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Astronaut
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• Grünes Licht für den offiziellen Programmstart noch in diesem Jahr
• Erweiterung des Portfolios von Airbus-Frachtflugzeugen
Airbus, ST Aerospace und EADS EFW haben die endgültigen Vereinbarungen über die Zusammenarbeit beim A330P2F-Programm zur Umrüstung von A330-Passagierflugzeugen in Frachter festgelegt. Damit bestätigen die Unternehmen das im Februar dieses Jahres auf der Singapore Airshow bekannt gegebene Memorandum of Understanding (MoU), in dem der Grundstein für das Projekt gelegt und die Genehmigung erteilt wurde, die A330P2F auf dem Markt anzubieten („Authorisation To Offer“).
ST Aerospace wird die technische Entwicklung der A330P2F leiten und dabei mit Airbus und EADS EFW zusammenarbeiten. In der industriellen Phase geht die Programmleitung an das Unternehmen EADS EFW über, das mit Unterstützung von Airbus die Vertriebs- und Marketingaktivitäten übernehmen wird. EADS EFW wird die meisten Umrüstungen an seinem Standort in Dresden, Deutschland, durchführen. Zusätzliche Kapazitäten können von ST Aerospace bereitgestellt werden.
„Die starke Nachfrage der Airlines nach einem Programm zur Umrüstung gebrauchter A330-Passagierflugzeuge in attraktive Frachter ist eindeutig belegt,“ sagte Tom Williams, EVP Programmes bei Airbus. „Gemeinsam mit ST Aerospace und unserem Schwesterunternehmen EADS EFW sind wir als Partner perfekt aufgestellt, um unseren Betreibern Effizienz, Zuverlässigkeit und Profitabilität zu bieten.“
Das A330P2F-Programm umfasst zwei Versionen: die A330-200P2F und die größere A330 300P2F. Das letztere Modell eignet sich dank seiner hohen volumetrischen Nutzlastkapazität bei Frachtgut geringerer Dichte besonders für Integratoren und Expressdienste. Die A330-200P2F wird ergänzend dazu für Frachtgut höherer Dichte und größere Reichweite optimiert. Die Indienststellung der ersten A330P2F ist für 2016 geplant.
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Mit mit dem Wiederhacken unter der Schauze? Bekommt EFW dafür neue Hangars?