Sukhoi T-50-2, Revell, 1:72

Diskutiere Sukhoi T-50-2, Revell, 1:72 im Jets bis 1/72 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Hallo Hier nun mein zuletzt fertiggestelltes Modell. Es ist die Sukhoi T-50 von Zvezda, allerdings im Revell Karton mit wesentlich besseren...
Kolbenrückholer

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Hallo

Hier nun mein zuletzt fertiggestelltes Modell.

Es ist die Sukhoi T-50 von Zvezda, allerdings im Revell Karton mit wesentlich besseren Decals. Die Revell Decals erlauben das darstellen aller drei Prototypen, die bisher fliegen (Zvezda nur einen unvollständig). Allerdings ist der Bausatz sehr einfach gehalten, was etliche Details unberücksichtigt lässt. Ich habe mich zum Bau der T-50-2 entschieden, der zweite Prototyp, wie er auf der MAKS 2011 zu sehen war. Fahrwerkschacht und Cockpit liess ich unverändert. Die ganzen Antennen etc mussten allerdings nach McGuyver-Art selbst erstellt werden, da diese Details wie gesagt fehlen. Zudem habe ich dem Bugfahrwerk noch diese Art "Schutzblech" verpasst. Gekürzt wurde nichts. Ansonsten alles OOB. Der zweite Prototyp bot sich auch an, da der erste mit Trudelschirm fliegt und der dritte ohne Pitotrohr unterwegs ist. Der Bausatz passt also am besten zum zweiten Prototyp. Ich hoffe ich habe das gerade richtig im Kopf X-) Der Bausatz selbst hat eine wie ich finde sehr gute Passgenauigkeit...einmal versäubern und gut ist. Auch schön finde ich die "Haifischhaut", welche das Original wohl auch besitzt. Diese ist wie die Gravuren nach meiner "traditionellen pinselei" auch noch zu sehen X-) Auch schön fand ich das Triebwerk, auch wenn es nicht schwenkbar ist. Mehr hat der bausatz auch nicht zu bieten.

So...nun aber flott zum Modell, ich denke ich habe alles gesagt
 
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Sukhoi T-50-2, Moscow - Zhukovsky, August 2011
 
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...Auch wenn der Bausatz gut passte ist die Montage der Haube doch etwas kniffelig. Aber nichts was einen vor unlösbare Probleme stellen würde.
 
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Einmal der Blick von unten... leider sieht man eine Korrektur sehr deutlich
 
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Alles wie immer gepinselt und die Decals sind "im Klarlack". Wie gewohnt. Farbtöne sidn Revell Emaille und selbst angemischt.
 
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Das Bild ist zwa nicht schön, aber so schauts von innen aus.
 
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Sodele, das wars dann schon mit meiner T-50-2. Eigentlich bin ich ganz zufrieden mit der Kiste, obwohl nicht alles glatt lief.

Nun steht sie aber im Regal X-)

bis denne
 
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...und eines noch hinterher X-) Hier kann man vielleicht das einfache Cockpit erahnen und die "Haifischhaut" erkennen. Da hatte ich vor der Pinselei arge Bedenken, ob davon noch etwas übrig bleibt.
 
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Ich finde deine T-50 super gelungen! Ich hätte ohne deinen Text jetzt gedacht das sei alles mit Airbrush lackiert worden :) Passgenauigkeit von dem Bausatz ist auch okay? Ich liebäugel nämlich schon seit längerem mit einem modellbauerischen Blick über den Tellerrand ;)
 
Silverneck 48

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Hallo Kolbenrückholer,

deine T-50-2 ist mit dieser eigenwilligen Lackierung schon ein Hingucker:TOP:. Mir ist allerdings aufgefallen, dass nicht alle Farbübergänge gerade Kanten haben. Da würde sich vielleicht das Abkleben anbieten, auch wenn du die Farbe mit dem Pinsel aufträgst. Wäre vielleicht mal einen Versuch (auf einem alten Modell) wert. Ansonsten schöne Leistung.

