Junkers Ju 88A-4 von Hasegawa

Diskutiere Junkers Ju 88A-4 von Hasegawa im Props bis 1/72 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Anderweitig wurde gemeint, ich solle doch ein RO meiner Ju 88A-4 machen. :angel: Nun, dann komm ich halt dem Wunsch mal nach, auch wenn das Teil...
Han Solo

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Anderweitig wurde gemeint, ich solle doch ein RO meiner Ju 88A-4 machen. :angel:
Nun, dann komm ich halt dem Wunsch mal nach, auch wenn das Teil schon über 5Jahre auf dem Buckel hat. Ich hab es damals für ModellFan gebaut und war daher dort schon zu sehen.

Entgegen meiner üblichen Art, ist dieses Modell stärker gealtert worden, da aufgrund der vielen „Abschussmarkierungen“ die Ju schon einige Einsätze hinter sich hat.
 
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Han Solo

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Allerdings hab ich damals schon die Techniken verwendet, die ich noch heute anwende.
Man sieht hier Ölfarbe an den Deckeln, Pastellkreide auf der Fläche und auch als Abgasfahne.
 
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Han Solo

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Das Modell wurde weitgehend OOB gebaut und stellt die A-4, geflogen von Oblt. Werner Baumbach vom I./KG 30 in Norwegen November 1941 dar (laut Hasegawa).

An den Scheren hab ich die vier Löcher gebohrt. Außerdem kamen noch die Bremsleitungen ran.
 
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Han Solo

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Viele Fenster, und doch kein besonders guter Einblick.

Die Sturzflugbremsen hab ich von einem alten Ätzsatz für eine Italeri Ju geklaut, so wie ein paar andere Teile.
 
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Han Solo

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Die Visiere sind für mich zwingend notwendig. Allerdings kann man auch andere verwenden.

Eine Besonderheit der Maschine sind die übermalten Hoheitszeichen. Diese waren so als Abziehbilder dabei. Ich hab aber die „normalen“ genommen und selbst übermalt.
 
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Und noch mal ein Versuch ins Cockpit.

Hier mal die Rußfahnen. Sie entstanden mit div. Pastellkreiden. Angefangen bei Schwarz über Rußschwarz bis zu Dunkelbraun.
 
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Han Solo

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Das Heck. Man kann sogar lesen, wie groß die Tonnagen der Schiffe waren.

Die andere Seite. Der Blinddeckel an der Motorverkleidung wurde etwas glänzender lackiert.
Der fällt auf vielen Fotos auf.
 
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Han Solo

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Die Antenne war etwas problematisch, da der Mast nicht sehr stabil ist.

Recht verdreckt, im Vergleich zu meinen sonstigen Modellen.
 
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Friedarrr

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Klar gefällt die!
Obwohl ich sie sicher schon mit "eigenen Augen" und im Magazin gesehen habe, macht das hier erneut spaß.




Das Peil G VI hätte ich bei so einer frühen A-4 eher weg gelasssen?
Was mir oft auffällt, da Hase 3 Linsenlafetten beigelegt hat wobei zwei für den doppelten B-Stand sind und eine für den einfachen B-Stand, dass die Linsenlafetten vermischt werden. Ob es hier auch so ist kann ich aber nicht eindeutig feststellen.
 
popeye

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Na siehste - hat doch gar nicht weh getan und macht Laune :TOP:

Und etwas Vielfältigkeit kann nie schaden - man sieht doch immer wieder mal Details, die einem auch weiter helfen und motivieren.

Eigentlich ist nur Eines schade - dass wir kein "Archiv" mehr haben, das auch "nicht Insidern" die Möglichkeit einer Typensuche erlaubt.

Und natürlich - auch nach 5 Jahren noch immer ein sehr schöner Bau :TD:

Rolf
 
MikeKo

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Im MF hab deine Ju ja schon bewundert, aber jetz gefällt sie mir noch besser....:TOP::TOP:
Gruss Mike
 
Martin78k

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Und dieses tolle Modell der Ju wolltest du uns vorenthalten? Kann ja nich war sein.
Sieht sehr gut aus. Bin schwer begeistert, wenn man sieht, was in 1:72 möglich ist.

