100 Jahre Türkische Luftfahrt im Modell

Diskutiere 100 Jahre Türkische Luftfahrt im Modell im Props bis 1/72 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Ende 2011 hatte Erol Koc vom DPMMN den Vorschlag, einen Gruppenbau anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der türkischen Luftfahrtgeschichte zu...
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Ende 2011 hatte Erol Koc vom DPMMN den Vorschlag, einen Gruppenbau anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der türkischen Luftfahrtgeschichte zu veranstalten. So machten wir uns an die Arbeit. Die Hintergrundgeschichte darf natürlich nicht fehlen. Diese habe ich intensiv recherchiert.
Auf der Website des DPMMN findet sich der Artikel in DPMMN-Group-Build: 100 Jahre türkische Luftwaffe - Die Plastikmodellbauer Mittlerer Neckar inklusive einer Liste der am Projekt beteiligten.
Das Rollout des Projekts fand auf der Ausstellung der Maple Leaf Modellers 2012 in Bühl statt. Bilder hierzu finden sich in Maple Leaf Modellers am 20.10.12 in Bühl - Die Plastikmodellbauer Mittlerer Neckar

Die ausführliche Geschichte inklusive Quellenangaben sowie vieler Bilder finden sich auf meiner Website unter Geschichte der Luftwaffe der Türkei.
In den folgenden Texten bringe ich jeweils nur ein paar Auszüge.
 
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Osmanische Luftstreitkräfte

Die osmanische Luftwaffe (Osmanli hava kuvvetleri) war eine der ältesten Luftwaffen in der Welt. Erste Ansätze zur Fliegerei wurden 1909 im Rahmen der Armee begonnen. Ein Forschungsteam wurde nach Europa und ein anderes zur internationalen Luftfahrt-Konferenz 1910 in Paris geschickt. Im Dezember 1909 kreisten der belgische Baron Pierre de Caters und der Franzose Louis Blériot über den Köpfen tausender Schaulustiger erstmals mit einem Flugzeug über Konstantinopel. Ende 1910 wurde eine endgültige Entscheidung getroffen und einige Offiziere wurden nach Europa zu Schulungen als Luftfahrtpersonal gesendet. Trotz dieser Grundsatzentscheidungen durch das Oberkommando der türkischen Armee war die Finanzierung ein Problem. Kriegsminister Mahmut Sevket Pasha, der den zukünftigen Wert der Luftfahrt vorher sah, setzte sich für die Luftfahrt ein. Die ersten Schüler waren Kapitän Fesa von der Kavallerie und Yusuf Kenan vom Technikkorps, sie wurden im Juli 1911 zur Bleriot Aircraft Company in Frankreich geschickt.

Der erste militärische Konflikt der jungen Luftwaffe war gegen Italien, als dieses 1911 in Libyen einfiel, das zu dieser Zeit zum osmanischen Reich gehörte. Italien nutzte Flugzeuge zur Bombardierung türkischer Einheiten, als diese noch keine Flieger zur Verfügung hatten. den Türken gelang der erste Abschuß eines italienischen Flugzeugs (vom Boden aus). Der Pilot wurde gefangen genommen.

Die enge Zusammenarbeit mit Frankreich hielt an und es wurden dort weitere Flugzeuge gekauft und im Gegenzug Piloten in Frankreich ausgebildet. Es wurden dann weitere Beziehungen zu England und Deutschland aufgebaut. Piloten wurden an der Fliegerschule in Bristol ausgebildet und englische und deutsche Flugzeuge gekauft. Im April 1912 flogen die zwei Deperdussin Flugzeuge in Istanbul als Teil der Zeremonie zum Jahresgedenktag des Sultans Resat.

Die junge Osmanen-Luftwaffe sah Einsätze im Balkankrieg von September 1912 bis Oktober 1913. In der ersten Phase von Balkankrieg 1912-1913 fehlte die Einsatzerfahrung, aber in der zweiten Phase waren sie ziemlich erfolgreich. Obgleich mit 17 Flugzeugen zu klein, um wirklich wirkungsvoll zu sein, lieferten sie wertvolle Aufklärungsergebnisse.