MfG Silverneck
 
Kolbenrückholer

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Hiho ihr beiden

Ja der Bausatz hat eine wie ich finde gute Passgenauigkeit, kurz versäubern reicht da eigentlich. Aber der Bausatz lässt eben einige grosse und kleine Details vermissen/offen (Bei dem Modell ja irgendwie kein Wunder, Zvezda bietet es ja schon seit "längerer" Zeit an). Am besten passt das was in der Schachtel ist zum zweiten Prototypen, denke ich.

Die Kanten der Farbflächen sind auch das einzige, womit ich bei dem Modell noch nicht richtig zufrieden bin. Abkleben kann man da bei so einem Muster eigentlich nicht vermeiden, aber ich habe das auch noch nie gemacht. Ich "hab mir sagen lassen" das Kip 803 und Tesa Precision als Tamiya Tape Alternative gut zu gebrauchen sind. Könnt ihr das auch so sagen? (des tamiya zeugs z.b. bekomm ich im Laden nicht).

Ich hab Abkleben immer versucht zu vermeiden, weil ich Angst vor "Farbkanten" hatte. Man sollte dann vom Band ins innere der Fläche Pinseln denke ich, damit sich nicht so viel am Rand sammelt. Und noch eine kleine Frage habe ich, wann ist der beste Moment das band wieder abzuziehen? Unmittelbar nach der Lackierung?

danke euch fürs ansehen, endlich is das FF wieder da X-)
 
Silverneck 48

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Hallo Kolbenrückholer,

also das Tamiya-Band kaufe ich sowohl im Laden als auch auf Ausstellungen; müsste es aber auch im Internet geben. (Der Vorteil bei Tamiya ist, dass es nicht allzu fest klebt und man in der Regel super Ergebnisse erzielt, auch wenn es etwas teurer ist).
Dein Vorschlag, vom Band her ins Modellinnere zu streichen, ist soweit ok. Du solltest aber auch immer die Kanten nochmal exakt andrücken und vielleicht zuerst nur mit dem Pinsel tupfen, bis sich eine dünne Farbschicht (am Rand) gebildet hat. Hinterher würde ich dann "normal" pinseln. Das Problem ist, dass keine Farbe unter den Rand des Klebebandes kommen darf, denn das gibt unschöne Kanten. (Selbst beim Airbrushen "ziehe" ich beim ersten Sprühgang etwas mehr Luft als Farbe, bis sich die erste dünne Farbschicht gebildet hat - aus dem gleichen Grund).
Und das vorsichtige! Abziehen der Maskierung erfolgt bei mir immer gleich nach der Lackierung.
Noch ein Hinweis: Beim Verwenden von Maskierfolie (Tamiya u.a.) immer darauf achten, dass der Untergrund sauber und vor allem fettfrei ist, damit man nicht Teile der Untergrundfarbe beim Entfernen des Klebebandes mit abzieht. Also das Modell vor dem Lackieren gut in einer Seifenlauge reinigen und hinterher nicht mehr mit den (möglicherweise fettigen) Fingern berühren. Wenn man sich einmal über die Stirn wischt, genügt das schon, um kleinste Fettpartikel aufzunehmen, die in der Folge (unbeabsichtigt) auf dem Modell "landen".
Obwohl sich das jetzt etwas kompliziert anhört, ist es das in der Praxis nicht. Viel Glück bei deinen nächsten Versuchen.:TOP:

MfG Silverneck
 
Augsburg Eagle

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...hinterher nicht mehr mit den (möglicherweise fettigen) Fingern berühren. Wenn man sich einmal über die Stirn wischt, genügt das schon, um kleinste Fettpartikel aufzunehmen...
Einmalhandschuhe haben sich dabei gut bewährt. Kosten auch nicht die Welt.
 

cookiemonster

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Hallo Mario,
Eine rundum gelungenen Maschiene.
 
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Hallo

Danke Silverneck48 für die ausführliche Darstellung. Das Glück kann ich gut gebrauchen :TD:

Der Tipp von Augsburg Eagle ist auch gut, ich hab das mal mit so nem Gummihandschuh probiert, nur zum festhalten, da ich keine Griffel unter der Klarlackschicht haben wollte. Aber auf Gummihandschuhe steh ich garnicht, gibt aber bestimmt auch fusselfreie aus Stoff oder sowas... muss ich mal schauen.

