He-177 A-5 Greif

Diskutiere He-177 A-5 Greif im Props bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; Bei den Farben 74/75 bleibe ich skeptisch für Bomber. Vielleicht bei Bombern in der Jäger-Rolle wie die Do 217. Ich werde aber nochmal bei...
Wolfgang Henrich

Wolfgang Henrich

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Bei den Farben 74/75 bleibe ich skeptisch für Bomber. Vielleicht bei Bombern in der Jäger-Rolle wie die Do 217.

Ich werde aber nochmal bei Ullmann und Merrick auf die Suche gehen ob dazu irgendwas in Bezug auf Bomber bzw. He 177 zu finden ist.
 
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Wasp7

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Auch wenn das auf den meisten Fotos kaum zu erkennen ist, handelt es sich meiner Meinung nach bei den Grundfarben um eine Segmentlackierung in 70/71/65, wie sie zu dieser Zeit noch immer Werksstandard bei Kampfflugzeugen war, auf der dann später die hellen Flecken aufgetragen wurden.
Da RLM 70/71 auf schwarz-weiß Bildern ohnehin meist schon einen kaum voneinander zu trennenden Kontrast bilden, wird dieser Effekt durch die direkte Nachbarschaft zu einem hellen Ton noch verstärkt, wieso sich dieser Unterschied dann scheinbar vollends verliert.

Ich bezweifle, dass man das in der Forumsvergrößerung hier noch erkennt, poste das Bild aber trotzdem.
Direkt über der Kanzel am (Trim?)ruder kann man marginal eine "Ecke" der Segmenttarnung ausmachen (oder besser erahnen). Bei Durchsicht anderer Fotos tauchen öfter mal hier und da solche "Kanten" in der eigentlich sonst einheitlich aussehenden Farbe auf.
 
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Hans Trauner

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Wie Wolfgang schreibt. 74/75 recht unwahrscheinlich. 70/71 oder 72/73 (Seetarnfarbe, höherer Korrosionsschutz) als Grundtarnung wäre geläufiger. Sollte auch der Grund sein, weshalb hier überhaupt die Tarnung aufgehellt wurde mit dieser Form der Flecktarnung.
H.
 
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Zur Farbe der Flecken. Da bin auch ich bisher am ehesten von RLM02 ausgegangen. Allerdings muss ich sagen, hat der Fototest unter Tageslicht und Kunstlicht was für sich, so dass ich geneigt bin inzwischen sogar RLM76 den Vorzug zu geben.
Da ja, wenn ich mich recht entsinne, RLM76 ja auch gern für die Schlängellinien bei den maritimen Fliegern verwendet wurde. Da liegt es nahe, dass man sich aus dem selben Farbtopf bedient hat.
Wie heisst es so schön? "Was häufig ist, ist häufig und was selten ist, ist selten".

Am unteren Bild sieht man, wie hier einer der Flecken deutlich in das RLM 65 (hinter der 0 am Bug) lackiert wurde und es fällt auf, dass fast kein Farbunterschied zu sehen ist, bestenfalls der Fleck minimal heller wirkt (wenn überhaupt).

Wer genau hinschaut, kann auch hier wieder mindestens zwei "Trennlinien/Ecken" am Rumpf in der dunklen Farbe erkennen, die gut mit der Lage der üblichen Segmenttarnung übereinstimmen.
 
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Da ist mir jetzt Hans noch zuvor gekommen.. :)

Ja, ich wollte auch grad noch einräumen, dass man selbstverständlich statt RLM70/71 noch 72/73 in Betracht ziehen muss, da KG40 und KG100 ja auch viel über Wasser unterwegs waren zur Schiffsbekämpfung.

