FliegerRevue X

Diskutiere FliegerRevue X im Aktuell & Neuerscheinungen Forum im Bereich Bücher u. Fachzeitschriften; Mann kann sich nicht für ein komplettes Thema die Rechte sichern, sondern nur über das was schon geschrieben wurde. Das bedeutet, der Verlag hat...

Xena

inaktiv
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Mann kann sich nicht für ein komplettes Thema die Rechte sichern, sondern nur über das was schon geschrieben wurde. Das bedeutet, der Verlag hat die ausschließlichen Rechte an den abgelieferten Beiträgen aber nicht an den Themen der abgelieferten Beiträgen. Die Autoren können also jederzeit neue Beiträge über dieses Thema schreiben, natürlich keine 1:1 Kopien, logisch. Macht also nicht die Pferde scheu. Wer gut schreiben kann, der wird diese Themen auch für andere Zeitschriften umschreiben können. Leider ist der Markt für solche Themen sowieso extrem begrenzt.
 
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A-7H

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Der Autor des Artikels ist bekanntermaßen wirklich Fachmann, seine Publikationen etwa bei squadron sind auch ganz in Ordnung. Die Fotos des Dornier-Artikels sind ebenfalls gut und taugen als gute Zeitdokumente.
Ansonsten schließe ich mich an, die "X" ist einfach beliebig, die guten Zeiten wohl vorbei. Schade drum !!
Danke für die Info!
 

flogger23

Space Cadet
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Hab heute mir mal die FR X angeschaut. Wenn sie so weitermachen ist sie austauschbar und kann eingestellt werden. Es werden immer Lesermeinungen gefordert, aber der Dialog im Heft ist eingestellt worden.

Das Layout wird auch immer schlechter: Fotos im Kleinformat werden auf Halbseitengröße vergrößert, so dass alle Bildpixel erkennbar sind, Farbseitenansichten über zwei Seiten gezogen. Es sieht so aus, als ob damit die Seiten gefüllt werden sollen, die auf Grund schon beschriebenen Vergraulens von Autoren nicht gefüllt werden können.
Was das aber, wie in der FR beschrieben, mit Facelifting und modernem Layout zu tun hat, ist mir nach den letzten Exemplaren beider Zeitschriften immer noch rätselhaft.

Es sieht nicht gut aus, weder für die FR noch für die FR X.
 
Düsenjäger

Düsenjäger

Space Cadet
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Ganz so krass ist es nun auch nicht, denke ich mal. Angeblich haben die meisten der Autoren diese Knebelverträge garnicht erst unterschrieben. Deshalb wohl auch der Hinweis im Impressum Copyright bzw. [B]Copyright-Nachweis für alle Beiträge bei PPV.
Und sicher deshalb auch der Weggang oder das Fernbleiben mancher Autoren. Die Autoren wären schlecht beraten, wenn sie alle Rechte und insbesondere auch die für Fotos abtreten würden. Bei vielen Werksaufnahmen oder Einsatzbildern bei Luftwaffen o.ä. - eben echte Zeitdokumente - geht das auch garnicht.
 
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Alien
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Aber das erklärt auch, dass der Eindruck entsteht, es sind keine verwertbaren Beiträge mehr vorhanden; Papierfüllerei.
 
Peter Wimpsey

Peter Wimpsey

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Nachdem ich lange Zeit nur hier mitgelesen habe, will ich hier einpaar Anmerkungen machen, die die Ursache der kritisierten Schwächen vielleicht etwas erklären.

Wie ich von befreundeten Autoren weiß, "bietet" der Verlag der frx seinen Autoren Verträge "an", die die aus dem Urheberrecht resultierenden Regelungen massiv zu ungunsten der Autoren verschieben. So verlangt der Verlag eine zeitlich und räumlich unbegrenzte Abtretung der Rechte, d.h. der Autor kann nie wieder und nirgends auf der Welt nochmals etwas zu einem Thema veröffentlichen, das er bei frx behandelt. Das ist natürlich besonders befremdlich, da der provinzielle Gedudel-Verlag, der die frx jetzt herausbringt, in keinster Weise in der Lage ist, diese Rechte außerhalb Deutschlands zu nutzen. Hinzu kommt, dass das Honorar lächerlich gering ist. Im Ergebnis vermeiden es alle Autoren, die eigenes Bildmaterial besitzen oder die Möglichkeit haben, ihre Stoffe auch anderswo (d.h., in der Regel im englischsprachigen Ausland) zu publizieren, ihr Material in der frx zu "verbraten". Umgekehrt bedeutet das, in der frx werden nur noch Autoren veröffentlichen, die anderswo keine Chance hätten oder sie werden zumindest kein wertvolles Material verwenden. Die Ergebnisse kann man sich jetzt schon anschauen.