Also damit sich die Farbe nicht löst, unbedingt auf Fettfreiheit achten vorm lackieren. Bisher habe ich noch das Gefühl, das ich mir den Lack wieder abziehen werde X-/. Aber ich habs ja bisher nichteinmal probiert X-)

Hi ho Cookie
Schön, dass dir das Modell gefällt, hab mich auch ordentlich angestrengt X-) Wo die Problemzonen sind, siehst du ja selbst X-)

Ich hab die Bilder mal neu hochgeladen, bin mal gespannt ob und wann die ganzen anderen Bilder wieder da sind.

sodele bis denne und euch allen gutes gelingen

Hier nochmal eines leider bei Bewölkung
 
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...und die "flache Flunder" noch einmal von vorn.

So, das wars jetzt aber.

bis denne
 
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Silverneck 48

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Hallo Kolbenrückholer,

gern geschehen:). Also wie schon gesagt, ganz wichtig ist die Reinigung des Modells vom Schleifstaub und vom Fett, welches oftmals den Spritzlingen als Trennmittel anhaftet. Und dann halt nicht mehr mit den Fingern mit dem Modell in Berührung kommen, bis der Farbauftrag getrocknet ist. Wenn die Lackierung richtig durchgetrocknet ist, erfolgt das Abkleben für den nächsten Farbgang - sofern erforderlich.
Wenn sich Farbe mit dem Klebeband abzieht, wurde meistens bei der Vorarbeit (Reinigung) bzw. bei den weiteren Maskierungen (fettige Finger) geschludert. Aus Erfahrung wird man klug - heißt glaub' ich das Sprichwort...

MfG Silverneck
 
malepo

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Sieht gut aus dein Prototyp! Alle Achtung für Pinsel malen!

die Ausführungen vom Silbernacken kann ich nur unterstreichen.

Als Alternativen zu Tamiya Tape kann ich kip FineLine-tape Art.:808-22 oder das rosane Tesa empfehlen (ich weiß jetzt nicht mehr wie das Tesa genau heißt, es ist gemacht, um auf Papier beim Streichen abzukleben und ist schweinchen-rosa). Das kip FineLine-tape kommt nach meinen Erkenntnissen sehr gut an die Eigenschaften von Tamiya Tape heran. Ich beziehe beide bei Hornbach. Das Tesa benutze ich z.B. wenn ich über Decals abkleben muss.

Was Unterlaufen betrifft, kann man sich mit einem kleinen Trick behelfen: man nehme stark verdünnten (wirklich sehr stark verdünnten) Klarlack und streicht oder sprüht den an die Innenseiten der Kanten, aber eben nur super dünn, sonst trägt das auf. Der Klalack füllt dann jene Stellen, wo Farbe unterlaufen würde - en viola´. Anstatt dem Klalack kann man auch mit der abgedeckten Farbe (jene Farbe, die man übermalt) die Abklebekanten überstreichen. Beides muss aber sehr dünn passieren, sonst bekommt man sichtbare Ränder.
 
Kolbenrückholer

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Hiho

Ja bei den Kip Bändern muss ich erstmal rausfinden was es da genau mit den Nummern auf sich hat, nach den Tesa Bändern werd ich mich auch umsehen. Also eure Tipps sind "Gold wert" X-).

Die Klarlack Methode um ein Unterlaufen der Farbe zu verhindern ist auch klasse. Aber ob ich das mit dem pinsel so versigeln kann!? Kann eigentlich nur ein test zeigen. Ich hab da ja gleich bedenken vor rissen die irgendwie in die farbe ziehen. Aber ich habe ja auch keine Ahnung X-) Beim Sprühen klappt das bestimmt wunderbar und man kann dann ganz gelassen an die Sache herangehen.

Da kommt ja erstmal einiges neues auf mich zu :FFEEK:. Mal sehen ob ich im Laden ein einfaches Muster zum testen finde.

bis denne und danke euch beiden fürs ansehen und natürlich eure Kommentare X-)
 
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