Tja, aber 72/73 von 70/71 aber auf schwarz-weiß Bildern unterscheiden zu wollen... da müssen wir wohl noch auf das unentdeckte Archiv von tollen original Farbfotos dieser Typen warten, dass irgendwo in einer geheimen Bunkeranlage schlummert. Wahrscheinlich irgendwo im Jonastal... direkt neben den Flugscheiben... :FFTeufel:
 
Firebee

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Hallo alle zusammen, erst mal tausend Dank für eueren Einsatz. Seit zwei Tagen sitz ich fast rund um die Uhr vorm Computer und betrachte Bilder, lese Texte und Farbtafeln:headscratch:
Hab nochmal die Tarnungen von 41-44 Westfront durchforstet. Erst mal alle mit schwarzer Unterseite entfernt dann Werksanstrich 70/71/65 und 70/65 gestrichen. Es blieben noch zwei über 74/75/76 und 74/76. 74/75/76 scheidet aus also bleibt nur 74/76.
Eine Segmentlackierung kann ich bei dieser Tarnung überhaupt nicht erkennen. Ein paar dunkle Flecken, diese können durch Unebenheiten (Beulen) oder sonstiges entstehen. Die Segmentlackierungen waren aber grossflächig und das müsste man sehen. Ich betrachtete noch ein schönes Bild einer He-177 in Mäandertarnung, wobei man dort sehr genau die darunterliegende Segmentlackierung 70/71 erkennt, obwohl die Mäandertarnung weit dichter aufgetragen wurde als die Fleckentarnung.
Unter Abschnitt #44 von Wasp7 sieht man deutlich einen Unterschied zwischen der Unterseite/Tarnflecken und den Kanzelrahmen. Hier gehe ich davon aus das die Kanzel komplett abgeklebt wurde und im Werksanstrich 70/71/65 belassen wurde. Das hat nichts mit dem Lichteinfall zu tun, denn ich habe noch Bilder aus einer anderen Perspektive mit dem gleichen Unterschied.
Aus dem Text der Webseite von Luftwaffe RLM colors geht hervor das etwa mitte 1944 die Unterseite von RLM65 auf RLM76 geändert wurde. Das würde auch erklären warum kein Unterschied zwischen den Tarnflecken und der Unterseite zu erkennen ist.
Die He-177 in Abschnitt #24 von Hans weisst eine andere Tarnung auf. Hier sieht man deutlich die Unterseite, vermutlich noch RLM65 und darüber RLM70 und RLM02. Diese Tarnung gabs an der Ostfront und ich weiss nicht wo diese Aufnahme entstand. Allerdings wurden auch He-177 für die Operation "Steinbock" von der Ostfront an die Westfront verlegt.
So wie es jetzt aussieht werde ich die Maschine in RLM 74/76 lackieren und die Kanzelrahmen in den Werksfarben 70/71/65, wobei ich noch ein Bild suche wie der Verlauf der Segmentlackierung im Bereich der Kanzel verläuft.
Noch mal vielen Dank für die Bilder, die ich bereits in meiner Sammlung habe.
Bin jetzt gar nicht zum basteln gekommen:confused:
Gruss Harald
 
Wolfgang Henrich

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Auf jeden Fall ist die Farbfrage auch in der Literatur widersprüchlich.
So schreibt z. B. AirDOc dass die 045 dunkler gewesen sein soll als z.B die hier als Referenz gezeigt 030.
Ob das jetzt stimmt oder eine freie Interpretation des Autors ist, geht aber nicht hervor.

Vergleicht man auf den Bildern die Farbe des Propellers drängt sich bei mir aber eher die Meinung auf, dass die Bilder nur anders belichtet bzw. unter anderen Lichtbedingungen aufgenommen wurden. Die Fotos der 030 scheinen weniger kontrastreich zu sein. der Propeller der mit ziemlicher Sicherheit RLM 70 lackiert war, wirkt sehr hell. gleiches gilt für die Uniform des Personals. Einer scheint eine Luftwaffenjacke zu tragen, also ein dunkleres blau, andere den typischen Overall der schwarzen Männer. Allerdings waren diese wohl eher ein verwaschenes dunkles grau denn schwarz. Vergleiche dazu auch das schwarz der Beschriftung.

