mistersubs
Fluglehrer
Hallo,
heute will ich mal meinen ersten Flieger zeigen, den ich in meiner 40 jährigen Modellbauleidenschaft bearbeitet habe. Ich bin eigentlich im Panzermodellbau zu Hause, Maßstab 1:35 und 1:16, aus diesem Maßstab ergab sich auch der Dioramenbau.
Vorgeschichte:
Als ich im Februar diesen Jahres bei einem Bekannten die F-14, mein Favorit unter den Kampfjets, im Maßstab 1:18 gesehen habe, wollte ich es gar nicht glauben, was da so auf dem Markt ist. Zudem der Preis um die 200,00 EUR mit Hinblick auf die Verarbeitung aus meiner Sicht sogar noch in Ordnung ging. Also verließ ich kurzfristig meine Panzerleidenschaft, wühlte im Internet und fand die F-14 von JSI und bestellte sofort.
Das Modell:
Als ich das Modell ausgepackt hatte, musste ich erst mal meine Modellbaulaube umräumen, damit die Kiste überhaupt Platz fand auf dem Tisch zur Bearbeitung. Nun ging es an die Recherche und ich fand dieses Forum. Ich habe gewühlt und Fragen gestellt, bei den Antworten wurde mir schwindelig bei so viel Fülle an Infos. Zig Bilder aus dem Internet geladen, um mich mal schlau zu machen, wo denn die Gebrauchsspuren sind und wie diese aussehen. Nun bin ich selbst ein Fan von Alterungstechniken, bei Panzern sinnvoll und notwendig, vor allem im Dioramenbau, mein Flieger sollte ebenfalls zumindest so aussehen, das er einiges schon hinter sich hatte. Auch hierzu fragte ich im Forum, bekam die entsprechenden Antworten und legte los. Zur Frage der Alterung von Modellen gibt es ja alle Meinungen, die einen wollen das Modell aus der Fabrik, andere wiederum altern dezent und andere wie ich mögen es noch etwas schmutziger und gebrauchter. Also, was dem einen gefällt, muss nicht unbedingt des anderen Geschmack treffen. Im Forum haben mich viele bestärkt, etwas mutiger ranzugehen, da die Kisten der Navy auf den Flugzeugträgern ja nicht gerade wie geleckt aussahen.
Ein Bausatz war der Flieger ja eigentlich nicht, bis auf einige kleine Anbauteile war ja alles schon montiert.
Piloten:
Es ist ja wirklich schade, dass keine Piloten mitgeliefert wurden und da ich die F-14 im Flug darstellen wollte, habe ich wieder gewühlt und Piloten gesucht im Maßstab 1:18. Fündig wurde ich, na klar, in Amerika. Ich musste daher mehrfach beim Zoll vorbeischauen und die Pakete öffnen. Zusätzlich habe ich mir noch bei 48specialsmodels einen Pilotensatz bestellt und entsprechend bemalt.
Ständer:
Hier gleiches, findet man nur in Amerika, passt aber top und ist aus meiner Sicht stabil genug, um den 6 kg Flieger zu tragen.
Hinweis:
Ich bitte um Nachsicht, wenn nicht alles an dem Modell so dem Original nachempfunden wurde. Mir fehlt hier einfach die Erfahrung und erst hier habe ich erfahren, wie viele Varianten es von der F-14 gab. Auch die vorhandene Lackierung soll wohl so nicht vorhanden gewesen sein, aber wie gesagt, der Bau sollte mir Spaß machen und alles andere an Hinweisen hätte bedeutet, das Modell noch einmal richtig auseinanderzunehmen und an der Substanz so richtig nacharbeiten, was ich mir und dem Flieger nicht antun wollte.
Schlußendlich, der Bau und die Bearbeitung des Modells hat mir riesig Spaß gemacht, meine Frau verzweifelte, da ich abends bis in die Nacht in meiner Modellbaulaube saß. Ich wollte eigentlich jetzt wieder der Panzerei frönen, nun lachen mich aber noch eine F-16, eine F-18 und eine Me-109 an, die auf die Bearbeitung warten, ergo, mein Ausflug in die Fliegerei wird doch länger dauern als beabsichtigt.
So, hoffentlich gefallen Euch die Bilder, ich freue mich auf Eure Kritik und Anregungen.