Die einzige Chance auf Besserung besteht bei Rückkehr zu den Regelungen des "normalen" Urheberrechts, sofern noch nicht zuviel Porzellan zerschlagen wurde ..

Das große Problem des neuen Eigentümers ist, daß er den Sinn des Urheberrechts gar nicht versteht. Denn dieses verbleibt immer beim Autor!
Der Verlag kann nur das Nutzungsrecht zu seinen Gunsten ändern.
Genau darin lag und liegt das Problem zwischen dem PPV und den zahlreichen Autoren, die nun zumeist abgesprungen sind.

Außerdem hat man bei den neuen Eigentümern auch die Usancen im Bereich Journalisten in der Luftfahrtbranche nicht ganz verstanden.

Auch ich habe mir das neue Heft, oder soll man sagen die alte FR Extra in neuem Kleid, aus dem PPV Verlag angesehen.

Fangen wir mit dem prinzipiell Positiven an:
Ein Quartalsheft in deutscher Sprache zu Luftfahrtthemen ist nicht verkehrt. Der Bedarf sollte dafür da sein.

Doch dazu bedarf es aber auch einer entsprechenden Redaktionsmannschaft, welche die vorhandenen Beiträge auf- und bearbeiten kann und einen interessanten Mix an den selben bieten kann.
Leider war dies bei der FR Extra und ist nun bei der Flieger Revue X nicht wirklich vorhanden.

Wie schon bisher sind die Artikel schlecht redigiert. Dies ist einzig und allein die Arbeit der Redaktion. Ferner sind die Bilder nicht bearbeitet bzw. für den Druck optimiert worden.

Bei den Bildunterschriften fällt auf, daß in einigen Fällen sehr wohl der Autor angeführt ist. In den meisten Fällen fehlt dieser Hinweis aber.

Bei den nun einheitlich in Blautönen gehaltenen Tabellen, wird die eigene Systematik nicht eingehalten.
Als positives Beispiel für eine Tabelle wäre jene auf Seite 41 anzuführen.
Als negatives Beispiel wäre die auf Seite 35 zu benennen. Warum? Weil nach jeder dunkelblauen Zeile eine weiße zu folgen hat. Dies ist Leser freundlich und hilft bei der schnellen Draufsicht.

Zu inhaltlichen Punkten ist im Forum schon einiges geschrieben worden. Deshalb nur ein paar Worte zum Artikel über die FACs in Vietnam ab Seite 78.

Die Idee zu diesem Thema ist an sich nicht schlecht, leider aber die inhaltliche Umsetzung.

Wenn ich über die verschiedenen FAC Flugzeuge wie O-1, O-2, OV-10, etc. spreche ist ein Bild einer T-37 vollkommen überflüssig, da diese in keinem Zusammenhang steht. Das gleich gilt auch für die zahlreichen B-52 Bilder. Es einmal zu erwähnen ist OK.

Wenn man schon über die anderen Luftwaffen in Indochian in diesem Artikel spricht, so sollte man sie auch im Bild zeigen und sich nicht nur auf US Archivbilder stützen.
Ich habe erst vor einiger Zeit ein Buch über Südvietnam gelesen, wo auch Bilder von VNAF O-1 und O-2 enthalten sind.

Bei allfälligen Interesse: das Buch heißt Fall of the Flying Dragon und ist von Albert Grandolini.
Der Link dazu Harpia Publishing L.L.C.: FALL OF THE FLYING DRAGON

Außerdem finde ich, daß in einem größeren Artikel die Bilder den Text zu begleiten haben.
Wenn ich über die F-100 schreibe, aber die Bilder dazu schon 2 Seiten zuvor beginnen, ist dies eher unglücklich.

