B.L.Stryker
Astronaut
Auf Grund erneuter Probleme mit der Sauerstoffzufuhr für die Piloten hat das Pentagon angewiesen, die F-22 nur noch in der Nähe von Flugplätzen fliegen zu lassen, um im Notfall eine Landung zu ermöglichen.
Und was hast du heut so gemacht?
"ich hab ne 1 Millonen USD teure Platzrunde geflogen"
Ich muss gestehen ich kann mich einer gewissen Schadenfreude nicht entziehen....
Darfst im Amiland nur nicht Arbeitslos / Einkommenslos werden. Wenn doch haste die echte A. Karte gezogen.ist eines der Gruende warum ich hier bin.
Wie funktioniert denn die Sauerstoffgewinnung in der F-22 und was ist mit der Drucksauerstoffversorgung "aus den alten Tagen" gemeint?Weiss eigentlich jemand warum man nicht die Sauerstoffgewinnung an Bord zugunsten einer Drucksauerstoffversorgung "Wie in dne guten alten Tagen" ersetzt, wenn das System denn wirklich unloesbare Probleme macht ?
...
Jeder hat seine Erfahrungen, wenn "Pok" sagt er hat in den USA gute Erfahrungen gemacht kann er meinentwegen das amerikanische System loben so hoch loben wie er will. Außerdem wage ich zu bedenken, dass Pok, dass amerikanische Steuersystem gelobt hat nicht das Sozialsystem.Darfst im Amiland nur nicht Arbeitslos / Einkommenslos werden. Wenn doch haste die echte A. Karte gezogen.
Kenne Leute, die dann plötzlich wieder versuchen nach Deutschland zurück zu kommen, um hier Stütze zu ziehen.
Ich würde wirklich aufpassen, ob man das Amisystem so hoch loben tut, sorry für OT.
Ohne jetzt eine Quelle zu suchen: Ich vermute mal, die F-22 hat ein sogenanntes OBOGS (On Board Oxygen Generating System), wie fast alle modernen US-Flugzeuge. Der Vorteil besteht vor allem darin, dass man nicht ständig flüssigen Sauerstoff nachfüllen muss. Gewichtsmäßig ist es vielleicht etwas leichter als ein konventionelles Sauerstoffsystem, bei dem einfach ein Sauerstofftank im Flieger verbaut ist.Wie funktioniert denn die Sauerstoffgewinnung in der F-22 und was ist mit der Drucksauerstoffversorgung "aus den alten Tagen" gemeint?
"One size fits all" war in der Theorie immer schon prima - in der Praxis dann aber weniger.Auch wenn dadurch ein paar weltfremde Politiker vielleicht kurzzeitig in Kontakt mit der Realität kommen, ist es doch schade um ein phantastisches Flugzeug.
Danke !Ohne jetzt eine Quelle zu suchen: Ich vermute mal, die F-22 hat ein sogenanntes OBOGS (On Board Oxygen Generating System), wie fast alle modernen US-Flugzeuge. Der Vorteil besteht vor allem darin, dass man nicht ständig flüssigen Sauerstoff nachfüllen muss. Gewichtsmäßig ist es vielleicht etwas leichter als ein konventionelles Sauerstoffsystem, bei dem einfach ein Sauerstofftank im Flieger verbaut ist.
Leider ist das OBOGS System auch etwas Störanfälliger. Ich eriner mich da auch an Boldfaces in der T-6 und T-45, die beide OBOGS haben.
Kann es sein daß Du gerade die F-22 mit der F-35 verwechselst ? Die 22 fliegt nur bei der Air Force und wurde auch nur für diese entwickelt."One size fits all" war in der Theorie immer schon prima - in der Praxis dann aber weniger.
Deutschland hatte damit in den 60ern auch schon einige bittere Erfahrungen sammeln müssen - Stichwort "Starfighter Krise".
In verschiedenem Umfang hat sich das auch bei der Entwicklung von Tornado, Alpha Jet und Eurofighter bewahrheitet.
Phantastsche Flugzeuge alleine reichen nicht. Sie müssen im Gesamtsystem der Einrichtungen (hier: Marine, Luftwaffe und Marineinfanterie) funktionieren. Die entstehende Kompromisslösung ist dann zwar ingnieurstechnisch beeindruckend.
Am Ende wäre es aber günstiger für alle Beteiligten, wenn jede Waffengattung sein eigenes - konventionell entwickeltes - Wunschflugzeug bestellen kann.
Insgesamt zeigen die Probleme mit diesen Projekten (auch z.B. A-400, Concorde oder Space Shuttle) auch Grenzen des Machbaren auf. Nicht unbedingt im rein technischen Sinne, sondern eher organisatorisch. Da scheint man an einer Grenze angelangt zu sein bzw. sie bereits überschritten zu haben, wo ein Projekt dermassen komplex wird, dass es ohne explodierende Kosten nicht mehr beherrschbar ist. Wo es einfach nicht mehr wirtschaftlich geht. Ein anderes Beispiel sind ja auch die Fabriken für integrierte Schaltungen. Die sind mittlerweile dermassen anspruchsvoll, dass sich nur noch 2-3 Konzerne weltweit solche Anlagen leisten können. In nicht allzuferner Zukunft wird man auch dort an ein Limit kommen, das aus wirtschaftlichen Gründen eine weitere Entwicklung verunmöglicht. Genau so, wie es scheinbar nicht möglich ist, einen wirtschaftlich und sicherheitsmässig akzeptablen wiederverwendbaren Raumtransporter zu bauen. Oder ein Überschallpassagierflugzeug.Weil die F-22 immer als ingenieurstechnische "Überleistung" dargestellt wird.
Nein, ich bezog mich auf deinen Verweis auf die F-35.Kann es sein daß Du gerade die F-22 mit der F-35 verwechselst ? Die 22 fliegt nur bei der Air Force und wurde auch nur für diese entwickelt.
Ahso, jetzt hab ichs begriffen...Nein, ich bezog mich auf deinen Verweis auf die F-35
...
Die F-22 sollte zwar eigentlich die F-15 (seinerzeit TAC und USAFE/ PACAF) ablösen, erreicht das aber mit einer Systemkomplexität die eher an die seinerzeit speziell für das ADC entwickelten Flugzeuge (konkret: F-106) erinnert.
Ein genauerer Report wird für Ende dieser oder Anfang nächster Woche erwartet, aber scheinbar wird ein Teil des G-Anzugs als mögliche Quelle vermutet(Zitat: Recent testing has identified some vulnerability and reliability issues in the upper pressure garment worn by F-22 pilots). So wie ich das lese, wird zuviel Sauerstoff in den Kreislauf abgegeben was in der Lunge zu Problemen führt (Hypoxie, wiki)Air Force investigators believe a specialized flight suit could be partially responsible for some pilots experiencing a lack of oxygen while flying the F-22 fighter jet, according to a report by Air Force investigators. weiterlesen
Another possible problem for pilots, the report is expected to say, is a condition called acceleration atelectasis, which causes a pilot's lungs to not effectively deliver oxygen to the bloodstream.So wie ich das lese, wird zuviel Sauerstoff in den Kreislauf abgegeben was in der Lunge zu Problemen führt
Wer einmal in solch einem Jet gesessen hat oder zumindest mit dem Innenleben zu tun hatte, der weiß was solche Geräte leistenkönnen und müssen. Es ist schon amüsant was hier so manch einer alles weiß, dabei sind die meisten schon überfordert, wenn sie sich mit ihrem Auto beim linksabbiegen richtig einordnen sollen.