ATR 72-500 1:144 F-RSIN

Diskutiere ATR 72-500 1:144 F-RSIN im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Hallo in die Runde, nachdem ich den Bausatz vorgestellt habe, möchte ich jetzt kurz vom Bau des Modells berichten. Es ist eine kleine...

odlanair

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Hallo in die Runde,

nachdem ich den Bausatz vorgestellt habe,
möchte ich jetzt kurz vom Bau des Modells berichten.

Es ist eine kleine Maschine, kleiner als das, was ich bis jetzt an Airlinern gebaut habe.
Nur, es ist deshalb nicht leichter oder schneller zu bauen...

Die Paßgenauigkeit der Hauptbauteile ist soweit ok.
 
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#
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odlanair

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Um ein Spachteln kommt man trotzdem nicht herum.
 
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odlanair

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Nachdem sich hier im Forum viele Leute Helfer für diese Maßstäbe zugelegt haben,
habe ich auch jemanden gefunden - Der Schleifkäfer.

Im Ernst, in der Farbkombination habe ich die noch nicht gesehen, wer weiß, was das für ein Geselle ist?
 
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odlanair

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Die Triebwerke wurden im Rohbau einer Bauprüfung unterzogen...
 
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odlanair

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Die Übergänge Rumpf-Flächen und Flächen-Triebwerke müssen gespachtelt und geschliffen werden.
 
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odlanair

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Natürlich habe ich mich ablenken lassen von dem flotten Käfer.

In den Rumpf müssen die Trägerbaugruppen für das Fahrwerk eingebaut werden.
Glücklicherweise ging das unter Zuhilfenahme eines Gewindebohrers als Haltewerkzeug
auch noch nachträglich mit viel Gefummel und Gefeile.
Das Loch läßt sich leicht verschließen.

Am Bugfahrwerk werde ich mit Harz nachhelfen, das sah mit sowieso zu unstabil aus.
 
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odlanair

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Das Seitenleitwerk wurde oben und unten freigesägt,
beim Original sieht man einen deutlichen Spalt.

Die Strömungsbleche unterhalb dieses markanten waagerechten Leitbleches müssen für eine ATR 72-500
entfernt werden.
Die oberhalb sind sehr "robust" dargestellt, mal sehen, wie das mit der Feile geht.
 
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odlanair

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So sieht dann der Rohbau aus.
Mir gefällt es schon mal,
auch wenn die Flächen eine markante "Orangenhaut" aufweisen, die großflächig gespachtelt und geschliffen werden muß.

Das Kunststoffmaterial läßt sich sehr gut kleben und schleifen, es ist relativ weich.
 
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odlanair

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Nebenher habe ich mich noch um die Decals gekümmert.

KLM gefiel mir nicht so sehr, auch bin ich noch nicht mit denen geflogen.

Deshalb wieder mal eine indische Maschine, Kingfischer Airlines aus Mumbai.

Leider hat diese Linie derzeit sehr große Schwierigkeiten, ich vermute,
daß ich wohl nicht nochmal die Gelegenheit bekomme, da mitzufliegen,
das Bier aus dem gleichen Hause gibt es hoffentlich noch lange.

Hier also wieder zwei Bögen, einer durchsichtiger und einer weißer Trägerfilm (der mit den Vögeln).
 
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Motschke

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<...> wer weiß, was das für ein Geselle ist?
OH NEIN! :nightmare: Mach ihn platt! Das ist Styrolphagi lorioti, die Gemeine Plastiklaus! Der frisst dir in null-komma-nix die Bausätze weg!
 

odlanair

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Plattmachen? Niemals!

Wenn ich ihn wiederfinde, kommt er in ein nettes Glasgefäß und darf beim Entgraten der Revellbausätze helfen. :FFTeufel::FFTeufel:

Wie gut er funktioniert siehst Du in #3.
 

odlanair

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Ein kurzer Zwischenstand, es hat ja doch auch andere Verpflichtungen gegeben...

Der Rohbau hat jetzt eine Lackierung erhalten und die ersten Decals sind drauf.
 
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odlanair

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Wie immer eine Mischung aus den mitgelieferten sehr guten Decals und meiner Eigenproduktion.

So langsam gelingt es mir auch, die selbstgefertigten Decals ohne größere Farbauflösung anzubringen,
diesmal ist mir nur das "R" an der Fußspitze etwas verlaufen.

Kein Problem, das wird abgetrennt und durch ein Neues ersetzt.

Die Eisvögel muß ich am Rand auch noch etwas ausbessern.
 
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odlanair

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Die Decals sind alle vollständig angebracht, es geht ans Eingemachte...

Vor dem Fahrwerk wurde ich in der Bausatzbeschreibung schon gewarnt.
 
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odlanair

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Das, was da liegt, soll das Fahrwerk werden.

Wie heißt es? Aber die Idee ist gut, wir probieren es einfach!
 
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odlanair

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Nun ein Hinweis für alle, die auch mal sowas bauen wollen.

Der Kunststoff ist relativ weich, was für die Bearbeitung sehr praktisch, aber der Haltbarkeit abträglich ist.

Ich htte darüber nachgedacht, dann aber setzte sich die Idee durch, es wird schon gut gehen.
Es ging nicht gut, da ich die Flächen nicht über die gesamte Tiefe an den Rumpf geklebt habe, sondern die Klappen mit Spalt zum Rumpf ansetzte...
 
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odlanair

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Zwei Metallstifte und Epoxy müssen es nun wieder richten.

Beim nächsten Mal würde ich die Stahldrähte gleich in beide Flächenhälften einkleben und so die Verbindung versteifen.
 
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urig

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Ja, das empfiehlt sich generell!

Ich habe mir von einem Kunststoff-Spezialisten sagen lassen, dass Kunststoff zeitlebens kriecht und man daher immer einen Holm aus einem kriechfesten Material einplanen sollte.

Bei meiner zwanzig Jahre alten Do-X muss ich ihm Recht geben. Das Ding sieht inzwischen richtig traurig aus, mit seinen "hängenden Flügeln".:FFCry:

Bei dem sehr schlanken Flügel der ATR, wäre ein durchgehender Holm (von Spitze zu Spitze) sicher nicht verkehrt.:cool:
 

odlanair

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Habe das Modell jetzt auf die Füße gestellt.
 
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odlanair

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Und nebenher noch gelernt, wie mit einer Bridge-Kamera (ne Kodak EasyShare) Makroaufnahmen möglich werden.

Das alte Spiel mit der Schärfentiefe und wie bekomme ich Vorder- und Hintergrund unscharf...
Immerhin sieht man hier nicht so sehr, wie "dick" die selbstgedruckten Decals sind.
Ich bin immer wieder begeistert, welche Auflösung heutzutage einfache "Tintenpisser" schaffen,
das blaue "United Brewery Group"-Logo mit dem Pegasus ist nur 2x3 mm groß.
 
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