Es bleibt abzuwarten, wie die Leserschaft auf diese Änderungen reagieren wird. Ich bin skeptisch, was das Verwenden der Rubriken " Im Blickpunkt" und "Bücher" betrifft.
Wie schon von einigen bemerkt, kurze Artikel gehören in das Monatsheft. Wenn schon, dann kann man ein Thema im Monatsheft anreißen und dann in gewisser Tiefe (so möglich) in der X behandeln.

Ob denn der Verlag hier mit liest wie es die FR getan hat?
Dies wäre zu hoffen und so nötig wie richtig ...
 
Düsenjäger

Düsenjäger

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Wie schon bisher sind die Artikel schlecht redigiert. Dies ist einzig und allein die Arbeit der Redaktion. Ferner sind die Bilder nicht bearbeitet bzw. für den Druck optimiert worden.

Zuwenig Leute in der Redaktion


Wenn ich über die verschiedenen FAC Flugzeuge wie O-1, O-2, OV-10, etc. spreche ist ein Bild einer T-37 vollkommen überflüssig, da diese in keinem Zusammenhang steht.

Zumindest gabs doch die Ableitung OA-37B für Fliegerleitaufgaben



A
 

Airflyer

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Ja, echt Schade, dass die Qualität der früheren eXtra hier nicht annähernd wieder erreicht wurde.

Aber auch schon diese war ja oft Gegenstand der Diskussion hier in diesem Forum.

Wirklich mies (genaugenommen grottenschlecht) sind ja diesmal die Bilder (Polen) und eine ganze Reihe von Zeichnungen (TB-3!!!).
Scheint so, als hätte man die einfach aus dem Internet direkt ins Heft gesetzt. Oder Dr. "G" hat diese mit einem alten Handscanner der Marke ROBOTRON aus alten "Flügel der Heimat"-Heften mit 72 dpi abgescannt...

So etwas geht heute WIRKLICH NICHT mehr!

Oder ist das Programm der neuen FRX? Möglicherweise hat man vielleicht sogar Verleger H. Nickl als Berater, für besonders schlechte Qualität in Sachen Luftahrtliteratur für die neue "X" gewinnen können?

Sehr fraglich sind in diesem Zusammenhang übrigens die Quellen- und Urheberrechtsangaben - vor allem bei Fotos und Rissen in der X.
Mal ganz von den schlappen Bildunterschriften abgesehen...

Die Krönung ist die kaum bewiesene Schlußfolgerung des Autors im "Polen"-Beitrag - letzter Absatz!

Danach hätte der Herr Schicklgruber ja tatsächlich die "Barbarossa"-Operation quasi präventiv geführt...

Über den überflüssigen Schweden/SAAB-Beitrag möchte man eigentlich gar keine Worte verlieren.

Da gab es vor einigen Ausgaben DEUTLICH BESSERES zum in der Überschrift genannten Thema in der eXtra - was soll das also?
Oder wollte ein Schelm hier nur Seiten "voll machen"?

Jedenfalls hat hier Autor Kysela einfach seine Fotos vom Event neulich in Malmen zu einen "Quasi-Historien-Beitrag" über SAAB verwurstet.
Und dies ist der jetzigen Redaktion wohl nicht einmal aufgefallen...
Einfach Murks das Ganze!
Da helfen nicht mal die qualvoll streckenden - und qualitativ schlechten - doppelseitigen Fotos.
Für mich echte Leserverarsche...

Genau wie die FAC-Geschichte.
Ein Tastendruck auf die Webseite der diesbezüglichen Veteranen bringt deutlich mehr Fakten und Infos als in diesem Beitrag ausgeführt.
Sieht so aus, als hätte sich die Redaktion niemals mit diesem Thema beschäftigt, sonderen einfach die Ergüsse des Autors in das Heft genommen... Schade, denn dazu gibt es auch tolles Bildmaterilal!
Fazit dazu: Klasse Thema - leider ZU schlampig aufbereitet!
 
Deino

Deino

Alien
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Nachdem ich lange Zeit nur hier mitgelesen habe, will ich hier einpaar Anmerkungen machen, die die Ursache der kritisierten Schwächen vielleicht etwas erklären.

