Frage zu Mi-24 der NVA

Diskutiere Frage zu Mi-24 der NVA im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Hallo...habe da auch noch einmal ne Frage zur Mi-24. Zwar nicht unbedingt zur Technik direkt, aber vielleicht kann ja trotzdem jemand was dazu...
Airleader

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Hallo...habe da auch noch einmal ne Frage zur Mi-24.
Zwar nicht unbedingt zur Technik direkt, aber vielleicht kann ja trotzdem jemand was dazu schreiben.
Über Google habe ich nichts finden können. Und wo ich mich gerade angemeldet habe, kann ich es gleich mal nutzen :)
Ich habe damals in Dassow gewohnt (also noch zu DDR Zeiten), direkt an der Grenze zu Lübeck bzw dem Dassower See, welcher ja schon zu Lübeck gehörte bzw gehört.
Von Lübecker Seite kam regelmäßig ein Alouette II Hubschrauber vom Grenzschutz? übers Wasser, bis ziemlicht dicht an die Grenze heran geflogen, um wahrscheinlich den Grenzschutz bisschen zu ärgern. Das war immer von unserer höher gelegenen Wohnung (im höher gelegenen Stadtkern mit Blick auf den See) sehr gut zu sehen und zu hören. Binnen weniger Minuten war aber auch immer eine Mi-24 zur Stelle um den Alouette zu "verjagen", welcher auch sofort immer das Weite suchte. Wo waren denn in diesem Umkreis Mi-24 stationiert, so dass sie immer so schnell zur Stelle waren? Auch patrouillierten sie manchmal über der Stadt oder über den Feldern im Tiefflug über unsere Köpfe hinweg :TOP:
Kann da jemand was, über Einsatzstandorte Nähe Lübeck bzw nordwestliches MV, zu sagen?

Allen einen Guten Rutsch!
 
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Gepard

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Der nördlichste Flugplatz der HS-16 (Grenzflieger) war in Salzwedel. Ob dort eine Mi-24 im DHS stand kann ich allerdings nicht sagen. In Meiningen stand gelegentlich eine Mi-24D und in Nordhausen eine Mi-8TB DHS.
 

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Groß Molzahn war das DHS der 1. Staffel des KHG 5, der Landeplatz lag zwischen Schlagsdorf und Schlagresdorf auf dem Gelände einer Funktechnischen Kompanie. Das DHS war permanent besetzt, eine Mi-24D mit kompletter Besatzung und ein Fliegerleitoffizier waren in der Regel für eine Woche im DHS.
Ein paar Kilometer weiter nördlich gab es auch noch ein DHS-Platz der Westgruppe der sowjetischen Streitkräfte mit einer Mi-24 aus Parchim.
 
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Danke, nach Jahren die Auflösung :TOP: Das hätte ich damals mal wissen sollen.
Dann hätte ich mich bestimmt öfters mal in der Ecke rumgetrieben...
 
DDR-TES

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Groß Molzahn war das DHS der 1. Staffel des KHG 5, der Landeplatz lag zwischen Schlagsdorf und Schlagresdorf auf dem Gelände einer Funktechnischen Kompanie. Das DHS war permanent besetzt, eine Mi-24D mit kompletter Besatzung und ein Fliegerleitoffizier waren in der Regel für eine Woche im DHS.
Ein paar Kilometer weiter nördlich gab es auch noch ein DHS-Platz der Westgruppe der sowjetischen Streitkräfte mit einer Mi-24 aus Parchim.
Genau, und im dortigen BBW (Bunkerbauwerk) war es finster wie im Bärenar... (nein, keine Anspielung auf den KC :) )! Mir taten die Armeeangehörigen leid welche dort Dienst schrubben mussten und das vielleicht über Weihnachten und Neujahr. Gott sei Dank war man nach sieben Tagen wieder weg, wenn das Wetter und die Technik der Ablösung mitgespielt hat. Zur Not gings halt auch mal per Straße wenn die Maschine noch stehen (bleiben) konnte. Das war kein Zuckerschlecken auf einem LKW mit allen Fachgebieten zur FVB (nach sieben Tagen). Aber die "Moltzahner Räuberpfanne" war legendär, die kontaminierte die gesamte Besatzungsbaracke.

Gruß
Pampaflyer
 
ManfredB

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... manent besetzt, eine Mi-24D mit kompletter Besatzung und ein Fliegerleitoffizier waren in der Regel für eine Woche im DHS.
Ein paar Kilometer weiter nördlich gab es auch noch ein DHS-Platz der Westgruppe der sowjetischen Streitkräfte mit einer Mi-24 aus Parchim.
Parchim 'bediente' zwei Stellungen, Hagenow und Grevesmühlen ==> http://www.flugzeugforum.de/threads/895-Sowj-Flugplaetze-in-der-DDR-gestern-heute/page187?p=2133428&viewfull=1#post2133428

In diesen Zonen lagen natürlich auch FuTK der NVA, wo an einigen ebenfalls MI-24 im DHS standen.
 
Airleader

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Aber die "Moltzahner Räuberpfanne" war legendär, die kontaminierte die gesamte Besatzungsbaracke.


Bitte um genauere Aufklärung :)


Werde mal im Frühjahr meine Rennrad Touren dort lang planen. Viel wird wohl nicht mehr zu sehen sein.
 
Gepard

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Welches Triebwerk hatten die 1989 gelieferten Mi-24P eigentlich?
Wenn man bei Kopenhagen nachliest, dann war es das TW3-117 der 3. Serie. Das gab es doch aber bereits bei der Mi-24D, oder täusche ich mich da?
Die sowjetischen Mi-24W und P flogen doch schon seit Anfang der 80er Jahre mit der Variante TW3-117W, die stärker war und eine bessere Höhenleistung hatte.:headscratch:
Hat sich die DDR bei ihren Mi-24P veraltete Triebwerke andrehen lassen, oder hat Kopenhagen sich in seinem Buch "Die andere Deutsche Luftwaffe" schlicht und ergreifend in der Typenbezeichnung vertan?

Kann jemand helfen dieses Problem zu lösen?
 

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Die Mi-24P der NVA waren natürlich auch mit dem TW3-117W ausgerüstet.
 
Gepard

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Hatten die Mi-24 der NVA eigentlich das Hoheitszeichen unter dem Rumpf, so wie die sowjetischen Mi-24? Die Mi-24 der Bundeswehr hatten bei den Flugtests ein eisernes Kreuz unter dem Rumpf. Aber bei den NVA Maschinen kann ich mich nicht erinnern wie es war.
Kann jemand helfen?
 
Tester U3L

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Hatten die Mi-24 der NVA eigentlich das Hoheitszeichen unter dem Rumpf, so wie die sowjetischen Mi-24? Die Mi-24 der Bundeswehr hatten bei den Flugtests ein eisernes Kreuz unter dem Rumpf. Aber bei den NVA Maschinen kann ich mich nicht erinnern wie es war.
Kann jemand helfen?
Nein, hatten sie nicht.
Das gab es wohl nur bei den Mi-1 und Mi-4.
 
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