Dornier Do 217 N-2 Umbau aus Italeri N-1

[Nachtfalter]

Hinten kommen noch selbstgemachte schräge Brandschotts dazu. Das gibt noch zusätzliche Festigkeit.

 

[Nachtfalter]

Gestern gabs das erste Mal Grundfarbe. Ich bin wieder beim "Zen" des Modellbaus angelangt.

 

[Friedarrr]

Und welche Grundfarbe, hast du die Resinteile extra noch grundiert?

 

[Nachtfalter]

Und welche Grundfarbe, hast du die Resinteile extra noch grundiert?

Ich brauche meine alten Enamelbestände mit Terpentinersatz verdünnt auf, siehst Du Probleme mit der Haftung auf dem Resin?

Viele Grüße René

 

[Friedarrr]

Nein, mit diesen Farben nicht!

Habe nur letzte Woche Resin mit Vallejo Farben lackiert und das haftet fast garnicht, zudem lassen sich diese Farben ganz schlecht schleifen. Nur deshalb habe ich nachgefragt.

 

[Nachtfalter]

Ich habe schon gleiche Erfahrungen mit anderen Acrylfarben gemacht, beim Schleifen gibt es immer Absätze. Ich benutze die alten Enamels auch als Feinspachtel oder Füller , wenn z.B. mal eine Gravur missraten ist. Die Oberfläche lässt sich wirklich astrein danach nass schleifen. Man muß natürlich der Farbe Zeit zum Trocknen geben.

Viele Grüße René

 

[Friedarrr]

Ja, genau!


Bei Gunze und Tamiya habe ich dieses Problem kaum bis nicht aber die Vallejos kann man in ganzen Fetzen wieder abziehen, ähnlich den alten JPS Farben, das ist schon eher Lattex. Egal, kommt eben nicht mehr ins Hhaus und für Dioramenlandschaften lassen sie sich verwenden.

 

[Nachtfalter]

Während die Farbe noch trocknet hatte ich schon mal Gelegenheit ein geeignetes Spornrad zu suchen. Für die Do 217 J und N sind die Maße 685mm x 250mm (9,5x 3,47) angegeben. Das Rad im Bausatz ist aber mit knapp 8mm selbst für die E Version zu klein geraten. Ein Geeignetes fand ich nun unter den Bugrädern bei der He 219 von Dragon. Es liegen generell 2 Verschiedene, Eins mit glatter Stahlfelge und Eins mit strukturierter Felge bei. Ich habe mehrere verschiedene Schachteln, es wird also Keines fehlen. Das Rad misst knapp 10mm, ich habe mit Hilfe der Minibohrmaschine und Schleifpapier den Außendurchmesser etwas reduziert.

 

[Nachtfalter]

An der Breite muß nichts getan werden, hier passt das Maß. Die Radgabel sollte sich leicht selbst anfertigen lassen. Das einzelne Rad hat noch den Vorteil, dass es plastischer wirkt und besser zu bemalen ist.

Für Alle einen guten Rutsch und alles Beste für das neue Jahr!

Viele Grüße Renè

 

[Ta-152H]

klasse arbeit bisher
weiter so

auch ein einen guten Übergang ins Jahr 2013

gruß Frank

 

[Nachtfalter]

Alles was zum Spornrad dazugehört, ist nun auch fertig. Die Gabel ist aus vier verschiedenen Teilen zusammengeklebt, die Nadel wird später zur Achse. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich noch den einziehbaren Schmutzfänger in eine etwas bessere Form gebracht. Das schwarze ist das Grundbauteil aus dem Kit, alles Weiße ist ein- und angeklebt und zurechtgefeilt.

 

[popeye]

.
... René, Du bist offenbar noch nicht an der kleinsten Massstabsgrenze angelangt

Wie macht man das in DER Grösse so sauber

Rolf

 

[Nachtfalter]

In den nächsten Schritten war es nun mein Ziel den Rumpf im Bereich des Spornrads fertigzustellen. Beim Betrachten der Fotos der M-1 WNr. 56040 habe ich beschlossen den Kiel hinter dem Spornrad noch etwas näher zum Bild hin darzustellen. Dabei möchte ich darauf hinweisen, dass die Darstellungen und Zeichnungen verschiedener 217 hier wieder mehrfach voneinander abweichen. Zunächst also eine glatte Oberfläche schaffen und den Kiel aus einem Gußaststück zurechtgemacht und aufgeklebt.

 

[Nachtfalter]

.
... René, Du bist offenbar noch nicht an der kleinsten Massstabsgrenze angelangt

Wie macht man das in DER Grösse so sauber

Rolf

Danke Schön! Na, ja was soll ich sagen, vielleicht wachse ich da förmlich rein, und ich mache solche Fitzelarbeiten recht gern. Aber in dem Maßstab fühle ich mich trotzdem zu Hause.

Die Schleppöse ganz hinten ist aus einemWeißblechschnippsel eingeklebt. Damit der Spornradkotflügel in passender Höhe in den Rumpf eingeklebt werden kann, habe ich noch zwei 0,5 mm PS-Streifen unterfüttert. Das Loch im Rumpf müsste meiner Meinung nach, also gar nicht so tief sein.

 

[Nachtfalter]

Dann kann das Teil in den Rumpf. Hier stehen jetzt wieder Spachtel- und Schleifarbeiten an. Der vordere Bereich ist auch beim Ausgangsrumpf von Italeri offen und muß selbst verschlossen werden.

 

[Friedarrr]

Hast du ein Bild vom Auslass des Kraftstoffnotablass gefunden?

Ja Rene, da legst du noch eine Schippe zur TA drauf!

 

[Nachtfalter]

Hast du ein Bild vom Auslass des Kraftstoffnotablass gefunden?

Ja Rene, da legst du noch eine Schippe zur TA drauf!

Vielen Dank !
Meinst Du das Loch im Kiel? Nun ja, ich habe auch schon überlegt, für was es wohl sein könnte.

 

[popeye]

...... Das Loch im Rumpf müsste meiner Meinung nach, also gar nicht so tief sein.

Wenn ich kommentieren darf - das ist die Krux mit den Umbauteilen. Bei Verwendung der Heckrad-Einheit aus dem "Historic Update" Do 217 M - kit wär's dann wieder umgekehrt

Rolf

 

[Friedarrr]

Vielen Dank !
Meinst Du das Loch im Kiel? Nun ja, ich habe auch schon überlegt, für was es wohl sein könnte.

Kraftstoffnotablass, aber ich habe ihn nie gefunden! ;)

 

[Nachtfalter]

Es ist ja auch kein Problem, etwas auffüttern ist einfacher als Material herausnehmen. Das das Upgrateteil anders ist wußte ich nicht.
@friedarrr
Ich habe grade nochmal die Zeichnung S.34 VOzM angesehen. Die Leitung führt vom Haupttank nach hinten, also Bingo! Rolf hatte das beim Probeabguss schon mit einem Röhrchen angedeutet, wusste er es vielleicht schon?

Beste Grüße René