Bleriot XI:
Das Modell entstand aus dem alten Frog-Bausatz. Ich musste festelllen, dass es sich um einen Fehlguss handelte, so fehlte zum Bsp. der komplette Hinterrumpf. Der entstand dann aus in Streifen geschnittenen und gefeiltem Plasticard.

 
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1914-1918 - Der große Krieg

Zu Beginn des Krieges hatte das Osmanen-Reich nur fünf Flugzeuge und sechs Piloten. Den ersten Schwerpunkt des Luftkrieges bildete in den darauf folgenden Monaten der Kriegsschauplatz an den Dardanellen. Den etwa 40 alliierten Flugzeugen konnten zunächst keine osmanischen Flieger entgegengesetzt werden. Im März 1915 trafen aus Deutschland eine Rumpler B.I und drei Albatros B.I auf dem Flugplatz Yesilköy an. Mithilfe seiner deutschen und österreichischen Verbündeten erweiterte sich die Osman-Luftwaffe schnell. So wurde im Laufe des Krieges die ottomanische Luftwaffe vorwiegend mit deutschen Maschinen ausgestattet. Diese flogen teils unter türkischer Hoheit mit türkischen Hoheitskennzeichen (schwaren Quadraten), teils aber auch als deutsche Einheiten unter türkischem Oberbefehl. Bekannt geworden sind hier die deutschen Pasha-Staffeln.

Als ein Beispiel hierfür habe ich die Albatros W.4 gewählt:

Die auf der D.II basierende aber leicht vergrößerte und mit einem neuen Flügel und Leitwerk versehene W.4 wurde als See-Aufklärer und -Jäger entwickelt. Die ersten Auslieferungen erfolgten ab September 1916. Anfangs hatten sie seitliche Kühler und einen durchsichtigen Flügel über dem Piloten, dessen Material aber schnell spröde wurde und riß. Ab dem 6.Fertigungslos erhielten die unteren Flügel auch Querruder. Es wurden insgesamt 8 Lose mit 128 Maschinen hergestellt.(10 Vorserie und 118 Serie(101) )
Nach den Veränderungen wurden die Maschinen etwas gerner angenommen und dienten vorwiegend in der Ostsee. Die Maschinen hatten überragende Leistungen in puncto Geschwindigkeit, Steigleistung und (ab dem 6.Los) Wendigkeit. Trotzdem wurden andere Muster bevorzugt, sodass die meisten produzierten Maschinen in den Lagern blieben und keinen Einsatz sahen. Gegen Ende des Krieges kamen mehr die zweisitzigen Jäger zur Geltung, die stärkere Bewffnung und vor allem die über See wichtige größere Reichweite boten.
Auch die österreichische Marine nutze 8 W.4. In der Ägäis operierten deutsche Einheiten mindestens 5 W.4 von der Türkei aus.

Das Modell stellt die spätere verbesserte Variante (6.-8.Los) dar, beispielsweise an den zusätzlichen 3.Streben zwischen den Tragflächen sowie am veränderten Kühler erkennbar. Der Bau war eher schwierig. Das Material ist recht weich, bließ sich daher gut bearbeiten und brach nicht so leicht, verzog sich aber auch gerne. Die Form der vorderen Rumpfabdeckung stimmte nicht ganz und musste überarbeitet werden. Die Decals waren sehr dick und brüchig, ließen sich aber mit viel Weichmacher bezwingen. Viele Stellen mussten mit dem Pinsel nachgemalt werden. Die Ruder habe ich ausgeschnitten (dummerweise erst nach Aufbringen der Decals). Die Decals für die Ruder passten leider gar nicht, auch hier war extrem Handarbeit angesagt. Die Flügelstreben waren maßstabsgerecht sehr dünn, das Aufbringen des oberen Flügels verlangte viel Geduld - er brach mehrfach wieder ab.Schwer war es auch deswegen, weil die Länge der je 3 hintereinander liegenden Streben aufgrund des stark gewölbten Profils unterschiedlich war und immer wieder angepasst werden müsste. Sehr schön sind die feinen Details des Motors und der Mg. Es lagen dem Modell mehrere Mg und zwei Motoren bei.Bei der Verspannung machte Roden leider gar keine Angaben. Intensive Recherche ergab zwar viele Originalphotos, auf den meisten ist die Verspannung fast nicht zu erkennen. Einige erkennbare Unterschiede belegen aber, dass die Verspannung bei den Baulosen immer wieder geändert wurde. Ich entschied mich für die Verspannung laut einer Darstellung in Green die mit ein paar der Bilder später W.4 zu passen scheint.Während ich bereits verspannte fand ich Bilder und Risse im Windsock Datafile, die die Wahl als richtig bestätigten.


