Luftbetankung USAF und USN

[Xena]

Dank dir, dass du meine Aussagen bestätigst. Geht doch

Ich wollte doch nur darauf hinweisen, daß auch die USAF das Problem mit zu schweren Flugzeugen hatte.

Also ich kenne das Argument durchaus auch für reine Jäger wie etwa die F-14 es war, zumindest in eingeschränkten Ausnahmefällen, wie etwa der berühmten, nie wirklich gebrauchten "Doomsday"-Variante mit 6 Phoenix. In dieser Konfiguration und (will nicht lügen) ich dächte auch in der 2-4-2 Konfig. hätte das Teil zwar problemlos von Land, aber nur mit hohem Risiko vom Träger aus starten können, weil das maximale Startgewicht arg stapaziert wurde (max. Gewicht für eine Landung wäre eh überschritten gewesen.)

War das nicht eher ein Problem des verwendeten Katapults?

 

[Dr. Seltsam]

Ich wollte doch nur darauf hinweisen, daß auch die USAF das Problem mit zu schweren Flugzeugen hatte.

Aha. Das geht aber aus deinem Beitrag von gestern, 23:04 Uhr nicht hervor...

 

[Xena]

Naja, ich habe etwas weiter ausgeholt.


PS: mich würde interessieren wie das mit der Kälteempfindlichkeit der Schlauchdingens ist. Wird mit Schlauch überhaupt auch auf 10.000m betankt? Es wird im Buch darauf hingewiesen, daß die USA bei ihren Tests mit ihrem Schlauchsystem solche Probleme hatten. Das heute übliche System wurde ja von den Briten entwickelt und auch dieses soll diese Probleme haben, laut Buch.

 

[Toryu]

PS: mich würde interessieren wie das mit der Kälteempfindlichkeit der Schlauchdingens ist. Wird mit Schlauch überhaupt auch auf 10.000m betankt?

In der Regel findet die Tankerei ein Stockwerk tiefer (großer Zehner bis mittlere Zwanziger Kilofüße) statt. Die Luft ist da oben trotzdem unter 0°C und damit recht trocken.



Bei der USN werden alle Flugzeuge gleichermaßen "wichtig" betankt. Sicherlich kann man durch das nachtanken die Reichweite eines Jabo deutlich strecken (in einigen Konfigurationen sogar auf beinahe den doppelten Aktionsradius).
Das Nachtanken in der Luft ist bei der Navy aber auch ein Standardverfahren für den Recovery-Cycle.
Nicht jeder Anflug sitzt perfekt und selbst die besten Anflüge enden manchmal in einem "Hook Skip" (Haken verpasst die kabel oder "springt" darüber hinweg).
Daher ist eine fliegende Tankstelle prinzipiell nicht nur missionsgebunden, sondern ein Sicherheitsaspekt.