Die Zivilisten,die wieder massenhaft bei Bombardierungen von Ortschaften drauf gehen,sind dagegen scheißegal.
Nee, die sind denen nicht egal, sie finden es super toll.
Man, wie ich diese ewigen Vermutungen von Bobardements von Ortschaften, dem absichtlichen Töten von Zivilisten etc.
Und die Rebellen verteilen nur Rosen oder?
Also meine Sicht vom Militär ist folgende: die meisten Soldaten üben ihre Berufung mit dem notwendigen Ernst und einer respektvollen moralischen Reflektion aus.
Sie sind an die Prämisse der Politik gebunden, zumindest in den Staaten gegen die hier immer von denselben Leuten gewettert wird. Manchmal sind sie mit den Vorgaben der Politik nicht einverstanden. Dann bleibt ihnen nur übrig, den Befehl mit der notwendigen Reflektion zu befolgen oder ihn zu verweigern, den Dienst zu quittieren etc. mit allen Folgen.
In jeder Armee gibt es wie in jeder Gesellschaft Idioten, das Ziel kann nur sein diese aus derselbigen zu eliminieren, sobald sie erkannt werden.
In der westlichen Welt mit der freien Presse gelingt dies zum Glück meist.
Was sehe ich auf der anderen Seite? Auf der einen Seite Rebellen, die wirklich gegen Unrecht etc. vorgehen wollen, oft aber eben Rebellen, die nur auf ihren persönlichen Gewinn aus sind und dabei oft (wahrscheinlich durch ihre Sozialisation) jegliche moralischen Grenzen unseres Denkens überschreiten.
Wenn die Presse über so etwas schreibt ist sie dann natürlich biased...
Dann zeigt mir doch bitte mal die ganzen Massaker, die z.B. die Bundeswehr in Afghanistan durchgeführt hat. Und ja, wenn jetzt der Luftangriff in Kunduz kommt, ich bin der Meinung (jetzt hier auf dem Sofa), dass er falsch war und in der Aufarbeitung einiges falsch gelaufen ist. Aber zumindest wurde bei uns kritisch darüber berichtet und es hinterfragt und zumindest Aufklärung versucht.
Wie sieht es denn da bei Selbstmordattentaten auf belebten Märkten aus?