Es gab wohl Lackierungen ähnlich wie bei Nachtjägern, also 75/76 Oberseiten. Für 75 als unterliegende Farbe wirken die dunklen Bereiche 045 aber zu dunkel. Wie ich schon sagte ich bin beim Thema RLM 74 skeptisch (nur meine persönliche Meinung).

Wenn man das bekannte Bild der 045 nimmt (im Anhang) und mit einm Bildbearbeitungsprogramm einen Clonestempel der dunklen Tarnung des Rumpfbereiches erstellt, der ungefähr im gleichen Winkel in der Sonne liegt wie die Propeller und diesen Stempel dann auf den Propeller legt (oder auch umgekehrt) sind die Graustufen gleich, man sieht man keinen Unterschied.

Da mit großer Wahrscheinlichkeit der Propeller in RLM 70 lackiert war, würde ich davon ausgehen, dass die dunklen Flecken ebenfalls diesen Farbton hatten.
 
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(...) Es blieben noch zwei über 74/75/76 und 74/76. 74/75/76 scheidet aus also bleibt nur 74/76.
Eine Segmentlackierung kann ich bei dieser Tarnung überhaupt nicht erkennen. Ein paar dunkle Flecken, diese können durch Unebenheiten (Beulen) oder sonstiges entstehen. Die Segmentlackierungen waren aber grossflächig und das müsste man sehen. Ich betrachtete noch ein schönes Bild einer He-177 in Mäandertarnung, wobei man dort sehr genau die darunterliegende Segmentlackierung 70/71 erkennt, obwohl die Mäandertarnung weit dichter aufgetragen wurde als die Fleckentarnung.
(...)
Aus dem Text der Webseite von Luftwaffe RLM colors geht hervor das etwa mitte 1944 die Unterseite von RLM65 auf RLM76 geändert wurde. (...)
Gruss Harald
Entschuldige, falls Du das schon irgendwo erwähnt hast und ich es einfach nur überlesen habe, aber woher genau stammt Deine Info bzgl. 74/76?

Es ist leider tatsächlich so, dass man je nach Beleuchtung, Belichtung, Filmmaterial etc. die Segmenttarnung nicht immer deutlich sieht. Ich habe sogar Farbfotos gesehen, wo RLM 70/71 nur beim direkten Aufeinandertreffen an diesen Trennkanten zu unterscheiden sind. Nebenbei finde ich "lange eckige Beulen" eher unwahrscheinlich, da würde ich selbst der Vermutung "Schatten" mehr Wahrscheinlichkeit zugestehen. :headscratch:
Die Analyse von Wolfgang ist deshalb meiner Meinung nach am ehesten die erfolgversprechendste Herangehensweise: nicht vergleichen, was auf anderen Fotos zu sehen ist, sondern auf dem ausgewählten Bild vom Bekannten (z.B. Props, Uniformen usw.) auf das Unbekannte schließen.

Auch wenn 1944 RLM76 einheitlich als Ersatz für 65 eingeführt wurde, heißt das nicht, dass über Nacht alles Flieger umlackiert wurden, schon gar nicht solche farbverschwenderischen Riesen wie die He 177, die 1944 ohnehin als Auslaufmodell galten, schließlich gab es noch 1942 Flieger, die im Vorkriegsgewand RLM 61/62/63/65 unterwegs waren oder Schulflieger, die selbst bei Ende des Krieges noch in Vorkriegsilber aufgefunden wurden.

Ich denke einfach, dass auch die Leute damals schon eher pragmatisch gedacht haben und deshalb versucht wurde, vieles auf möglichst einfachem Wege zu erreichen (z.B. einfach ein paar Flecken auf bestehende Segmenttarnung klatschen), um den gewünschten Effekt zu erreichen. Natürlich kann man dabei nicht ausschliessen, dass einer, wenn er einen RLM 74 Farbtopf gefunden hat, der kurz vorm Vergammeln war, auch den noch schnell verarbeitet hat. Nicht umsonst hat sich der Satz "Es gab nichts, was es bei der Luftwaffe nicht gab." in Bezug auf vorher "festverankerten" Doktrinen in den letzten Jahrzehnten immer wieder als richtig erwiesen.