Wie ich von befreundeten Autoren weiß, "bietet" der Verlag der frx seinen Autoren Verträge "an", die die aus dem Urheberrecht resultierenden Regelungen massiv zu ungunsten der Autoren verschieben. So verlangt der Verlag eine zeitlich und räumlich unbegrenzte Abtretung der Rechte, d.h. der Autor kann nie wieder und nirgends auf der Welt nochmals etwas zu einem Thema veröffentlichen, das er bei frx behandelt. Das ist natürlich besonders befremdlich, da der provinzielle Gedudel-Verlag, der die frx jetzt herausbringt, in keinster Weise in der Lage ist, diese Rechte außerhalb Deutschlands zu nutzen. Hinzu kommt, dass das Honorar lächerlich gering ist. Im Ergebnis vermeiden es alle Autoren, die eigenes Bildmaterial besitzen oder die Möglichkeit haben, ihre Stoffe auch anderswo (d.h., in der Regel im englischsprachigen Ausland) zu publizieren, ihr Material in der frx zu "verbraten". Umgekehrt bedeutet das, in der frx werden nur noch Autoren veröffentlichen, die anderswo keine Chance hätten oder sie werden zumindest kein wertvolles Material verwenden. Die Ergebnisse kann man sich jetzt schon anschauen.

Die einzige Chance auf Besserung besteht bei Rückkehr zu den Regelungen des "normalen" Urheberrechts, sofern noch nicht zuviel Porzellan zerschlagen wurde ..
Kann ich nur bestätigen ...

Daniela hat Recht.

Im übrigen würde ich so einen Vertrag gar nicht erst unterzeichnen, sondern dem Verlag bedeuten, dass er das gelieferte Material zu meinen Konditionen nimmt. Oder es bleiben lässt.
Er lässt es lieber bleiben und daher war's das mit dem Thema "China in der FR oder FR-X" ! (zumindest von mir, was ja aber nicht schlimm sein muss)

Eigentlich nur schaaaaaade.

Deino
 

Jadi

Guest
Wie ich von befreundeten Autoren weiß, "bietet" der Verlag der frx seinen Autoren Verträge "an", die die aus dem Urheberrecht resultierenden Regelungen massiv zu ungunsten der Autoren verschieben. So verlangt der Verlag eine zeitlich und räumlich unbegrenzte Abtretung der Rechte, d.h. der Autor kann nie wieder und nirgends auf der Welt nochmals etwas zu einem Thema veröffentlichen, das er bei frx behandelt. Das ist natürlich besonders befremdlich, da der provinzielle Gedudel-Verlag, der die frx jetzt herausbringt, in keinster Weise in der Lage ist, diese Rechte außerhalb Deutschlands zu nutzen. Hinzu kommt, dass das Honorar lächerlich gering ist. Im Ergebnis vermeiden es alle Autoren, die eigenes Bildmaterial besitzen oder die Möglichkeit haben, ihre Stoffe auch anderswo (d.h., in der Regel im englischsprachigen Ausland) zu publizieren, ihr Material in der frx zu "verbraten". Umgekehrt bedeutet das, in der frx werden nur noch Autoren veröffentlichen, die anderswo keine Chance hätten oder sie werden zumindest kein wertvolles Material verwenden. Die Ergebnisse kann man sich jetzt schon anschauen.

Die einzige Chance auf Besserung besteht bei Rückkehr zu den Regelungen des "normalen" Urheberrechts, sofern noch nicht zuviel Porzellan zerschlagen wurde ..
@ frxleser

Also da ich jetzt annehme das Du weißt wovon Du schreibst und ich diese Print-Materie nicht so kenne bzw. ich mich da garnicht auskenne, dann läuft das ja auf folgendes Ergebnis hinaus = Es veröffentlichen dort nur noch Leute deren Artikel eher zweifelhaft und weniger informativ sind und daraus resultierend und überspitzt ausgedrückt, die letzte Ausgabe dieser Neuerscheinung rückt immer näher. :FFCry: Wäre doch irgendwie traurig und man fragt sich als Leser, ob der, wie Du ihn nennst, "Gedudel-Verlag" weiß was er macht.
 
Peter Wimpsey

Peter Wimpsey

Space Cadet
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Wie schon bisher sind die Artikel schlecht redigiert. Dies ist einzig und allein die Arbeit der Redaktion. Ferner sind die Bilder nicht bearbeitet bzw. für den Druck optimiert worden.