 
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Hansa-Brandenburg W29

Einige W.29 wurden im Juli 1918 in der Türkei eingesetzt.

Das Modell von Meikraft zeigt die späte Ausführung. Das Modell wurde ergänzt durch Pleuelstangen aus feinstem Draht, Detaillierung des Cockpits, verbesserte Halterung der Mgs....

 
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1918-1923 - Unabhängigkeitskrieg

Nach dem Ende des großen Krieges wurde das Land, hauptsächlich Istanbul, durch die Allierten nach der Unterzeichnung des Moudhros Waffenstillstands am 30. Oktober 1918 besetzt. Das deutsche Kontingent verlies das Land und die Luftwaffe wurde quasi aufgelöst. Das Luftwaffen-Inspektorat wurde am 29. Juli 1918 neu gebildet, hatte aber kein Personal und bestand nur noch auf dem Papier. Die Flugzeuge wurden hauptsächlich in Istanbul, in Izmir, in Konya, in Elazig und in Diyarbakir gesammelt. Nach dem Waffenstillstand wurde das Osmanen-Reich aufgelöst und entwaffnet Verschiedene Teile des Osmanen-Reiches wurden in die Unabhängigkeit entlassen oder durch die Westmächte besetzt. Das Friedensabkommens vom Mai 1920 sah eine Demobilisierung der Militär- oder Marineluftwaffen vor, die Abgabe der Flugzeuge an die Alliierten und Inspektionsrechte durch die Alliierten. Die Fertigung, der Import und der Export von Flugzeugen oder Flugzeugteilen wurde für 6 Monate verboten. Das Luftwaffen-Inspektorat wurde am am 25. Juni 1920 aufgelöst.

Unterdessen brach der türkische Unabhängigkeitskrieg unter der Führung von Mustafa Kemal Pasha in Anatolien aus, um die Freiheit der türkischen Nation und die Vollständigkeit des Landes sicherzustellen. Die griechische Armee versuchte verschiedene Regionen von Anatolien zu besetzen. Mustafa Kemal, später bekannt als Ataturk, versammelte seine Landsmänner, verjagte die Angreifer und gründete die moderne Republik Türkei. 1919 zu Beginn dieses Kampfes hatten die Türken keine Flugzeuge. Die türkischen Flieger nahmen aber auch an diesem Kampf teil und schlossen sich Konya Flughafen in Anatolia an. Personal der türkische Luftwaffe begannen ab März 1920 in Konya und in Eskisehir gFlugzeuge aus geschmuggelten Teilen zusammenzubauen. Die erste nationale Luftwaffe wurde mit zwei Flugzeugen in Adana gegründet und die erste nationale Flugzeugwartunganlage wurde im Eskisehir-Eisenbahnwartungsgeschäft aufgebaut. Die Zahl der Flugzeuge stieg bald auf 16. Die neue Luftwaffe leistete Aufklärung und begrenzte Schläge auf feindlichen Ziele zur Unterstützung der Armee. Die benutzten Flugzeuge waren Albatros, Breguet, Fiat, De Havilland und Spad Modelle (und Deperdussin?).