Von daher, wenn Dir RLM 74/76 am wahrscheinlichsten erscheint: mach.
Ich werde den Baubericht trotzdem gespannt mitverfolgen. :loyal:
 
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Hallo Modellbaufreunde,
vielen vielen Dank das ihr so hartnäckig geblieben seit. Setzte mich noch mal vorm Computer und suchte. Ich wurde fündig und fand ein sehr schönes Bild auf einer russischen Website. Das Bild zeigt eine He-177 die unterm Flügel aus auf den geöffneten Bombenschacht fotografiert wurde. Hier ist deutlich eine dreifarbige Lackierung mit dem gesuchten Tarnmuster zu sehen. Also die Zusammensetzung RLM 74/76 ist vom Tisch. Ihr und das FF ist einfach Spitze:TOP:.
Allerdings steht jetzt noch die Frage offen welches Grün. Eine Segmentlackierung schliesse ich nach wie vor aus, denn auf Fotos wie in Thread 47 müsste das zu erkennen sein. Ausserdem finde ich keine Angaben zu dieser Tarnung. Auf der Website von LuftArchiv.de - Das Archiv der Deutschen Luftwaffe unter "Luftfahrtindustrie" - "Anstrich" - "1941 - 1944" ist die Farbkombination RLM 71/02/65 angegeben. Dazu werde ich noch eine Farbkarte aus RLM 70/71 anfertigen darauf setze ich über beide Farben einen Schwarzen Strich und mache ein s/w Foto und entscheide dann welches Grün ich verwende.
Nun kann ich endlich wieder weiterbasteln.
 
Firebee

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nachdem ich die Flügel zusammengefügt hatte, wurden Sie verspachtelt und verschliffen. Ein weiterer Durchgang ist von Nöten. Bilder kommen erst später. Zwischenzeitlich machte ich mich am Cockpit zu schaffen. Nach etlichen Passproben und Änderungen störte mich der Gesamteindruck. Irgendwas stimmt hier nicht. Nach Recherche stellte ich Fehler an der seitlichen Instrumententafel (vorne) und Schalttafel (hinten) fest. Sie waren zu tief angesetzt. Auf die richtige Höhe gebracht sah das schon besser aus, aber das haut nach wie vor nicht hin. Die Schalterkulisse hinten war zu breit und ich spachtelte einen Teil zu. Dann fehlte eine weitere Blende mit Instrumenten und Schaltern am Rahmen links vor der Rückwand, die ich noch einbaute. Dann wieder Passprobe mit den Instrumenten,-Schalttafeln. Beim Vergleichen mit Fotos fiel mir dann auf das die mittlere Tafel zu breit ist. Sie ist doppelt so breit wie auf den Bildern und Leerraum gibts da nicht. Das heisst eigentlich nur das das gesamte Cockpit zu gross ist. :confused:
 
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alsdann suchte ich weiter nach Hinweisen ob das Cockpit wirklich zu lang ist. Einen weiteren Beweis fand ich an der Dachöffnung für den Bordschützen der ferngesteuerten Maschinengewehre. Der Rahmen der Cockpitrückwand sitzt genau an dieser Öffnung. Am Modell liegt die Rückwand 4,5mm zu weit hinten. Auch an der Steuerbordseite kann man an Hand der Seitenkonsole erkennen das das Cockpit zu lang ist, denn diese muss bis an die Rückwand reichen. Wie im Bild zu sehen, setzte ich dort bereits aus Plastiksheet eine Verlängerung ein, welche wieder entfernt werden muss.
 
