Dornier Do 217 N-2 Umbau aus Italeri N-1

[popeye]

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Er wusste (na, was bin ich jetzt aber Stolz).... findet sich übrigens schematisch in einer der Werks-Risszeichnung - ich glaube auch im VOZM.

 

[Friedarrr]

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Er wusste (na, was bin ich jetzt aber Stolz).... findet sich übrigens schematisch in einer der Werks-Risszeichnung - ich glaube auch im VOZM.

Ja, aber Bild!? Wo?

 

[popeye]

Ja, aber Bild!? Wo?

unterwegs per mail .....

 

[Nachtfalter]

unterwegs per mail .....

Regnat VOzM Seite 29 hier ebenfalls zu finden.

Gruß René

 

[Friedarrr]

Habe es gefunden. Der Wald und die Bäume...

 

[Nachtfalter]

...einige Plastikstücke und Schleifgänge später bin ich nun am Detail soweit fertig. Das Spornrad ist natürlich noch nicht verklebt.

 

[urig]

Sieht einfach genial aus!

 

[Nachtfalter]

@ urig
Vielen Dank!

Da ich nun einmal hier hinten am Rumpfende zu Gange bin, habe ich auch mit dem Bremsschirm begonnen.Hier findet sich ein relativ gutes Foto. Rolf hat mir einen Rohling geliefert, der schon eine sehr gute Grundlage ist. Der Innendurchmesser hinten müsste aber meiner Meinung nach noch etwas größer sein. Mein erster Gedanke war eine Drehbank, oder besser Drechselbank. Um vernünftig einspannen zu können, muß also zunächst nur der eckige Anguß weg.

 

[Nachtfalter]

Nun ist das so eine Sache, Drechselbank habe ich leider nicht, und ich mache einen Baubericht möglichst so, das es ein Jeder nachmachen können sollte. Was liegt also näher als selbst ein Provisorium herstellen. Das Foto sagt eigentlich alles, Bohrmaschine in den Schraubstock, es muß natürlich eine mit Langsamlauf sein. Man könnte genauso einen Akkuschrauber mit einer Schraubzwinge am Basteltisch befestigen. Die Handauflage besteht aus einem kleinen umgestülpten Eimer und darauf liegt ein Sperrholzstück.

 

[Nachtfalter]

Das Resin macht die Arbeit einfach, mit einem scharfen Messer wird das Ende nun von innen ausgedreht. Wichtig ist nur, dass man das Bauteil gut zentriert einspannt.

 

[Nachtfalter]

So sieht das Ende nun vorerst aus, ich habe den Innendurchmesser auf etwa 6mm vergrößert.

 

[Nachtfalter]

Der nächste Schritt war das Anzeichnen der Schlitze , die beiden radialen Begrenzungslinien lassen sich einfach an der "Drechselbank" erledigen. Etwas schwieriger ist es schon den Umfang zu achteln.

 

[Nachtfalter]

Um das Material zwecks Graviereigenschaften ein bißchen kennenzulernen, habe ich auf der Klebeseite der C- Standverkleidung einige Probelinien mit verschiedenen Werkzeugen gezogen. Das Werkzeug auf dem Foto erschien mir besonders geeignet. Es schneidet scharf und ergibt glatte Fugen.

 

[Nachtfalter]

So hatte ich nun die hinteren Schlitze eingraviert. Als Führung wurde Prägetape verwendet. Leider war das Ergebnis nicht das was ich mir gewünscht hätte.Das Tape sitzt nicht fest genug auf der runden kleinen Oberfläche und gibt etwas nach beim Gravieren. Die Schlitze sind mir einfach nicht gleichmäßig genug. Normalerweise wäre es besser, die Nuten auf einer richtigen Drehbank einzustoßen,wo man das Gravierwerkzeug in den Werkzeugschlitten spannen kann, aber ich möchte einfach mit eigenen Mitteln zurechtkommen.

 

[Nachtfalter]

Am nächsten Tag hatte ich eine ganz andere Idee, manchmal ist mir ein umständlicherer Weg lieber, wenn ich ihn im Hinterkopf weiterdenken kann. Auf meiner "Drechselbank" wurde der Außendurchmesser des Rohlings um 1mm reduziert.

 

[Nachtfalter]

Der Umfang lässt sich leicht ausrechnen, acht Schlitze abziehen und acht gleiche Teile aus einem 0,5mm PS-Streifen zuschneiden. Das Ganze erst mal zur Probe zusammengesteckt.

 

[Nachtfalter]

... und so schon verklebt. Ich schätze die Schlitzbreite beim Original so zwischen 30 und 40mm, ich habe deshalb die 0,5 mm angepeilt. Die eingezogenen hinteren Enden lassen sich so auch gleich umsetzen.

 

[juergen.klueser]

Die Idee ist richtig gut

 

[Nachtfalter]

Hinterher mußte natürlich noch ein Rundschliff folgen. Den habe ich wieder auf der "Drechselbank" erledigt. Einen Streifen mußte ich noch einmal lösen und etwas korrigieren, da er doch etwas schief angeklebt war. Ich denke aber jetzt sollte es gleichmäßig genug sein. Die Übergänge müssen auch noch etwas Spachtel haben.

 

[Nachtfalter]

Danke Jürgen!
Meine Vorgehensweise hat den Vorteil, dass ich hinten die Schlösser, wo der Schirm mit dem Klappgestänge verbunden ist, recht einfach einkleben konnte. Die PS- Stücke müssen natürlich noch abgelängt werden.