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Unter der Empore/Stellung befinden sich einige Räume mit Exponaten zur militärischen Flug- und Einsatzleitung. Zunächst der Arbeitsplatz von Radar-Lotsen:
Ängelholms Flygmuseum, Ängelholm/Schweden
Diskutiere Ängelholms Flygmuseum, Ängelholm/Schweden im Luftfahrt im Museum Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Unter der Empore/Stellung befinden sich einige Räume mit Exponaten zur militärischen Flug- und Einsatzleitung. Zunächst der Arbeitsplatz von...
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... sowie noch ein Ausstellungsraum zur Einsatzplanung und -lenkung:
MX87
Space Cadet
Toller Bericht danke! 
Noch eine Anekdote um die Einheit und den Platz, auch wenns leicht OT ist:
Das Maskottchen er F10 war übrigens ein Geist, zu sehen am Heck dieser Viggen:
Aviation Photo: AJS-37 Viggen | Patrick's Aviation
Und hier noch mehr, eine Viggen trug sogar mal eine Sonderlackierung mit sehr groß gemalten Geist:
http://www.aircraftresourcecenter.com/AWA1/101-200/walk200_viggen/walk200.htm
Woher das Maskottchen kam? Es heißt die frühen Düsenjets hätten bei Flügen in der Dämmerung bzw. der Nacht etwas unheimliches für die Anwohner gehabt, weshalb jemand ein Gespenst auf seine Maschine malte und wenig später es das inoffizielle Maskottchen der Einheit wurde.
Das Moskottchen hat die F10 allerdings überlebt. Nachdem die Einheit aufgelöst wurde kaufte die schwedische Supersportwagenfirma Koenigsegg den ehemaligen Wartungshangar und nutzt diese seitdem als Fabrik ihrer mindestens 800.000 € teuren Boliden. Als hauseigene Teststrecke wird die ehemalige Jet-Runway genommen. In Videos über das Unternehmen sieht man viel auch vom Flugplatz in Ängelholm.
Als die Anwohner in Kontakt mit den Sportwagenbauern kamen, erfuhr das Unternehmen vom regional geradezu legendären Maskottchen. So wurde es "adoptiert" und jeden in Ängelholm gebauten Koeinigsegg ziert im kleinen Rückfenster das Geisterlogo als Tribut an die früheren "Einwohner" des Flugplatzes. Nun kommt der Donner von Sportwagen.
Homepage von Koenigsegg
Bild des Geistlogos auf der Motorabdeckung eines Koenigsegg Agera
Sehr zu empfehlen: Eine 30 minütige brennend spannende Dokumentation über die Sportwagenbauer. Alles in Ängelholm gedreht und man sieht sehr viel vom Flugplatz in seiner heutigen Verwendung und auch die Story um das Geistermaskottchen wird erklärt:
Koenigsegg: Sweden's Hypercar - DRIVEN - YouTube
Hoffe das interessiert euch
Noch eine Anekdote um die Einheit und den Platz, auch wenns leicht OT ist:
Das Maskottchen er F10 war übrigens ein Geist, zu sehen am Heck dieser Viggen:
Aviation Photo: AJS-37 Viggen | Patrick's Aviation
Und hier noch mehr, eine Viggen trug sogar mal eine Sonderlackierung mit sehr groß gemalten Geist:
http://www.aircraftresourcecenter.com/AWA1/101-200/walk200_viggen/walk200.htm
Woher das Maskottchen kam? Es heißt die frühen Düsenjets hätten bei Flügen in der Dämmerung bzw. der Nacht etwas unheimliches für die Anwohner gehabt, weshalb jemand ein Gespenst auf seine Maschine malte und wenig später es das inoffizielle Maskottchen der Einheit wurde.
Das Moskottchen hat die F10 allerdings überlebt. Nachdem die Einheit aufgelöst wurde kaufte die schwedische Supersportwagenfirma Koenigsegg den ehemaligen Wartungshangar und nutzt diese seitdem als Fabrik ihrer mindestens 800.000 € teuren Boliden. Als hauseigene Teststrecke wird die ehemalige Jet-Runway genommen. In Videos über das Unternehmen sieht man viel auch vom Flugplatz in Ängelholm.
Als die Anwohner in Kontakt mit den Sportwagenbauern kamen, erfuhr das Unternehmen vom regional geradezu legendären Maskottchen. So wurde es "adoptiert" und jeden in Ängelholm gebauten Koeinigsegg ziert im kleinen Rückfenster das Geisterlogo als Tribut an die früheren "Einwohner" des Flugplatzes. Nun kommt der Donner von Sportwagen.
