringen.
Da steht das meine ich sogar drin, mit dem Kühlwasser.

Servus
Bertl
 
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Weiter mit der Pfalz.
Der Sporn würde so wie er am Modell angebracht ist nicht funktionieren. Bausatzseitig fehlt da eine Kleinigkeit. Siehe Original-Bild einer Pfalz D.IIIa.
Zwischen Rumpf und dem Sporn ist da eine Holzleiste als Stütze angebracht.
 
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