Martin
 
Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Sehr schön gebautes Modell.:TOP:

Ich frage mich aber wieder einmal, wie die Hersteller auf ihre Bemalungsvarianten kommen.

Es gibt zwei Fotos der Maschine, und zwar nur vom Leitwerk von beiden Seiten. Dort ist auch die Werknummer zu erkennen: 1067. Ausweislich dieser Werknummer handelt es sich um eine D-1, also einen Aufklärer. Dieses Flugzeug ging im Januar 1942 in Stavanger durch Bombenwurf verloren. Die Ju 88 gehörte zu diesem Zeitpunkt zur 1.(F)/120, was mit dem Verbandskennzeichen gut korrespondiert.

Fehl am Platz ist auch das Emblem des KG 30, der stürzende Adler. Die Ju hat auch nichts mit Baumbach zu tun, denn der flog ja bekanntlich bei einem Kampf- und keinem Aufklärerverband. Wenn man Stipdonk/Meyer glauben schenken darf, war es die Maschine vom Staffelkapitän der 1.(F)/120, Hptm. Helmuth Orlowski (RK).

Da es sich um einen Aufklärer handelt, können die Schiffsumrisse keine direkten Versenkungen repräsentieren, sondern wohl nur Aktionen, die mit der Aufklärung der Schiffe zusammenhängen.

Zu guter letzt sieht man auf den Fotos, dass die Ju 88 das alte Seitenleitwerk mit gerade durchgehender Ruderkante aufweist. Zum Herstellungszeitpunkt der 1067 – Sommer 1941 – paßt das Peil G 6 auf dem Rumpfrücken auch nicht.

Das soll aber keine Kritik am Erbauer sein. Man wundert sich halt nur über eine schlampige oder gar keine Recherche der Bausatzhersteller. Da es den Bausatz wohl schon einige Jahre gibt, sind das wahrscheinlich olle Kamellen. Ich wollts aber mal für die Akten erwähnt haben. :TD:

Viele Grüße
Peter
 
Han Solo

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Herzlichen Dank allen fürs Loben :blush2::blush2:.

@Peter
Jo mei geh! Ich geb Dir Recht, es ist einfach schade, wenn man den Angaben des Herstellers nicht trauen kann. Wobei Hasegawa und andere ja nicht immer falsch liegen.
Was nun meine Kiste betrifft - bis dato keine Ahnung gehabt, ob's stimmt oder nicht. Mir sind keine Bilder, die Maschine betreffend bekannt. Mir sind eigentlich auch mehr die technisch/historischen Dinge wichtiger als personelle (damit mein ich auch bestimmte Flugzeuge). Wenn ich während meinen Recherchen auf Originalbilder des mir erwählten Modells entdecke, wird das sicher mit einbezogen. Ansonsten versuch ich, die technischen Aspekte richtig wiederzugeben. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.
Ich hatte damals die Markierung ausgewählt, weil ich sie recht spannend fand. War auch noch vor meiner FF-Zeit :).

Da fällt mir grade ein....ich bau ja grad wieder eine A-4 (von Revell). Das soll die B3+AM, 4./KG54, Sizilien 1943 werden. hab dafür nen Decalsatz von Techmod gekauft. wie es aussah, hatte die ein nach vorn gerichtetes MG-FF in der Wanne und keine Sturzflugbremsen. Stimmt das? Irgendwelche Fallen?

:lemo:
 
Junkers-Peter

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Mich wundert halt nur, dass die so komplett daneben liegen. Beim recherchieren müßte doch auffallen: Verbandskennzeichen eines Aufklärerverbandes und A-4-Bomber. Das passt irgendwie nicht zusammen. Aber egal.

Zu der B3+AM kann ich nichts sagen. Mir ist kein Foto der Maschine bekannt, was aber nichts bedeuten muss, da ich bei weitem nicht alles kenne.

Viele Grüße
Peter
 
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