Dornier Do 217 N-2 Umbau aus Italeri N-1

[Nachtfalter]

AW: Dornier Do 217 N-2 Umbau aus Italeri N-1

Von der Cockpitausstattung der Do 217 Nachtjäger gibt es zwar einige Fotos, wenn überhaupt dann ist der Pilotensitz oft nur in Bruchteilen zu erkennen. Rolf hat mir freundlicherweise eine ganze Menge Infomaterial von der 3C+IP zur Verfügung gestellt. Beim neuerlichen Sichten der Unterlagen fand ich im Artikel der Cockpit 10/92 ein Foto wo man erkennen kann, dass der Pilotensitz auch nur ein einfacher Schalensitz war. Zum Glück lassen sich Metallteile wieder gut von einander lösen! Dem FF habe ich noch ein Polster aus Tape spendiert.
Die Gurte aus dem Ätzsatz sind etwas zu kurz.Ich habe nun zunächst dünne Alustreifen am Sitz befestigt und die Gurte dort aufgeklebt. Diese Art hat den Vorteil, man kann die Alugurte viel besser biegen und am Sitz zurechtrücken als die messingnen Ätzteile.

 

[popeye]

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Es rückt - und die Spannung steigt Rolf

 

[Nachtfalter]

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Ebenfalls danke an Dich Rolf!
Ja, das spannende Aufsetzen der Haube rückt so langsam in greifbare Nähe. Ein verstauchter Fußknöchel ist daran schuld, dass es zur Zeit wieder ein bißchen schneller mit dem Modell voran geht . Ich habe da noch einige Kleinigkeiten zu zeigen.
Das Trimmrad vom Ätzsatz war mir zu flach,deshalb ist nur noch das Speichenkreuz davon geblieben.
Das Steuer aus dem Bausatz war mir zu grob. Das auf dem Foto ist mir beim Bemalen aus der Pinzette geschnippt, nach einer halben Stunde Suche beschloss ich ein Neues zu machen.

 

[urig]

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Die zittert und schwitzt man ja schon beim Zusehen

Weiter Gutes Gelingen

 

[Nachtfalter]

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@ urig
Danke schön, Du meintest bestimmt: Da zittert und... .
Schwitzen tu ich aber hier nicht, ein bißchen zittern manchmal aber schon .

Eine Kleinigkeit wollte ich unbedingt noch einbauen, was wäre unser Nachtjäger mit Antennen ohne das dazugehörige Gerät im Cockpit? Ich habe mich hier bei der Umsetzung wieder so gut ich konnte an der Werkschrift Teil 9D Seite 41 orientiert. Die Unterlagen sind zwar für das FuG 202 geschrieben, aber ich nehme an beim 212 war es nicht gravierend anders. Der Geräteblock ist hier an seinem Halterahmen direkt zwischen Spant 8 und 9 vor das hinterste LH Kanzelfenster platziert. Das eigentliche Sichtgerät wurde an einem Rohrrahmen angebracht der schräg nach rechts in den Besatzungsraum ragte.

Seht selbst, wie ich die Sache zusammengebastelt habe. Zu beachten war auf alle Fälle, dass ich mit dem Geräteblock genau unter das letzte Fenster der späteren Haube komme, Den sieht man also später dort und Diese muß natürlich noch passen.

 

[Nachtfalter]

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... seit Heute in Farbe.

 

[Nachtfalter]

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Die restlichen Kleinteile sind nun ebenfalls eingebaut. Am HGB habe ich noch das obligatorische Polster mit Drahtstücken und Kleber nachgebildet. Das Revi bekommt noch eine Visierscheibe.

 

[Wasp7]

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Allein das Sichtgerät mit der Verkabelung ist einfach phantastisch!

Unglaubliche Arbeit die Du hier ablieferst.
Respekt!

Arno

 

[Nachtfalter]

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@ Wasp
Besten Dank für das Lob!
Ich schrieb ja schon, dass es an der Zeit ist die Haube aufzusetzen. Natürlich ist etwas Vorbereitung erforderlich. Trotz verfügbarer Vacu-Haube habe ich mich für den Bau mit der geteilten Ausführung aus klarem PUR entschieden. Nachdem das hintere Teil schon eine ganze Weile fertig ist, ging es an das Vordere. Hier haben mich die relativ dicken vorderen Panzerscheiben doch etwas gestört. Diese sind zwangsläufig bei der Herstellung des Masters nun einmal so entstanden.
Die gute Bearbeitbarkeit des Material im Hinterkopf, habe ich nun zunächst die beiden vorderen Scheiben von der Innenseite her mit einem Fräser in der Dicke auf etwa 1mm reduziert. Hinterher stellte ich die Flächen mit 1000 Naßschleifpapier wieder her. Dann wurde Schritt um Schritt bis zum 12000er Micromesh nachgeschliffen. Eine Vorpolitur mit Zahncreme/Wasser und eine Nachpolitur mit der trockenen Wollbürste ergaben dann wieder eine schöne klare Oberfläche.