Der neue türkische Staat wurde begründet mit der Einweihung der türkischen Nationalversammlung am 23. April 1920 in Ankara. Eines der primären Ziele war die Wiederherstellung der Disziplin der türkischen Armee. Die neue Luftwaffenorganisation reparierte beschädigte und defekte Flugzeuge. Am 1. Februar 1921 wurde eine organisatorische Änderung vorgenommen, und das Luftwaffen-Generalkommando geschaffen. Als der Unabhängigkeitskrieg endete, bestand die Luftwaffe aus einer Gruppe, die aus drei Einheiten bestand.

SPAD XIII C-1
Die SPAD XIII war eine der im WWI erfolgreichsten Typen. Sie wurde in Frankreich entwickelt und diente in den franz., britischen, belgischen, russischen und US-Luftwaffen. Während des Krieges diente sie nicht regulär bei den ottomanischen Truppen, es wurden aber 3 Maschinen erobert.
Während des Unabhängigkeitskrieges wurden 20 SPAD XIII vom italienischen Händler Parakini 1922 erworben. Sie erhielten Spandau-Mgs. Ursprünglich waren die Maschinen durch Bleriot montiert wurden. Sie blieben bis 1926 im Dienst.

Die schwarzen Quadrate als Hoheitsabzeichen wurden abgelöst durch rote. Halbmond und Stern auf dem Seitenleitwerk blieben erhalten.

 
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1923-1944 Neutralität

Unter der Führung von Ataturk wurden beträchtliche Anstrengungen zur Verstärkung der Luftwaffe unternommen. Französische Ausbilder wurden eingeladen, in Izmir zu unterrichten und Aufträge wurden in zahlreichen Länder für moderne Flugzeuge vergeben. 1925 wurde die Luftschule in Eskisehir wieder hergestellt und die ersten Kursteilnehmer graduierten im Oktober des selben Jahres. 1928 wurde ein Luft-Ministerium mit drei Bataillonen geschaffen. Diese wurden 1932 bis 1939 auf Brigadeniveau angehoben.

Während des Weltkrieges wurde von beiden Seiten auf die Türkei Druck ausgeübt, Position zu beziehen, sie blieb jedoch neutral. Infolgedessen war die Türkei in der Lage, zusätzliche Flugzeuge von beiden Seiten zu beziehen: deutsche Focke-Wulf Fw 190, britische Hurrikane und amerikanische Tomahawks. Die türkische Luftwaffe erwarb sogar einige amerikanische Bomber B-24, die in der Türkei nach Zwangslandungen nach dem den Ploiesti-Angriffen von 1943 interniert waren. 1944 wurde die Luftwaffe von der Armee getrennt und wurde ein unabhängiger Dienst.

Letov S-16T
1926 brachten die tschechischen Letov-Werke die S-16 als Aufklärer und Bomber heraus. Die Türkei interessierte sich für die Export-Version S-16T. Insgesamt 16 Letov 'Smolik's dienten in der TuAF von 1929-1941. Sie kamen in 2 Losen je 8 Flugzeugen, das erste am 17.März 1929, das zweite Anfang der 30er Jahre. Die S-16 wurden beim Kurdenaufstand 1932 eingesetzt. Beim Jahrestag der griechischen Republik nahmen 5 Letov S-16 in Athen teil. Die S-16 wurden ab 1940 durch Lysander und Blenheim ersetzt.

 
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Dewoitine D.21

Nach der Jägerausschreibung 1926 wurden 12 D.21 beschafft. Sie dienten bei den Jagdstaffeln 10, 41, 42. 1936 wurden sie durch PZL P.24 abgelöst

 
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Miles Master II

Nach den Erfolgen der Miles Magister in der Türkei war der Einsatz von 100 Miles Master geplant. Es zeigte sich jedoch, dass die CW-22 bessere Leistungen hatte. Daher wurde die Zahl auf 27 reduziert.Im Juli 1943 kamen die ersten 8 Mk.II an, gefolgt von 7 Martinet Zielschleppern im März 1945. Im gleichen Jahr erreichten 12 weitere Mk.II die Türkei, und wurden alle zu Zielschleppern umgebaut. Sie dienten bis zur Einführung der T-6C Harvard.
Die 4820 hatte die hinten abgestufte Kanzel. Sie hatte die Fabrikkennung DL891 und kam erst 1945 in die Türkei.
Der Bausatz von Eastern Express ist sehr einfach und grob. Daher wurde einiges selbst hergestellt: Komplett neues Cockpit, aus Aluminium neue Kühlerklappen (siehe Bild), Einbau eines Doppellandescheinwerfers, Aufbohren der Lufthutzen und Abgasrohre, Landeklappen und diverse Kleinteile.

