Kilo Mike Sierra
Berufspilot
Es gibt nur noch eine einzige flugfähige Iljuschin IL-14P aus Dresdner Produktion.
Seit 1993 befindet sich die letzte fliegende Dresdnerin im Besitz des ehemaligen Aeroflot-Piloten Alexander Poddubny. Er und seine Frau Tatjana haben in den letzten 19 Jahren mit ihren privaten Mitteln das geschafft, was in Russland keine Fluggesellschaft, keine Stiftung und kein Museum geschafft haben - die flugfähige Erhaltung eines historischen Verkehrsflugzeuges.
Alexander Poddubny mit seiner Frau Tatjana vor ihrer IL-14P (1999)
Zweimal bereits haben die Poddubnys die IL-14P mit der Seriennummer 14.803.066 aus Dresden vor der drohenden Verschrottung bewahrt.
Jetzt ist das Flugzeug erneut in Gefahr.
Es droht die Zwangsversteigerung aufgrund von Zahlungsrückständen bei der Luftfahrzeugsteuer.
Im Gegensatz zu Deutschland und Nordamerika sind historische Flugzeuge in Russland nicht steuerbefreit.
Diese Steuerschuld ist enstanden, nachdem die Poddubnys alle ihre verfügbaren Mittel eingesetzt hatten, um das jahrelang auf dem geschlossenen Flughafen St. Petersburg-Rschewka gestrandete Flugzeug freizukämpfen.
Hierzu mußten nicht nur gerichtliche Auseinandersetzungen ausgefochten werden, sondern auch ca. Tausend Fahrzeuge eines Auslieferungslagers für Neuwagen von der zugeparkten Startbahn entfernt und der Flugplatz temporär wieder zugelassen werden.
Ihr beharrlicher Einsatz zum Erhalt der Maschine hatte nach sechs(!) Jahren endlich Erfolg. Am 9. November 2011 startete die IL-14P RA-0543G von Rschewka zum Überführungsflug nach Gorelowo.
Um die Zwangsversteigerung abzuwenden, ist in Russland eine Spendenaktion gestartet worden.
Hier ist der Hilfeaufruf in deutscher Sprache: www.il-14.de/hilfe
www.il-14.de/hilfe
Da es um einen finanziellen Betrag von ca. 30.000 € geht, stehen die Chancen zur Rettung der IL-14P gar nicht so schlecht.
Herr Poddubny hat in den letzten 19 Jahren deutlich bewiesen, daß die Maschine in seinen Händen offensichtlich am besten aufgehoben ist. So sorgt er bis heute dafür, daß während längerer Flugpausen die beiden 1.900-PS-Doppelsternmotoren seines Flugzeuges regelmäßig alle zehn Tage gestartet werden.
Natürlich könnte die Maschine nach der Zwangsversteigerung in einem "guten" Luftfahrtmuseum im Ausland eine neue Heimat finden. Doch schauen wir uns einmal um. Die Maschine würde dann wie all die anderen historischen Verkehrsflugzeuge auf einer grünen Wiese landen und dort langsam, aber sicher korrodieren. Mit der Flugfähigkeit und einem Platz im Luftfahrtregister wäre es dann endgültig vorbei.
Genau aus diesem Grunde sehe ich die Leistung der Poddubnys sehr nah an unserer Deutsche Lufthansa Berlin-Stiftung.
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Bitte übermittelt den Link zum Hilfeaufruf für die IL-14P (www.il-14.de/hilfe) an alle potentiellen Unterstützer.
Seit 1993 befindet sich die letzte fliegende Dresdnerin im Besitz des ehemaligen Aeroflot-Piloten Alexander Poddubny. Er und seine Frau Tatjana haben in den letzten 19 Jahren mit ihren privaten Mitteln das geschafft, was in Russland keine Fluggesellschaft, keine Stiftung und kein Museum geschafft haben - die flugfähige Erhaltung eines historischen Verkehrsflugzeuges.
Alexander Poddubny mit seiner Frau Tatjana vor ihrer IL-14P (1999)
Zweimal bereits haben die Poddubnys die IL-14P mit der Seriennummer 14.803.066 aus Dresden vor der drohenden Verschrottung bewahrt.
Jetzt ist das Flugzeug erneut in Gefahr.
Es droht die Zwangsversteigerung aufgrund von Zahlungsrückständen bei der Luftfahrzeugsteuer.
Im Gegensatz zu Deutschland und Nordamerika sind historische Flugzeuge in Russland nicht steuerbefreit.
Diese Steuerschuld ist enstanden, nachdem die Poddubnys alle ihre verfügbaren Mittel eingesetzt hatten, um das jahrelang auf dem geschlossenen Flughafen St. Petersburg-Rschewka gestrandete Flugzeug freizukämpfen.
Hierzu mußten nicht nur gerichtliche Auseinandersetzungen ausgefochten werden, sondern auch ca. Tausend Fahrzeuge eines Auslieferungslagers für Neuwagen von der zugeparkten Startbahn entfernt und der Flugplatz temporär wieder zugelassen werden.
Ihr beharrlicher Einsatz zum Erhalt der Maschine hatte nach sechs(!) Jahren endlich Erfolg. Am 9. November 2011 startete die IL-14P RA-0543G von Rschewka zum Überführungsflug nach Gorelowo.
Um die Zwangsversteigerung abzuwenden, ist in Russland eine Spendenaktion gestartet worden.
Hier ist der Hilfeaufruf in deutscher Sprache: www.il-14.de/hilfe
www.il-14.de/hilfe
Da es um einen finanziellen Betrag von ca. 30.000 € geht, stehen die Chancen zur Rettung der IL-14P gar nicht so schlecht.
Herr Poddubny hat in den letzten 19 Jahren deutlich bewiesen, daß die Maschine in seinen Händen offensichtlich am besten aufgehoben ist. So sorgt er bis heute dafür, daß während längerer Flugpausen die beiden 1.900-PS-Doppelsternmotoren seines Flugzeuges regelmäßig alle zehn Tage gestartet werden.
Natürlich könnte die Maschine nach der Zwangsversteigerung in einem "guten" Luftfahrtmuseum im Ausland eine neue Heimat finden. Doch schauen wir uns einmal um. Die Maschine würde dann wie all die anderen historischen Verkehrsflugzeuge auf einer grünen Wiese landen und dort langsam, aber sicher korrodieren. Mit der Flugfähigkeit und einem Platz im Luftfahrtregister wäre es dann endgültig vorbei.
Genau aus diesem Grunde sehe ich die Leistung der Poddubnys sehr nah an unserer Deutsche Lufthansa Berlin-Stiftung.
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Bitte übermittelt den Link zum Hilfeaufruf für die IL-14P (www.il-14.de/hilfe) an alle potentiellen Unterstützer.
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