wat britisches, wasserfestes - aber mit Rädern - SaRo Cloud von Valom

Diskutiere wat britisches, wasserfestes - aber mit Rädern - SaRo Cloud von Valom im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Wie schon bei der Bausatzvorstellung in Aussicht gestellt, beginne ich tatsächlich mal wieder einen Baubericht. Bis jetzt hab ich ja alle BB´s zu...

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Wie schon bei der Bausatzvorstellung in Aussicht gestellt, beginne ich tatsächlich mal wieder einen Baubericht. Bis jetzt hab ich ja alle BB´s zu Ende gebracht, irgendwie ist so ein Baubericht ja auch Motivation für die Vollendung eines Modells. Ich jedenfalls möchte mir nicht die Blöße geben und so eine "Unvollendete" ins Netz stellen.

Die Informationslage ist relativ gut zu diesem Flieger, was nicht heißen soll, dass es nicht besser ginge. Aber ich denke, schon mit dem Material, dass man sich aus dem Netz saugen kann, kann man diesen Bausatz in ein vernünftiges Modell verwandeln.

Neben den Bildern aus dem Netz habe ich jedenfalls nicht allzu viel vorliegen, aber man kann sich ja auch endlos in der Suche nach Bildmaterial verstricken und darüber hinaus den eigentlichen Bau völlig aus den Augen verlieren.

Ich hatte ja schon angekündigt, dass ich mal was Aktuelles bauen will, denn die letzten Modelle, die ich in den Fingern hatte, waren eigentlich immer schon als Spielzeug-Historie zu bezeichnen (abgesehen von den Hartzielen, zu denen ich Bilder in den Stammtisch 2011 gestellt habe).
Also, los gehts. Wenn hierzu jemand etwas beitragen möchte - jederzeit und gerne! Ich bin für Tipps und Ratschläge jederzeit offen und immer dankbar.

Zuerst habe ich ein wenig Resin bearbeitet. Bei der Bausatzvorstellung habe ich offensichtlich vergessen darauf hinzuweisen, dass die Rumpfhälften auch aus Resin gefertigt wurden. Warum auch immer..... Ich hab hier erst einmal erste Versäuberungsarbeiten vorgenommen und die Aussenhaut leicht mit feiner Stahlwolle "gestreichelt"
 
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Dass man bei den Rumpfhälften schon ein wenig Vorsicht walten lassen muss zeigt dieses Bild. Übermäßig viel Material haben die Mannen bei Valom nicht verarbeitet, wie man sieht, wenn man das Teil gegen das Licht hält.
 
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Dann will ich bei diesem Kit mal versuchen, die ganze Geschichte in Baugruppen zu packen und so vielleicht die Bauzeit ein wenig zu verkürzen. Wenn man so vorgeht (ich denke, ein wenig Erfahrung ist nicht von Schaden) muss man sich anschließend schon sicher sein, wo das Zeug hingehört. Bei den Stützschwimmern war an den Teilen kein Unterschied festzumachen, also hab ich die entsprechenden Teile auch gleich zusammen gebracht. So siehts aus vor dem Verschleifen.
 
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Danach hab ich mich um die restlichen Resinteile gekümmert, die für den Bau der von mir angestrebten Version nötig sind und diese von den Angüssen befreit. Die beiden unteren Teile dienen übrigens nur dazu, um die Ätzteile für die Speichenräder in die richtige Form zu bringen. Was Anlass zur Kritik eröffnet: sowas lässt sich ganz bestimmt aus in normalen Spritzgussverfahren produzieren.
Die Idee ist absolut super, aber mit dem entsprechenden Material kann man natürlich auch den Preis unnötig in die Höhe treiben. Trotz allem finde ich solche Hilfsmittel (wie z.B. auch bei der Swordfish von Airfix für die korrekte Ausrichtung der Flügel) absolut lobens- und erwähnenswert.
 
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Anschließend hab ich einfach mal ein bißchen Weiß aufs Armaturenbrett gekleistert. Das Spritzgussteil bietet übrigens auch eine strukturierte Seite, ich hab mich aber für die Version - Plaste>Fotofilm>Ätzteil - entschieden. Die Möglichkeit für beide Varianten ist gegeben, da muss jeder für sich selbst entscheiden welchen Weg er geht.
Sobald alles miteinander vereint ist, gibts ein entsprechendes Foto.
 
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Und als letztes für heute ein Blick auf die provisorisch zusammen gebrachten Flügelhälften. Hier war mir einfach die Flügelhinterkante noch zu massiv. Auf Fotos kann man erkennen, dass diese Kante keine 20 cm dick war.
Ich muss dazusagen, dass das nicht wirklich sehr schlimm ausgefallen ist. Aber mir war es trotzdem noch zu dick, dass ist auch m.E. etwas, was man mit einfachen Mitteln deutlich verbessern kann und damit eine ungeheure Wirkung erzielt.

Ich hab dazu mal wieder den Schwingschleifer bemüht :D: Foto vom Ergebnis folgt natürlich..
 
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So, det war et für heute. Jegliche Reaktion ist erwünscht, wenn jemand denkt, er hat noch wertvolles Material für mich - keine falsche Scham, immer her damit. Die nächsten Fortschritte werden in Kürze folgen.

Einen schönen Vor-Sommerabend wünsch ich euch noch

Thomas
 

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Nachdem die Teile durchgetrocknet sind, hab ich mal mit Hilfe der Lupe einen genauen Blick drauf geworfen und anschließend mit Mr. Surfacer 1000 ein paar kleine Stellen zugekleistert, bevor ich ans verschleifen gehe.
Hier zeigt sich mir, dass so eine Bausatzvorstellung eine wirklich gute Sache ist, aber so ein Baubericht doch eine Menge weiterer Dinge offenbart, für die man bei einer Bausatzvorstellung vielleicht gar keinen Blick hat. Es ist nichts wirklich schlimmes aufgetreten bisher, aber es zeigt sich doch, dass es sich um einen Short-Run-Kit handelt. Die Gravuren sind z.T. ein wenig ungenau/verwaschen/unpräzise, aber nicht so schlimm als dass man es nicht mit ein wenig Geschick berichtigen könnte.

Der verwendete Kunststoff läßt sich bis hierhin sehr gut verarbeiten, ist relativ weich aber durchaus angenehm im Umgang. Grundsätzlich bin ja glücklich darüber, dass VALOM sich diesem Exoten angenommen hat. Die Qualität des Bausatzes ist sicher nicht mit einem Tamigawavell-Highend-Kit zu vergleichen, macht aber Spaß und bis hierhin kann ich nicht von so üblen Fehlern berichten, als dass dieser Bausatz den halbwegs erfahrenen Modellbauer vor größere Probleme stellen sollte.
 

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@Mod

bitte den Thread schließen bzw. löschen, ich werde leider in absehbarer Zeit nicht dazu kommen, hier was fruchtbares anzubieten.
Ggf. eröffne ich dann einen neuen Thread, aber in naher Zukunft wird der Modellbau bei mir (leider) eine absolut untergeordnete Rolle spielen müssen.

Gruß
Thomas
 
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