Homepage von Koenigsegg
Bild des Geistlogos auf der Motorabdeckung eines Koenigsegg Agera
Sehr zu empfehlen: Eine 30 minütige brennend spannende Dokumentation über die Sportwagenbauer. Alles in Ängelholm gedreht und man sieht sehr viel vom Flugplatz in seiner heutigen Verwendung und auch die Story um das Geistermaskottchen wird erklärt:
Koenigsegg: Sweden's Hypercar - DRIVEN - YouTube
Hoffe das interessiert euch
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Bevor wir zu den SAAB-Kampfflugzeugen des Museums (in umgekehrter Reihenfolge der Entwicklung) kommen, hier noch ein Blick "den Gang herunter": An den Seitenwänden des Museums sind überall Exponate platziert. Den Schaufensterpuppen, hier zur Präsentation einiger Uniformen - werden wir weiterhin treu bleiben...
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Und hier der jüngste Kampfflugzeug-Typ von SAAB - die JAS 39A Gripen (39101):
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Natürlich wieder mit Schaufensterpuppen....
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Hier noch einmal die 39101 von der Seite. Es ist schon verwunderlich, dass selbst so "junge" Flugzeuge wie die Gripen bereits im Museum zu besichtigen sind.
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Die nicht-standardmäßig lackierte Seitenflosse lässt darauf schließen, dass die Maschine wohl zur Erprobung der Lenkwaffe Meteor herangezogen wurde.
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Neben der Gripen an der Hallenwand wieder Ausrüstungs-Exponate, hier "Black Boxes" etc.:
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Das nächst-frühere SAAB-Kampfflugzeug - die Viggen, hier in der Version SF 37 (37976):
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Und eine Detailaufnahme des Rumpfbugs mit Aufklärungskameras bzw. zugehörigen Rumpföffnungen.
Man beachte auch die Widmung im mittelgrauen Bereich - die Gripen weist eine ähnliche Aufschrift anlässlich des letzten Fluges/der Außerdienststellung auf.
Man beachte auch die Widmung im mittelgrauen Bereich - die Gripen weist eine ähnliche Aufschrift anlässlich des letzten Fluges/der Außerdienststellung auf.
Zuletzt bearbeitet:
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Die nächste SAAB (in weiterhin absteigender Reihenfolge): eine Draken J 35F (35630):
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Wie man sieht, konnte man in der Draken auch einmal probesitzen (nicht in der Maschine aus dem letzten Post, sondern in einem separaten Cockpit/Vorderrumpf (35606).
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Mich hat's - sehr - interessiert. Das macht so einen Besuch erst "lebendig"...Noch eine Anekdote um die Einheit und den Platz, auch wenns leicht OT ist:
(...)
Hoffe das interessiert euch
Danke auch für das Lob - das motiviert!
Gruß,
Thomas
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Hier noch einmal die Cockpitsektion der 35606 von hinten - ein interessanter Einblick:
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Ebenfalls interessant die ausgestellten Schleudersitze - hier ein ehemals in einer AJS 37 Viggen eingebauter Sitz:
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Vor allem historisch bemerkenswert ist dieser Sitz aus der J 21. Dies dürfte einer der ersten serienmäßig in einem Flugzeug eingebauten Schleudersitze überhaupt sein!
Bei der Leitwerkskonfiguration der J 21 und der Druckschraube der Propellerversion ist ein Schleudersitz bei konventionellem Ausstieg (nach oben) auch ein absolutes Muss, falls der Pilot eine Chance haben soll den Ausstieg zu überleben...
Bei der Leitwerkskonfiguration der J 21 und der Druckschraube der Propellerversion ist ein Schleudersitz bei konventionellem Ausstieg (nach oben) auch ein absolutes Muss, falls der Pilot eine Chance haben soll den Ausstieg zu überleben...
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Der einzige Hubschrauber im Museum: eine Hkp 3B - oder Agusta-Bell AB 204 (03424):
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Wie die Treppe im vorigen Bild schon andeutet, war die Hkp 3 auch von innen zugänglich - hier ein Bild von hinten ins Cockpit:
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Auch Antrieb und Rotorkopf lagen zur Besichtigung frei:
Thema:
Ängelholms Flygmuseum, Ängelholm/Schweden
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