Gruß
Wolfgang
heute will ich mal meinen ersten Flieger zeigen, den ich in meiner 40 jährigen Modellbauleidenschaft bearbeitet habe. Ich bin eigentlich im Panzermodellbau zu Hause, Maßstab 1:35 und 1:16, aus diesem Maßstab ergab sich auch der Dioramenbau.
Vorgeschichte:
Als ich im Februar diesen Jahres bei einem Bekannten die F-14, mein Favorit unter den Kampfjets, im Maßstab 1:18 gesehen habe, wollte ich es gar nicht glauben, was da so auf dem Markt ist. Zudem der Preis um die 200,00 EUR mit Hinblick auf die Verarbeitung aus meiner Sicht sogar noch in Ordnung ging. Also verließ ich kurzfristig meine Panzerleidenschaft, wühlte im Internet und fand die F-14 von JSI und bestellte sofort.
Das Modell:
Als ich das Modell ausgepackt hatte, musste ich erst mal meine Modellbaulaube umräumen, damit die Kiste überhaupt Platz fand auf dem Tisch zur Bearbeitung. Nun ging es an die Recherche und ich fand dieses Forum. Ich habe gewühlt und Fragen gestellt, bei den Antworten wurde mir schwindelig bei so viel Fülle an Infos. Zig Bilder aus dem Internet geladen, um mich mal schlau zu machen, wo denn die Gebrauchsspuren sind und wie diese aussehen. Nun bin ich selbst ein Fan von Alterungstechniken, bei Panzern sinnvoll und notwendig, vor allem im Dioramenbau, mein Flieger sollte ebenfalls zumindest so aussehen, das er einiges schon hinter sich hatte. Auch hierzu fragte ich im Forum, bekam die entsprechenden Antworten und legte los. Zur Frage der Alterung von Modellen gibt es ja alle Meinungen, die einen wollen das Modell aus der Fabrik, andere wiederum altern dezent und andere wie ich mögen es noch etwas schmutziger und gebrauchter. Also, was dem einen gefällt, muss nicht unbedingt des anderen Geschmack treffen. Im Forum haben mich viele bestärkt, etwas mutiger ranzugehen, da die Kisten der Navy auf den Flugzeugträgern ja nicht gerade wie geleckt aussahen.
Ein Bausatz war der Flieger ja eigentlich nicht, bis auf einige kleine Anbauteile war ja alles schon montiert.
Piloten:
Es ist ja wirklich schade, dass keine Piloten mitgeliefert wurden und da ich die F-14 im Flug darstellen wollte, habe ich wieder gewühlt und Piloten gesucht im Maßstab 1:18. Fündig wurde ich, na klar, in Amerika. Ich musste daher mehrfach beim Zoll vorbeischauen und die Pakete öffnen. Zusätzlich habe ich mir noch bei 48specialsmodels einen Pilotensatz bestellt und entsprechend bemalt.
Ständer:
Hier gleiches, findet man nur in Amerika, passt aber top und ist aus meiner Sicht stabil genug, um den 6 kg Flieger zu tragen.
Hinweis:
Ich bitte um Nachsicht, wenn nicht alles an dem Modell so dem Original nachempfunden wurde. Mir fehlt hier einfach die Erfahrung und erst hier habe ich erfahren, wie viele Varianten es von der F-14 gab. Auch die vorhandene Lackierung soll wohl so nicht vorhanden gewesen sein, aber wie gesagt, der Bau sollte mir Spaß machen und alles andere an Hinweisen hätte bedeutet, das Modell noch einmal richtig auseinanderzunehmen und an der Substanz so richtig nacharbeiten, was ich mir und dem Flieger nicht antun wollte.
Schlußendlich, der Bau und die Bearbeitung des Modells hat mir riesig Spaß gemacht, meine Frau verzweifelte, da ich abends bis in die Nacht in meiner Modellbaulaube saß. Ich wollte eigentlich jetzt wieder der Panzerei frönen, nun lachen mich aber noch eine F-16, eine F-18 und eine Me-109 an, die auf die Bearbeitung warten, ergo, mein Ausflug in die Fliegerei wird doch länger dauern als beabsichtigt.
So, hoffentlich gefallen Euch die Bilder, ich freue mich auf Eure Kritik und Anregungen.
Gruß
Wolfgang