S.N.E.C.M.A. C 450 Coleopter aus dem Mach 2 Kit in 1:72

Diskutiere S.N.E.C.M.A. C 450 Coleopter aus dem Mach 2 Kit in 1:72 im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; und das hält, nur mit Revell Contacta Clear eingeklebt ? ? ? ich hab da immer Bedenken und bin ohnehin auf der Suche nach einer festen...
popeye

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… und das mit dem Fenster hat am Ende auch geklappt.:) ......
und das hält, nur mit Revell Contacta Clear eingeklebt ? ? ?

ich hab da immer Bedenken und bin ohnehin auf der Suche nach einer festen Verbindung für eine Fensterreihe bei einem Projekt ....
Rolf
 
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Alien
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und das hält, nur mit Revell Contacta Clear eingeklebt ? ? ?

ich hab da immer Bedenken und bin ohnehin auf der Suche nach einer festen Verbindung für eine Fensterreihe bei einem Projekt ....
Rolf
Hallo Rolf,

ich habe bisher immer gedacht, dass Plastikkleber (also solcher der Polystyrol-Teile anlöst und miteinander verschweißt) nicht für Klarsicht-Teile (transparentes Polystyrol) geeignet sei, weil dieses matt oder weiß wird.

Mit ein paar PS-Resten habe ich es nun einfach probiert. Ergebnis: bombenfest, dauerhaft verschweißt und exzellent transparent!:congratulatory:
Wenn Du Abfallstücke hast, kannst Du es ja ohne Risiko selbst vorher ausprobieren.
 
popeye

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Danke Uli - werd's nochmals versuchen. Müsste aber CD-Case zu verwenden versuchen - und damit hatte ich bisher nicht die besten Resultate ....
Rolf
 
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Für den Canard an der Nase habe ich einen Schlitz von der Rumpfspitze bis hinter das Armaturenbrett gesägt.

 
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In den Schlitz kam ein 0,25 mm starkes Hartplastik (von einer Hemdverpackung), das ich mit der Schere zurechtgeschnitten habe. Der Canard war nie ganz eingezogen, also ragt er wenigstens ein paar Zehntel heraus. Ich habe ihn mit Absicht nicht aus Polystyrol gemacht, damit er sich beim Schleifen nicht so schnell abnutzt. Unten im Bild liegt schon ein 2 mm Rundmaterial als Rohling für die Bugspitze. Wie man anhand der Zeichnung sieht, muss diese noch konisch zugespitzt werden.

 
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Die Spitze wurde in der Bohrmaschine zurecht geschliffen, eingebaut und verspachtelt. Vorne ist schon ein 0,3 mm Loch zur Aufnahme eines Drahts, an dem die Anstellwinkelsonden hängen werden. Die Rumpfspitze benötigt noch etwas mehr an Flüssigspachtel.

 
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Heute war der "Tag der Beulen".

Zuletzt hatte die C.450 auch noch eine tropfenförmige Beule "auf der linken Schulter".



Das Ganze entstand aus einem Stück Gussast und misst 3,5 x 2 mm in der Draufsicht.

 
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Eine zweite Beule ist ganz schwer zu entdecken, weil sie auf der Unterseite des Ringflügels liegt und es hiervon KEIN Foto gibt! In der Seitenansicht erkennt man sie (s. Pfeil im Bild).
So aufmerksam bin ich selber nicht.:FFCry: Ich kam erst auf Ihre Spur als ich mich fragte, warum der Resin-Bausatz von Hi-Tech am Flügel so eine Beule hat.:confused: Siehe Bild:

 
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Eine weitere Bestätigung fand ich in einer Werkszeichnung, die alle Handlochdeckel zeigt und in der sich ein Deckel mit Beule neben dem unteren Leitwerk befindet.
Also habe ich mir aus 1 mm starkem PS eine weitere Beule gefeilt und an der zuvor als Unterseite definierten Stelle des Ringflügels aufgeklebt.



Das Ding ist aber im Vergleich zur Zeichnung zu kurz. Da habe ich kurzerhand die gute alte Plasto-Spachtelmasse bemüht und das Ding nach hinten verlängert. Der Rest gibt Schleifarbeit.

 
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Die Räder am Fahrgestell des Bausatzes scheinen irrtümlicherweise auf einer Linie mit der Gasdruckfeder zu liegen. Sie sollten aber, ungefähr wie bei einem Spornrad, exzentrisch gelagert sein, damit sie sich selbstständig in Fahrtrichtung drehen. Auch der im Bild nach oben überstehende "Dorn" ist viel zu groß.
 
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Daher habe ich die Räder oberhalb des Drehgelenks abgeschnitten und mit einem exzentrischen Loch zur Aufnahme einer "Gasdruckfeder" aus 0,8 mm Stahldraht versehen. Der verbliebene, gekürzte Teil des "Dorns" wurde dadurch zum Drehgelenk der Räder.

