eskimo
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Ein Jahr bis zur Züglete
In einem Jahr kann die Kaverne des Flugplatzes Meiringen- Unterbach
der Truppe übergeben werden.
Seit mehr als vier Jahren baut die Gruppe Rüstung für 120 Millionen
Franken in Unterbach bei Meiringen gegenüber dem Militärflugplatz
eine neue Kaverne. Hier sollen die in Meiringen stationierten
Kampfflieger des Typs F/A-18 untergebracht werden.
Gemäss Walter Suter, Projektleiter Gruppe Rüstung des Departements
Verteidigung, Bevölkerung und Sport (VBS), schreitet das Vorhaben
programmgemäss voran, und in einem Jahr kann die Kaverne der Truppe
übergeben werden.
Weniger Lärm
Die Arbeiten befinden sich in der Schlussphase. Laut dem zuständigen
Sachbearbeiter Infrastruktur, Paul Eggenschwiler, muss schon lange
nicht mehr gesprengt werden, das Abbruchmaterial liegt in den Depo-
nien, und der Schichtbetrieb rund um die Uhr wurde aufgehoben. «Die
Lärmimissionen der Baustelle sind deutlich zurückgegangen», sagt Paul
Eggenschwiler. Mittlerweile werde nur noch von 6.30 bis 18.30 Uhr
gearbeitet; es komme zu keinen nächtlichen Transporten mehr.
Probleme gelöst
Das bringe eine deutliche Entlastung für die Anwohnerschaft der
Baustelle. Es sei diesbezüglich aber nur selten zu Problemen
gekommen. «Diejenigen, die auftraten, konnten einvernehmlich gelöst
werden», berichtet Eggenschwiler.
Technische Installationen
Walter Suter fügt hinzu, der Roh- und Innenbau sowie die
Aussenanlagen seien abgeschlossen. Gegenwärtig würden die technischen
Einrichtungen wie die Haustechnik und Elektroinstallationen montiert.
Die Arbeiten seien «im vollen Gang» und sollten bis Mitte des
kommenden Jahres abgeschlossen sein.
Boden wird saniert
Suter macht darauf aufmerksam, dass ebenfalls die erste Phase der
Wiederherstellung der Deponie- und Installationsplätze abgeschlossen
ist. Die Bauherrschaft arbeite dabei mit der Bodenschutzfachstelle
des Kantons Bern zusammen. In diesem Jahr sei der Unterboden
eingebracht und angesät worden. Im kommenden werde eine Schicht Humus
zugefügt, und dann könne der sanierte Boden definitiv angesät werden,
rapportiert Walter Suter.
Quelle: BO-Oberland-Ost, 13. November 2002
gruss eskimo
In einem Jahr kann die Kaverne des Flugplatzes Meiringen- Unterbach
der Truppe übergeben werden.
Seit mehr als vier Jahren baut die Gruppe Rüstung für 120 Millionen
Franken in Unterbach bei Meiringen gegenüber dem Militärflugplatz
eine neue Kaverne. Hier sollen die in Meiringen stationierten
Kampfflieger des Typs F/A-18 untergebracht werden.
Gemäss Walter Suter, Projektleiter Gruppe Rüstung des Departements
Verteidigung, Bevölkerung und Sport (VBS), schreitet das Vorhaben
programmgemäss voran, und in einem Jahr kann die Kaverne der Truppe
übergeben werden.
Weniger Lärm
Die Arbeiten befinden sich in der Schlussphase. Laut dem zuständigen
Sachbearbeiter Infrastruktur, Paul Eggenschwiler, muss schon lange
nicht mehr gesprengt werden, das Abbruchmaterial liegt in den Depo-
nien, und der Schichtbetrieb rund um die Uhr wurde aufgehoben. «Die
Lärmimissionen der Baustelle sind deutlich zurückgegangen», sagt Paul
Eggenschwiler. Mittlerweile werde nur noch von 6.30 bis 18.30 Uhr
gearbeitet; es komme zu keinen nächtlichen Transporten mehr.
Probleme gelöst
Das bringe eine deutliche Entlastung für die Anwohnerschaft der
Baustelle. Es sei diesbezüglich aber nur selten zu Problemen
gekommen. «Diejenigen, die auftraten, konnten einvernehmlich gelöst
werden», berichtet Eggenschwiler.
Technische Installationen
Walter Suter fügt hinzu, der Roh- und Innenbau sowie die
Aussenanlagen seien abgeschlossen. Gegenwärtig würden die technischen
Einrichtungen wie die Haustechnik und Elektroinstallationen montiert.
Die Arbeiten seien «im vollen Gang» und sollten bis Mitte des
kommenden Jahres abgeschlossen sein.
Boden wird saniert
Suter macht darauf aufmerksam, dass ebenfalls die erste Phase der
Wiederherstellung der Deponie- und Installationsplätze abgeschlossen
ist. Die Bauherrschaft arbeite dabei mit der Bodenschutzfachstelle
des Kantons Bern zusammen. In diesem Jahr sei der Unterboden
eingebracht und angesät worden. Im kommenden werde eine Schicht Humus
zugefügt, und dann könne der sanierte Boden definitiv angesät werden,
rapportiert Walter Suter.
Quelle: BO-Oberland-Ost, 13. November 2002
gruss eskimo