Airbutsch
Astronaut
Zum Original:
1939 entstand in Deutschland die Idee ferngelenkte Bombe zu entwickeln, die jedoch erst 1942 mit der Fieseler Fi-103 bzw. Vergeltungswaffe 1 (V1), oder FZG 76 (Flakzielgerät), so der Tarnname in die Tat umgesetzt wurde.
Angetrieben wurde die V1 von einem pulsierenden Staustrahlrohr. Der Schub dieses Triebwerkes war von der Fluggeschwindigkeit abhängig.
Das bedeute; wenn die Geschwindigkeit gleich Null war, so lieferte auch das Triebwerk keine Leistung.
Hier schaffte man Abhilfe mit einem 48m langen Dampfkatapult, welches der Fi-103 die nötige Anfangsgeschwindigkeit verlieh.
Später wurden die Flugkörper auch von umgebauten Heinkel HE-111-22 abgesetzt.
Die Flughöhe war in der Regel 1300m und die Reichweite 242km, die mit einer Geschwindigkeit von 630 km/h zurückgelegt wurden. Das Gewicht des Gefechtskopfes betrug 850 kg.
Der erste Einsatz erfolgte am 12.6.1944 gegen London.
Obwohl 10.492 V1 abgefeuert wurden und eine ernstzunehmende Waffe darstellte, war sie zu keiner Zeit kriegsentscheidend.
Immer wieder hatten die Ingenieure mit Problemen von Irrläufern und Versagern zu tun, die in einem nicht unerheblichen Maße auch auf Sabotageakte zurückzuführen waren.
Am 28.3.1945 erfolgte der letzte Abschuss einer V1 gegen London.
Zum Modell:
Es gibt, oder gab bis dato kein Modell der V1 im Maßstab 1/32. Dadurch kann man schwerlich ein Größenvergleich zu anderen Flugzeugen in diesem Maßstab herstellen, was mich veranlasste diesen Flugkörper Scratch zu bauen.
Den Baubericht findet Ihr hier!
Viel Spaß beim Betrachten der Fotos.
1939 entstand in Deutschland die Idee ferngelenkte Bombe zu entwickeln, die jedoch erst 1942 mit der Fieseler Fi-103 bzw. Vergeltungswaffe 1 (V1), oder FZG 76 (Flakzielgerät), so der Tarnname in die Tat umgesetzt wurde.
Angetrieben wurde die V1 von einem pulsierenden Staustrahlrohr. Der Schub dieses Triebwerkes war von der Fluggeschwindigkeit abhängig.
Das bedeute; wenn die Geschwindigkeit gleich Null war, so lieferte auch das Triebwerk keine Leistung.
Hier schaffte man Abhilfe mit einem 48m langen Dampfkatapult, welches der Fi-103 die nötige Anfangsgeschwindigkeit verlieh.
Später wurden die Flugkörper auch von umgebauten Heinkel HE-111-22 abgesetzt.
Die Flughöhe war in der Regel 1300m und die Reichweite 242km, die mit einer Geschwindigkeit von 630 km/h zurückgelegt wurden. Das Gewicht des Gefechtskopfes betrug 850 kg.
Der erste Einsatz erfolgte am 12.6.1944 gegen London.
Obwohl 10.492 V1 abgefeuert wurden und eine ernstzunehmende Waffe darstellte, war sie zu keiner Zeit kriegsentscheidend.
Immer wieder hatten die Ingenieure mit Problemen von Irrläufern und Versagern zu tun, die in einem nicht unerheblichen Maße auch auf Sabotageakte zurückzuführen waren.
Am 28.3.1945 erfolgte der letzte Abschuss einer V1 gegen London.
Zum Modell:
Es gibt, oder gab bis dato kein Modell der V1 im Maßstab 1/32. Dadurch kann man schwerlich ein Größenvergleich zu anderen Flugzeugen in diesem Maßstab herstellen, was mich veranlasste diesen Flugkörper Scratch zu bauen.
Den Baubericht findet Ihr hier!
Viel Spaß beim Betrachten der Fotos.