Zuwenig Leute in der Redaktion

Wenn ich über die verschiedenen FAC Flugzeuge wie O-1, O-2, OV-10, etc. spreche ist ein Bild einer T-37 vollkommen überflüssig, da diese in keinem Zusammenhang steht.

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A
Zuwenige Leute in der Redaktion ist ein Kardinalfehler vieler Verleger, auch in England!

Dies ist zwar nett, aber ein Bild einer T-37 hat wenig mit einer A-37 bzw. OA-37 zu tun. Von letzteren gibt es zu jedem Betreiber mehr als genug Bilder. Es ist einfach eine redakionelle Schlampigkeit.
:shame:
 

V-ger

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Ganz so krass ist es nun auch nicht, denke ich mal. Angeblich haben die meisten der Autoren diese Knebelverträge garnicht erst unterschrieben. Deshalb wohl auch der Hinweis im Impressum Copyright bzw. [B]Copyright-Nachweis für alle Beiträge bei PPV.
Einen Moment. Wenn ich's nicht falsch verstanden habe dann ist es noch krasser?!? :confused:

Ich habe mich unterdessen mit 2-3 ehem. Autoren unterhalten: sie haben sich nicht nur geweigert diesen Knebelvertrag zu unterschreiben (aus oben genannten Gründen). Um ganz sicher zu gehen (offenbar gibt es mehr als genug schlechte Erfahrungen) haben einige Autoren verlangt dass PPV Media schriftlich von derartigen Forderungen abstand nimmt. Darauf reagierte die PPV Media schon entweder gar nicht oder nicht auf eine zufriedenstellende Weise.

Wenn jetzt PPV Media "trotzdem" in der Zeitschrift alle Copyrights für sich beansprucht... uj-uj-uj... dass erinnert schon an eine Episode von Erkan und Stefan...oder Monty Python. :congratulatory:

Übersetzung: PPV Media gibt sofort allen Zweiflern erst richtig recht. Alle Autoren die ihre Zusammenarbeit unter diesen Konditionen verweigert haben - haben volles Recht mit ihrer Entscheidung gehabt. Somit seien auch alle anderen Autoren die an eine Zusammenarbeit mit PPV Media (bzw. Fliegerrevue X) denken bestens beraten DRINGENDST Abstand von diesem Verlag zu halten (ja einen WEITEN... WEITEN... SEHR WEITEN Bogen drumherum zu machen).

Krasser geht's ja gar nicht mehr... Aber so was wäre nicht überraschend für ein Verlag dass sonst nur mit 16-jährigen "Möchtegern-Superstar-werdens" zum tun hat (um Gottes Wü'en... wo sind nur unsere einst beliebten Zeitschriften gelandet... :headscratch: )
 
Peter Wimpsey

Peter Wimpsey

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@ V-Ger
Ja, dies ist leider richtig!
Man hatte bei PPV vor mittels Vertrag die Autoren komplet zu entrechten. Dort hat man den feinen Unterschied zwischen Urheberrecht und Copyright nicht ganz verstanden.
Was auch immer die Verlagsleitung in der Musikbranche macht, in dier Luftfahrtbranche funktionierte es nicht.

Ja, sobald sich einzelne Autoren auf die Hinterfüße gestellt haben, gab es keine Reaktion mehr.
Mir sind mehrere ehemalige Autoren bekannt, die nun nicht mehr für die FR und FR Extra bzw. X schreiben oder schreiben werden.

Der beste Rat wäre: in erster Reihe fußfrei die weitere Vorgangsweise betrachten. Es wird spannend zu sehen sein, wie man mit zu kleinem Team und immer wenigeren Autoren ein Heft füllen möchte. :headscratch:
 
Düsenjäger

Düsenjäger

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Angeblich hat sogar keiner der bisher bekannten Autoren einen der Knebelverträge unterschrieben. Vielleicht welche von den ganz frischen und der Chefredakteur selbst. Der wiederum versucht die FR mehr oder weniger zu retten, steckt quasi in der zwickmühle alt bewährtes zu erhalten mit den wenigen Mitteln, Quellen und Verbindungen, die da noch vorhanden sind. Leider wurden viele von den vorher vorhandenen durch unvergleichliche Eitelkeit und sicher auch Blindheit seitens PPV gekappt. Bei der zu erwartenden ILA wirds wohl auch nur noch einen Hallenstand geben und die Black Jaks mit den Flieger-Revue Insignias gibts auch nicht mehr. War ja eigentlich auch was besonderes.:FFCry:
 
FREDO

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"Sic transit gloria mundi..."