 
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Morane-Saulnier MS 406 und Fw 190 Aa-3

Die Türkei bestellte im Oktober 1939 30 MS.406. Diese Zahl wurde wenig später um weitere 15 erhöht. Alle 45 (40?) Maschinen konnten noch vor der französischen Kapitulation ausgeliefert werden. Die ersten 30 kamen per Schiff nach Istanbul und wurden unter der Aufsicht französischer Techniker in Yesilköy zusammengebaut. Sie kamen zu den 43. und 48.Staffeln des 11.Fliegerbattalions des 4.Regiments in Kütahya. 1942 kam das Regiment nach Merzifon. 1943 wurden die Maschinen aus dem Fronteinsatz abgezogen und kamen als Trainer zur Flugschule in Eskisehir.Mitte 1945 schieden die MS.406 aus dem aktiven Dienst aus.

Die Beschaffung von FW-190-A3s war das letzte Glied einer Kette von Türkisch-Deutschen Beziehungen für Zusammenarbeit in der Luftfahrt, die schon vor dem 1.Weltkrieg durch die Ankunft deutscher Flugzeuge und Piloten im Osmanische Reich begannen. Es folgte die Gründung der TOMTAS in Zusammenarbeit mit Junkers in Kayseri die Junkers-A20s produzierte. Gemäß den Vereinbarungen, die in den folgenden Jahren unterzeichnet wurden, wurden verschiedene deutsche Flugzeuge beschafft und dienten in den türkischen Streitkräften, darunter Rohrbach, Gotha und frühe Focke-Wolf-Modelle. Eine kommerzielle Vereinbarung zwischen den beiden Regierungen wurde 1941 nach die großen Anstrengungen des deutschen Botschafters, ehemaligem Premier, Franz von Pappen unterzeichnet. Die Türkei hatte die strategischen Materalien Eisen und Chrom-Erze zu liefern erhielt im Gegenzug Fw 190-A3s. 72 FW 190 A3 wurden zwischen Oktober 42 und März 43 geliefert, Erstflug in der Türkei war am 10.7.1943. Die Flugzeuge wurden in den 1., 2., 3. und 4. Staffeln im 5. Luft-Regiment eingesetzt. Sie waren bei Piloten und Bodencrews sehr beliebt, sie blieben bis Ende 1947 in Betrieb.
Die Fw 190 wurden der auslaufenden Serie A-3 entnommen. FuG25 (Freund-Feind-Kennung) wurden naturgemäß nicht mitgeliefert. In den Flügelwurzeln wurden die Kanonen entfernt und durch Mg 17 ersetzt. Deren Läufe ragen nicht mehr aus den Flügelwurzeln heraus, sind aber im Fahrwerksschacht noch zu erkennen. Es ist nicht belegt, ob die Abdeckbleche durch andere ersetzt wurden, dies ist jedoch unwahrscheinlich - daher wurden im Modell die Originalbleche beibehalten. Die Mg-FF in den Außenflügeln wurden der Literatur nach nur als optionaler Rüstsatz geliefert. Auf allen Photos sind sie jedoch zu erkennen.
Geliefert wurden die Maschinen in der für diese Zeit üblichen Tarnbemalung in RLM 74/75/76. Einige Literatur geht davon aus, dass (später?) auch Grün zum Einsatz kam. Es gibt auch Darstellungen mit Grün auf Sandfarben, dies scheint jedoch nicht durch Bilder belegbar. Ab circa 1945 wurden alle Oberseiten in einem einheitlich Grünton gespritzt. Das Modell (Kit von Tamiya) stellt die Anfangstarnung dar.