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nachdem ich die Fehler festgestellt hatte, fragte ich mich, wie ich es korrigieren kann. Da auf einer Seite in der Mitte der Seitenkonsole und auf der anderen Seite am Ende der Cockpitwanne ein Stück herausgetrennt werden muss. Fazit, das Ganze muss komplett zerlegt werden und in Kombination mit Spritzgussteilen neu aufbauen. Die Bodenplatte des Resinteiles wird dadurch völlig zerstört. Vorher übertrage ich die Gravuren auf das Spritzgussteil. Alle An,-Aufbauten der Bodenplatte werden abgesägt.
 
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so soll später die Rückwand aussehen. Rechts befindet sich die Bordtoilette mit in der Rückwand eingearbeiteter Rückenlehne. Dieses Bauteil ist als Spritzgussteil vorhanden. Es befindet sich eine aufgesetzte Rückenlehne daran welche nicht korrekt ist. Auch ein Resinteil gibt es hiervon, bei dem die Rückenlehne zwar nach hinten gewölbt ist aber zu hoch sitzt und eiförmig ist, deshalb fertigte ich das Teil neu. Da ich es aber nochmal bauen muss gibts genauere Beschreibung später. Dahinter soll laut MPM der Munitionsbehälter angebracht werden. Dieser ist fast so gross wie der freie Ausschnitt der gesamten Rückwand. Wenn er dort stehen würde könnte man gar nicht bestücken. Ich vermute, da ja die Rückwand ein ganzes Stück weiter vorne sitzt, der Munitionsbehälter nicht im Cockpit untergebracht ist, sondern hinter der Rückwand, in einem anderen Abteil.
So das wars erst mal wieder.
Gruss Harald
 
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Hallo Modellbaufreunde,
wie angekündigt zerlegte ich erst mal das Resincockpit und baue es Schritt für Schritt wieder auf. Die Bodenplatte aus Spritzguss kommt nun zum Einsatz. Der Einstieg ins Cockpit wird erst mal verlängert und alles verspachtelt.
 
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den vordere Teil des Cockpitbodens sägte ich ab und setzte ihn höher. Ein Foto, das vom Einstieg aus nach vorne gemacht wurde, zeigt diese Erhebung. Rechts und links davon, was später unter den Seitenkonsolen liegt, liess ich in Höhe des Cockpitbodens.
 
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den Einstieg verschmälerte ich mit einem Profil 1 x 1 mm, da er zu breit ist. Vorne unten sieht man zwei verspachtelte Nuten. Hier soll laut Bauplan der Sitz des Copiloten hin. Der Sitz steht direkt neben der Seitenkonsole und läuft in einer Schiene nach hinten, deshalb fräste ich zwei neue Nuten für den Sitz. Oben vor dem Pilotensitz schnitt ich eine Rundung aus. Sie ermöglicht den Piloten ein besseres Blickfeld nach unten. Die Rückwand setzte ich nun 5mm nach vorne.
 
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den Sitz des Copiloten fertigte ich aus dem Spritzgussteil, da der Resinsitz viel zu gross ist. Ausserdem sind die Stuhlbeine als Platten mit angedeuteten Streben gegossen. Der Sitz aus Spritzguss ist auch zu gross. Aus der Lehne sägte ich 2mm heraus und klebte ihn wieder zusammen. Den Sitz feilte ich passend zurecht. Er ist zwar ein bisschen zu klein aber er passt sonst nicht rein.
Dieser Sitz wurde geändert
 
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die Bordtoilette inkl. Notsitz wurde auch in der Breite um 1,5mm verkleinert. Die Rückenlehne hab ich aus Verpackungsmaterial tiefgezogen. Hierfür trennte ich die Rückenlehne des Spritzgussteils heraus und verkleinerte sie auf das richtige Mass, klebte das Teil auf einen Röhrchen, worüber ich dann die neue Rückenlehne tiefgezogen habe. In die Rückwand fräste ich den Umriss der Rückenlehne heraus und passte Sie mit Sekundenkleber ein. Die Schlitze darüber sind für die Gurte.
 
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und zum Schluss der Pilotensitz, an seinem Platz. Er bekommt noch Armlehnen die noch umgebaut werden müssen.
Als nächstes steht der Umbau der Seitenkonsolen an.
 
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