 

[Nachtfalter]

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Da ich die Abdeckhaube vom Peilrahmen klar lassen möchte, habe ich noch ein Plättchen zum Darunterkleben angefertigt. Den Peilrahmen immitiert ein rechteckiger schwarzer Tapeschnipsel. Hier kann man bei der hohlen Vacuhaube sicher noch viel plastischer arbeiten.
In die Vorderhaube wird mittig noch ein schmales Instrumentenpanel unters Dach geklebt.

 

[Ta-152H]

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Hallo Renè,

einfach nur klasse war Du hier zeigst

Gruß Frank

 

[popeye]

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Ja - eindrücklich, wieviel Detailarbeit da schon drin steckt !

Und eine absolute Rarität wird das Modell schon nur wegen der noch verbesserten PUR-Kanzel.

Kostengründe und Aufwand haben bei MK72 nämlich dazu geführt, auf den Guss in klarem PUR zu verzichten.

Rolf

 

[Nachtfalter]

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Danke euch beiden! Die Vacu-Haube wird aber auch eine gute, wenn nicht so gar bessere Alternative sein. Aber meine Entscheidung ist getroffen.
Heute habe ich zunächst die vordere Haube aufgeklebt. Ich bin mit der Knipse extra ganz nahe ran gegangen, vorne ist doch etwas Spalt, den ich noch mit Weißleim verfugen muß. Hinten da wo die Fenster bis ganz runter gehen, liegt Sie aber gut auf.

 

[Nachtfalter]

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Auch in der Breite passt alles. Der ganz leichte Überstand ist mir lieber als ein zu schmales Teil.

 

[UweB]

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Danke euch beiden! Die Vacu-Haube wird aber auch eine gute, wenn nicht so gar bessere Alternative sein. Aber meine Entscheidung ist getroffen.
Heute habe ich zunächst die vordere Haube aufgeklebt. Ich bin mit der Knipse extra ganz nahe ran gegangen, vorne ist doch etwas Spalt, den ich noch mit Weißleim verfugen muß. Hinten da wo die Fenster bis ganz runter gehen, liegt Sie aber gut auf.

Hallo Renè,

wobei es eigentlich schade ist, wenn du da diese Haube verwendest.

Da hättest du eigentlich beim Cockpit nur halb soviel Aufwand betreiben müssen, denn man wird "danach" auch nur noch halb soviel davon sehen.

Obwohl, einen Vorteil gibt es: Deine Modellpiloten wären hinter dem "Panzerglas" absolut sicher vor Beschuss...

Viele Grüße UweB

 

[Nachtfalter]

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Hallo Renè,

wobei es eigentlich schade ist, wenn du da diese Haube verwendest.

Da hättest du eigentlich beim Cockpit nur halb soviel Aufwand betreiben müssen, denn man wird "danach" auch nur noch halb soviel davon sehen.

Obwohl, einen Vorteil gibt es: Deine Modellpiloten wären hinter dem "Panzerglas" absolut sicher vor Beschuss...

Viele Grüße UweB

Natürlich hast Du in gewisser Weise Recht. Wenn man daran denkt, wieviel von der ganzen Fläche dann mit Farbe abgedeckt sein wird. Da spielt es dann auch weniger eine Rolle ob Vacuhaube oder nicht. Einzig die Durchsichtigkeit der einzelnen Scheiben wird besser sein. Wegen dem Aufwand mit dem Innenausbau ist es mir ja nicht, das wußte ich ja schon vorher, trotzdem wollte ich kein "dunkles Loch" da lassen. Die Fotos bleiben ja auch noch.
Seit heute ist nun dicht, und die Materialstärke fällt schon gar nicht mehr so auf.

Viele Grüße René

 

[Ta-152H]

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Hallo René,

die Klarteile machen schon was her, kommen gut zur geltung bei der schwarzen Farbe

Gruß Frank

 

[Nachtfalter]

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Hallo René,

die Klarteile machen schon was her, kommen gut zur geltung bei der schwarzen Farbe

Gruß Frank

Danke Frank! Die Farbe ist zwar aufgehelltes Antrazit, kommt aber unter der Arbeitsleuchte etwas dunkler rüber. Es ist ja noch nicht die Decklackierung. Die nächste Zeit werde ich damit verbringen, den Anschluß zwischen Rumpf und Haube herzustellen und natürlich die Scheiben zu maskieren. Dann gibt es auch wieder neue Fotos.

Bis dahin wünsche ich euch Allen ein frohes ruhiges Weihnachtsfest!

Viele Grüße René

 

[popeye]

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Ich kann es kaum erwarten und mach drum ganz mit Absicht den 10Tausender voll

Rolf

(der Zähler stand bei 9999)

 

[Nachtfalter]

AW: Dornier Do 217 N-2 Umbau aus Italeri N-1

Ich hänge noch in der Maskerade fest. Ihr müsst euch also noch gedulden.