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Alien
Angeregt durch den aktuellen Artikel über die Restaurierung der K5674 in Aeroplane No. 11/2012 könnte man auf die Idee kommen, diese Maschine als Modell zu bauen.
Zum Vorbild:
Die Hawker „Fury“ aus den 30er Jahren brach mit der britischen Tradition, Jagdflugzeuge mit Sternmotor auszurüsten, indem sie den wassergekühlten Rolls-Royce Kestrel Reihenmotor verwendete.
Sie war das erste RAF-Flugzeug, das im Geradeausflug 200 mph übersteigen konnte. Sie verfügte über eine außergewöhnliche Steigrate zum Abfangen von Bombern und war außergewöhnlich kunstflugfähig. Ihre Piloten gehörten zum „besten Fliegerclub der Welt“.
Ebenfalls von Sydney Camm konstruiert, nahm sie schon einige Konstruktionsdetails der Hawker Hurricane vorweg. Interessant ist evtl. auch noch Folgendes: Sowohl mit der „Fury“ als auch der „Sea-Fury“ hat Hawker Spitzenprodukte zum Ende der jeweiligen Epoche (Doppeldecker- bzw. der Propellflugzeug-Ära) erschaffen.
In Zeiten der Wirtschaftskrise wurden nur wenige Squadrons mit der Fury ausgerüstet, zumal das Konkurrenzprodukt Bristol Bulldog wesentlich billiger war. Insgesamt wurden 262 Furies gebaut, davon gingen 88 in den Export. Die Maschinen flogen bis 1941.
Für den Modellbauer gehört die Fury zu den Sujets, die durch auffällige Staffel-Farben hervorstechen und daher zu den Schmuckstücken einer Sammlung gehören. Ergänzt wird das ganze durch die elegante, aerodynamische Linienführung eines der letzten Doppeldeckerkonstruktionen, die durch die silberne Grundfarbe besonders gut zur Geltung kommt.
Literatur:
[1] Aeroplane Monthly No. 11 2012
[2] The Hawker Fury, Profile Publications No 18
[3] Aero, Das illustrierte Sammelwerk der Luftfahrt, H141, Marshall Cavendish Int., 1986
[4] Alex Crawford: Hawker Fury & Nimrod, Orange Series No 8105, Mushroom Model Magazine Special
Bauberichte im Web:
• MSC Hans Grade Berlin | Flugzeuge Props | Hawker Fury Mk.1
• Hawker Fury Mk.I, Revell Nr. 04693 - Modellversium Kit-Ecke
• u.s.w.
Zum Vorbild:
Die Hawker „Fury“ aus den 30er Jahren brach mit der britischen Tradition, Jagdflugzeuge mit Sternmotor auszurüsten, indem sie den wassergekühlten Rolls-Royce Kestrel Reihenmotor verwendete.
Sie war das erste RAF-Flugzeug, das im Geradeausflug 200 mph übersteigen konnte. Sie verfügte über eine außergewöhnliche Steigrate zum Abfangen von Bombern und war außergewöhnlich kunstflugfähig. Ihre Piloten gehörten zum „besten Fliegerclub der Welt“.
Ebenfalls von Sydney Camm konstruiert, nahm sie schon einige Konstruktionsdetails der Hawker Hurricane vorweg. Interessant ist evtl. auch noch Folgendes: Sowohl mit der „Fury“ als auch der „Sea-Fury“ hat Hawker Spitzenprodukte zum Ende der jeweiligen Epoche (Doppeldecker- bzw. der Propellflugzeug-Ära) erschaffen.
In Zeiten der Wirtschaftskrise wurden nur wenige Squadrons mit der Fury ausgerüstet, zumal das Konkurrenzprodukt Bristol Bulldog wesentlich billiger war. Insgesamt wurden 262 Furies gebaut, davon gingen 88 in den Export. Die Maschinen flogen bis 1941.
Für den Modellbauer gehört die Fury zu den Sujets, die durch auffällige Staffel-Farben hervorstechen und daher zu den Schmuckstücken einer Sammlung gehören. Ergänzt wird das ganze durch die elegante, aerodynamische Linienführung eines der letzten Doppeldeckerkonstruktionen, die durch die silberne Grundfarbe besonders gut zur Geltung kommt.
Literatur:
[1] Aeroplane Monthly No. 11 2012
[2] The Hawker Fury, Profile Publications No 18
[3] Aero, Das illustrierte Sammelwerk der Luftfahrt, H141, Marshall Cavendish Int., 1986
[4] Alex Crawford: Hawker Fury & Nimrod, Orange Series No 8105, Mushroom Model Magazine Special
Bauberichte im Web:
• MSC Hans Grade Berlin | Flugzeuge Props | Hawker Fury Mk.1
• Hawker Fury Mk.I, Revell Nr. 04693 - Modellversium Kit-Ecke
• u.s.w.