 
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Geschichte seit 1944

Um alle Luftstreitkräfte unter einem Befehl zu konzentrieren, wurde am 31. Januar 1944 das Luftwaffen-Kommando als eigenständige Waffengattung etabliert. Praktisch erst am 4. Februar 1944 operativ geworden, blieben aber Logostikeinheiten und Trainingseinrichtungen unter dem Kommando des Verteidigungsministers und des Generalstabs. Generalleutnant Zeki Dogan wurde als der erste Kommandant der neuen türkischen Luftwaffe ernannt. 1948 bzw. 1950 wurden dann auch die Logistik und die Hochschule der Luftwaffe dieser formal unterstellt.

Nach dem Krieg kaufte die Türkei Spitfires, Mosquitos und Beaufighters von den Briten. Amerika ersetzte jedoch bald Großbritannien als die Hauptquelle der modernen Flugzeuge. Unter Präsident Truman wurden 1946 Hilfslieferungen an die Türkei überstellt. Das US-Luftwaffenkontingent bestand ursprünglich aus der 1172nd Foreign Mission Squadron. 1948 empfing die Türkei P-47, B-26 und C-47. Mit diesem kam amerikanisches Training, Versorgungsmaterial und Wartungssysteme.

Beech AT-11 Kansan

Die Beechcraft AT-11 war eine Variante der Beechcraft Model 18, bekannt als Twin-Beech. Insgesamt 128 AT-11 kamen ab 1948 zur türkischen Luftwaffe im Rahmen des US Military Assistance Programms. Sie wurden am 14.Mai 1948 per Flugzeugträger geliefert. Die AT-11 ersetzten die Airspeed Oxfords und blieben bis 1983 im Dienst. Sie wurden vorwiegend als Fortgeschrittenen-Trainer, Bomber-Trainer und als Verbindungsflugzeuge genutzt. Hauptnutzer war die Eskisehir Bomber Training and Shooting School, nach Auusserdienststellung der A-26 Invader wurden aber auch die meisten AT-11 aus dem Dienst genommen. Die verbliebenen Flugzeuge dienten vorwiegend als Zielschlepper und Verbindungsflugzeuge.
Der Basistyp Beech 18 wurde von 1937 bis 1970 gebaut. Anfangs durch die Lockheed 12 deklassiert wurde sie schlißlich zum am längsten produzierten Kolbenmotorflugzeug. Über 9000 Maschinen wurden produziert. Unzählige Versionen und Modifikationen entstanden - am bekanntesten sind die AT-7 Navigator, die Marineversion SNB-1 Kansan, die AT-11 und SNB-2 sowie der Militärtransporter C-45. Das Schlachtflugzeug-Experimentalflugzeug XA-38 Grizzly hatte eine Kanone im Bug installiert und einen Waffenturm, ging aber nie in Serie.
Neben dem militärischen Einsatz gab es viele zivile Nutzer für landwirtschaftliche Sprüheinsätze, das Aussetzen von Fischlaich, das Verteilen von Trockeneis zur Regenerzeugung, Feuerlöscheinsätze, den Abwurf von Luftpost, Krankentransporte, Filmproduktionen, Fallschirmsprünge, Schmuggeltransporte, Motorentestflüge oder das Schleppen von Bannern und auch als Passagierflugzeuge.

Das Modell von PM ist sehr einfach gehalten, hat aber eine gute Passgenauigkeit und passende Decals für eine türkische Maschine. Das fast leere Cockpit und der ganz leere Bombenschülerraum wurden scratch ausgebaut, inklusive eines detaillierten Zielgeräts. Für die Flügelform gibt es je nach Variante unterschiedliche Angaben, insbesondere für die Verlängerung der Motorabdeckung. Ich habe die Flügelform leicht angepasst an eine mir plausible Form - ein Kompromiss. In die Flügelnase innerhalb der Motoren wurden Öffnungen gefräst. Auspüffe waren bei PM gar nicht dabei. Zwar gab es hier recht verschiedene Variationen bei den verschiedenen Versionen, für die türkischen AT-11 zeigen aber alle mir bekannten Bilder die gleiche Form. Daher wurden Öffnungen in die Cowlings gefräst und aus Ohrenstäbchen gezogene Auspüffe eingesetzt. Die Landeklappen wurden ausgeschnitten und ganz leicht ausgefahren wieder eingesetzt.Die Kabinenstreben sind aus Klarsicht-Decals, die erst mit Interior Green, dann mit Alu gespritzt wurden.