(für die Nicht-Lateiner: So vergeht der Ruhm der Welt...)

Schade drum...
 

V-ger

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"Sic transit gloria mundi..."
Das war auch mein erster Gedanke nach dem lesen der Posts von Düsenjäger und Peter.

Also... wie es mit 'einer Halben Arbeitskraft' bei der Fliegerrevue Extra funktioniert hat... davon haben wir uns (leider) oft überzeugen können. Noch weniger als das geht nicht. Das ist ein sicherer Rezept für ein Desaster. :FFEEK:

Ich verstehe einfach nicht dass kein Verlag (vergessen wir PPV... auch AFM und die meisten anderen: aber noch nicht einmal Jane's!) im Stande ist eine anständige Redaktion für eine 'Militärluftfahrtzeitschrift' aufzustellen. Es ist ja nicht so als ob es keine guten Leute gäbe. Auch nicht als ob es kein Geld gäbe oder als ob Niemand ein anständiges Konzept aufstellen könnte. Ganz sicher gibt's auch nicht zu wenige potentielle Interessenten. Das Einzige das es nicht gibt ist eine Zeitschrift. Und deshalb verstehe ich erst recht nicht diese Politik des ewigen Rückzugs. Irgendwann erreichen sie alle das Ende der Platte...das ist mindestens genauso sicher wie Steuer zahlen.

(Jetzt folge ich Peters Rat und holle mir ein Kübel Popcorn...)
 

Xena

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Es gab mal Jahrzehnte lang eine sehr gute Luftfahrtzeitschrift aus Schweizer Landen. Sehr kompetent und fachlich außer jeden Zweifels. Da schrieben Autoren die man aus Büchern kennt und hatte sogar Piloten die Testflüge durchführten. Man hat sich sogar bemüht alle Fachbegriffe korrekt einzudeutschen (die Zeitschrift gab es in drei Sprachen). Leider kam in den 90ern dann Jane's und kaufte den Verlag und die Zeitschrift war Geschichte. ...seufz...

Das Problem in der Welt der Luftfahrtmagazine gibt es also schon länger.
 
Airtoair

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Es gab mal Jahrzehnte lang eine sehr gute Luftfahrtzeitschrift aus Schweizer Landen. Sehr kompetent und fachlich außer jeden Zweifels. Da schrieben Autoren die man aus Büchern kennt und hatte sogar Piloten die Testflüge durchführten. Man hat sich sogar bemüht alle Fachbegriffe korrekt einzudeutschen (die Zeitschrift gab es in drei Sprachen). Leider kam in den 90ern dann Jane's und kaufte den Verlag und die Zeitschrift war Geschichte. ...seufz...

Das Problem in der Welt der Luftfahrtmagazine gibt es also schon länger.
Wie hiess denn diese Schweizer Zeitschrift? Ich bin zwar aus der Schweiz und interessiere mich schon sehr lange für Militärluftfahrt, aber ich erinnere mich grad an keine solche Zeitschrift.
 
Peter Wimpsey

Peter Wimpsey

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Angeblich hat sogar keiner der bisher bekannten Autoren einen der Knebelverträge unterschrieben. Vielleicht welche von den ganz frischen und der Chefredakteur selbst. Der wiederum versucht die FR mehr oder weniger zu retten, steckt quasi in der zwickmühle alt bewährtes zu erhalten mit den wenigen Mitteln, Quellen und Verbindungen, die da noch vorhanden sind. Leider wurden viele von den vorher vorhandenen durch unvergleichliche Eitelkeit und sicher auch Blindheit seitens PPV gekappt. Bei der zu erwartenden ILA wirds wohl auch nur noch einen Hallenstand geben und die Black Jaks mit den Flieger-Revue Insignias gibts auch nicht mehr. War ja eigentlich auch was besonderes.:FFCry:
Es ist natürlich schade, daß es auf der ILA nur mehr einen Hallenstand geben wird. Der Stand im Freien war sicher sehr gut als Anlaufstation. Aber bei dem derzeitigen Stand der Großbaustelle FR wäre ein Flugzeugteam eher kontraproduktiv.
 
Thema:

FliegerRevue X

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