Die Räder selbst sind ein wenig (sehr) grobschlächtig wiedergegeben. Ich hoffe, dass dies nach dem Bemalen mit Silber und Grau nicht mehr stört.



Die Oberseite der Drähte kommt in vorgebohrte Löcher in den verbliebenen Vierkant-Streben des Flügels, s. Bild. Hier sieht man auch gleich, dass die Hinterkante noch viel schärfer werden muss. Die Innenseite der Radstreben sollte mit der Innenseite des Flügels fluchten.

 
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Hier ist es besser. Das Bild zeigt die (im fiktiven Horizontalflug) "untere" Flosse mit der zugehörigen Beule auf dem Ringflügel (vergl. Post #28 ff).
 
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Der Anblick von hinten vor dem Verspachteln der Innenseiten der Beinchen. Ich dachte, die Flossen wären perfekt ausgerichtet, weil ich dafür ein Lineal verwendet habe. Aufgrund der Pfeilung der Flossen ist die korrekte Ausrichtung nicht leicht zu kontrollieren und auch noch ansichtsabhängig.:FFTeufel:
 
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Hier steht das „Weinfass“ oder der „Wäschezuber“ nun auf seinen Beinchen bzw. Obélix Hose wartet darauf, angezogen zu werden.:wink:



Und hier mit Inhalt (nur mal reingesteckt).

 
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juergen.klueser

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Die Lösung der Gasdruckfeder ist gut. Das wird gut, macht Spaß zuzuschauen!
 
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Die Cockpithaube aus dem Bausatz ließe sich zwar durch Abfeilen einpassen, aber ihre Transparenz ist nahezu Null.:mad:

Der halbkreisförmige Absatz auf der Seitenscheibe befindet sich zu allem Unglück auch noch auf der Innenseite, so dass man ihn nicht einfach wegpolieren kann.:FFTeufel:

Die Haube könnte jedoch abgeformt und zu einem Positivstempel für einen Tiefziehversuch verwendet werden.

Die Seitenscheiben in den Rumpfwänden sind deshalb so klar, weil sie noch nicht eingebaut sind.:wink:
 
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Ich verwende die Tiefzieh-Haube aus dem leihweise überlassenen Hi-Tech Resin-Kit als Vorlage. Diese habe ich mit Gips ausgegossen und gegen Abbrechen mit einem Holzstück stabilisiert.
 
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Die Bleistiftstriche auf dem Ziehstempel haben keine weitere Bedeutung. Da habe ich nur die im Gipsabdruck erkennbaren Haubenrahmen freihändig etwas nachgestrichelt. Die äußerste Linie sollte dabei helfen, die Trennlinie zum Abtrennen der Haube festzulegen. Ich habe jedoch das ganze anschließend in Mr. Surfacer getaucht, damit sich die Poren füllen und ich die in #37 erkennbare Delle am oberen Rand auffüllen kann. Danach habe ich überschliffen und das Teil zum Schluss in einem Future-Bad nochmals geglättet. Da waren die Linien natürlich wieder weg.



Zum fertigen Ziehstempel wird noch ein "Rückhalter" (Blende) für die Plastikfolie benötigt, damit diese sich dann auch seitlich an den Stempel anlegt. Die hochtransparente Plastikfolie stammt vom Kragen einer Hemdverpackung.

 
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Zwei Kanzeln konnte ich nach Erwärmen des Kunststoffs mit dem Heißluftgebläse ziehen, dann brach die Gipsform von ihrer Auflage. Das dünne Material kühlt extrem schnell ab, so dass nur wenig Zeit für den Tiefziehvorgang bleibt. Beim letzten Nachdrücken wurde die Druckkraft auf den Stempel zu hoch und er brach.



Die Haube links habe ich mit 8 Nägeln fixiert, die rechte mit 5. Dadurch floss das Material weniger leicht nach und der Stempel brach. Beim ersten Versuch (rechts) läuft eine Falte von ganz außen in den unteren Haubenrahmen. Es könnte sein, dass die Haube deshalb unbrauchbar wird. Falls die Hauben insgesamt zu groß sind muss ich nochmals von vorne beginnen.
 
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bearmatt

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Sehr spannend, was hier alles so abgeht. Sieht vielversprechend aus. Dieser Bausatz hat's ja in sich.... (aber das habe ich von Mach2 Kits schön öfters gehört :FFTeufel:)

Falls dir nach dem Bau des Coleopter noch ein wenig Motivation bleibt, dann könntest du ev. noch diese Beluga bauen :TD::FFEEK:

http://sobchak.files.wordpress.com/2012/09/jeannavarre.jpg
 
Thema:

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