 
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Die Jet-Ära

Die wichtige Entwicklung der Strahlflugzeuge hielt ab 1950 Einzug. Hierzu wurde am 15. Oktober 1950 Personal zum Jet-Training in die USA geschickt. 1951 war eine Luftwaffenakademie in Istanbul geöffnet worden und die Türkei nahme die ersten F-84 in Betrieb. Das 191., 192. und das 193. Geschwader in Balikesir waren die ersten Jet-Einheiten. Nach der Integration in die NATO 1952 wurden Jets zum Schwerpunkt der Luftwaffe. Die Türkei erhielt im Lauf der Zeit T-33, F-86, F-100, F-102, F-104, F-4, F-5, F-16, C-130 und KC-135R.

Die TAF nahm begrenzt am Zypern-Konflikt von 1964 teil, aber wurde weitgehend in den Zypern-Konflikt von 1974 miteinbezogen. Im Bosnien und Kosovo-Konflikt nahm die TAF ohne Zwischenfälle teil.

Mit dem verstärkten Einsatz von UAVs wollte auch die Türkeit mit der Reaper in das UAV-Zeitalter eintreten. Stand Oktober 2012 wurde der Exsport aber vom US-Kongress nicht genehmigt.

RT-33A

Turkish AF April 1955, dann als MM53-5594/9-35 zur Italian AF. Seit 1987 ausgestellt im italienischen Luftfahrtmuseum, Vigna di Valle. Das Modell zeigt die Maschine bei der Übergabe an die TuAF.

 
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Kunstflugstaffeln

Wie viele andere Luftwaffen auch, stellte die Türkei im Laufe der Zeit einige Kunstflugstaffeln auf.
Mili
Als erstes Team wurde 1952 die Mili (National) aufgestellt. Die Einheit unterstand der 9. Air Base Command in Balikesir und flog F-84G Thunderjet. Auftritte gab es in der Türkei, in Italien und Belgien. Das Team wurde 1962 aufgelöst.
Ucan Kugular
1955 wurden unter dem 4. Air Base Command in Eskisehir die Ucan Kugular (Flying Swans) mit F-86E aufgestellt. Sie flogen 9er und 12er Formationen, waren aber nur in der Türkei zu sehen. 1965 wurde das Team aufgelöst.
Akrep
1957-1959 flogen die Akrep (Skorpione) vom 8. Air Base Command in Diyarbekir mit F-84G Thunderjet. Vorführungen gab es in der Türkei und in Pakistan.
Yarasalar
Die Yarasalar (Fledermäse) flogen mit F-86E vom 5.Main Jet Base Command in Merzifon von 1964-1966. Die Maschinen trugen ein schwarz-weißes Muster.
Profil siehe Yarasalar F-86E.
Kartal
Das 6.Main Jet Base Command in Bandirma unterhielt 1966-1971 das Kartal (Adler) Team mit F-5A. Zuletzt trat das Team in Italien auf.


F-86 E(M) der Flying Swans
 
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Turk Yildizlari

Gegründet wurde das Team am 7.11.1992 aus der 132. Staffel des 3. Main Jet Base Command in Konya. Am 11.1.1993 erhielt es den Namen Turk Yildizlari (Turkish Stars). Sie flogen anfangs 7 NF-5, seit 2001 6 NF-5A und 2 NF-5B (davon eine NF-5B als Reserve). Zur Unterstützung gehörte eine C-130 Hercules, die 2008 durch eine C-160 Transall ersetzt wurde.



Inzwischen haben die Maschinen eine neue Bemalung erhalten. Diese ist sehr attraktiv, werde ich wohl auch mal noch bauen müssen :congratulatory:

 
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Die Zukunft

Die Einführung des neuen Jägers Jedi Starfighter wurde durch die Frage verzögert, ob der Einsatz von Knoblauchgeschossen nach der UN-Waffenkonvention zulässig sei. Als Übergangslösung wurden daher Boeing A-32 als Mehrzweckkampfflugzeug beschafft. Die Prototypen des Starfighter dienten zwischenzeitlich in der Kunstflugstaffel Turkish Stars unter dem Kommando von Obiwan Knofi als rote Seite der Macht.




Das soll's erstmal gewesen sein. Weitere Bilder mit Modellen meiner Freunde vom DPMMN gibt's auf DPMMN-Group-Build: 100 Jahre türkische Luftwaffe - Die Plastikmodellbauer Mittlerer Neckar bzw. in besserer Formatierung auf Geschichte der Luftwaffe der Türkei

Im Rahmen des Projekts habe ich mir noch einige weitere Kits besorgt. Die kommen dann in loser Folge in den nächsten Jahren hinterher.
 
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:HOT:

Da sind sie ja endlich!

Ein beeindruckendes Projekt, ich bin echt Baff. Und wohl einer der ausführlichsten Rollouts die ich hier bisher gesehen habe :FFEEK:. Auf deiner HP habe ich auch öfter schonmal reingeschaut und war begeistert vom Projekt.

...allerdings muss ich gestehen, dass ich mir deinen Rollout der etwas anderen Art nun nochmal genüsslich zu Gemüte führe, alles habe ich noch nicht "durch" :TD:.

Ich bin wirklich beeindruckt .... zum Obiwan Knofi kann ich nur sagen : "Er kammt von rechts.... sie komman, van vorne!":FFTeufel::TD:

Total Bluna!

bis denne
 
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Jürgen,
einfach nur klasse......:TOP::TOP::TOP::TOP::TOP::TOP::TOP::TOP:
Um es mit einfach zu sagen..."Möge der Döner mit euch sein....":FFTeufel::wink:
Gruss Mike
 

fliegerantonow

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... ihr habt das Thema super umgesetzt.

Für mich ergeben sich noch zwei Fragen:
- die Spitfire Mk. I (Type 341) war für den Export in die Türkei vorgesehen; könnt ihr zu den Besonderheiten gebenüber der "normalen" Mk. I was sagen?
- hatte die PR XIX eine geänderte Kameraausrüstung gegenüber der engl. Variante; gibt es dazu Fotos oder Zeichnungen?
 
juergen.klueser

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Eine ausführliche Seite zur Spitfire in der Türkei ist www.tayyareci.com SPITFIRE .. 1923 - 1950 Period TUAF AIRCRAFTS 1923 -1950 dnemi Turk HvKK UCAKLARI . Dort ist auch eine Zeichnung zur XIX.
MkI: Von ursprünglich 15 bestellten Spitfire I wurden nur 3 ausgeliefert, hiervon eine ehemals für Polen vorgesehene. Aufgrund fehlender Ersatzteile wurden sie nicht lange eingesetzt. Zwei wurden an die RAF zurück gegeben. Eine interessante Diskussion zum Thema findet sich in Feldgrau.net • View topic - Not a Delight - Spitfire MkIAs to Turkey....
 
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Klasse! :TOP:

Tolle Modelle und eine sehr interessante Hintergrundgeschichte, die mir so bis jetzt noch nicht bekannt war.
Da bin ich ja jetzt schon auf euer nächstes Projekt gespannt, sollte es Eines geben.

Grüße,
Robert
 
Augsburg Eagle

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Respekt, Jürgen.

Da hast du dir eine Menge Arbeit gemacht, die ganzen Informationen zusammenzutragen und sie uns hier zu zeigen :TOP::TOP:
Und die schönen Modelle kommen ja noch dazu :HOT:

AE
 
Thema:

100 Jahre Türkische Luftfahrt im Modell

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