muesingman
Flieger-Ass
Hallöchen!
Da ich mich zur Zeit auf das Hauptthema „Bundesluftwaffe“ festgelegt habe, wollte ich mich mal an dem ersten Einsatzmuster der Jabo-Verbände versuchen. Und weil man ja bekanntermaßen immer erst hinterher schlauer ist, habe ich in Unkenntnis des Umstandes, dass es von dieser Maschine offenbar einen Top-Resinbausatz (von PJ Models aus Belgien) gibt, einfach den „guten“ alten Revell/Italieri-Kit genommen. Also alt ja, gut… na ja… beim Öffnen der Box dachte ich zunächst noch: „wenig Teile – wird wohl schnell gehen - von wegen… allein das Cockpit erforderte einen völligen Neuaufbau in Eigenregie unter Zuhilfenahme von Zurüstteilen. Für diesen Kit gibt es wenigstens ein Fotoätzteileset von Airwaves, das auch Teile für ein Cockpit enthält. Noch besser jedoch erschien es mir, für das Cockpit eine Resinwanne zu nehmen, die eigentlich für eine F-84G vorgesehen ist. Dadurch brauchte ich dann „nur“ noch die rückwärtigen Abschottungen des Cockpits selber aus Plasticard „schnitzen“. Als Schleudersitz (soll einen MB Mk. 5 darstellen, der wurde in den deutschen F-84F ab 1959 nachgerüstet) habe ich kurzerhand einen MB Mk. 4 mit Abzugsgriffen aus dem Kit der Hasegawa-Phantom verwendet… am Ende vielleicht nicht zu 100% stimmig - aber immer noch besser als einen nackten „Klappstuhl“ zwischen ansonsten bodenlose Rumpfhälften zu kleben (so hätte der Bausatz das vorgesehen). Als ich vor dem Zusammenkleben der Rumpfhälften die Schubdüse einsetzen wollte, musste ich feststellen, dass der Bausatz gar keine enthält… also war auch hier wieder Eigenbau gefragt (Plastikröhrchen mit einem Turbinenkonus aus der Restekiste). Von vorne her wurden unschöne Einblicke ins Rumpfinnere durch eine „Turbinenscheibe“ aus dem oben erwähnten Airwaves-Kit unterbunden.
Das Einzige, was man bei der „Herausgabe“ des Kits von Revell (1998) als „up to date“ hat bezeichnen können, war der Decalbogen; leider beschränkt sich dieser auf eine Maschine vom JaBoG 33 (und eine niederländische). Dankenswerterweise gibt es einen umfangreichen und auch gut verarbeitbaren Decalbogen von AirDoc, aus dem ich mich für eine Maschine des JaBoG 32 von 1962 entschieden habe. Lackiert wurde (wieder einmal) mit Pinsel, und zwar mit den Revell-Acrylfarben gemäß Revell-Farbenplan. Als Bewaffnung hätte ich unter die äußeren Pylone gerne die damals üblichen 500 kg-Bomben geklebt, leider waren im Kit auch für diese Station nur Außentanks vorgesehen. Ich habe also 2 M-117-Bomben aus dem Hasegawa Set I genommen und deren Heckflossen so verändert, dass sie wenigstens auf den ersten Blick wie die Originalbomben aussehen. Das Ganze habe ich dann auch meiner „Standardplatte“ fotografiert – dass das ganze „Drumherum“ historisch in keiner Weise zu dem Flugzeug passt, seht ihr mir hoffentlich nach, genauso wie die leicht "schummerigen" Indoor-Aufnahmen - draußen bei Schneeregen wären die sicherlich nicht besser geworden.
Da ich mich zur Zeit auf das Hauptthema „Bundesluftwaffe“ festgelegt habe, wollte ich mich mal an dem ersten Einsatzmuster der Jabo-Verbände versuchen. Und weil man ja bekanntermaßen immer erst hinterher schlauer ist, habe ich in Unkenntnis des Umstandes, dass es von dieser Maschine offenbar einen Top-Resinbausatz (von PJ Models aus Belgien) gibt, einfach den „guten“ alten Revell/Italieri-Kit genommen. Also alt ja, gut… na ja… beim Öffnen der Box dachte ich zunächst noch: „wenig Teile – wird wohl schnell gehen - von wegen… allein das Cockpit erforderte einen völligen Neuaufbau in Eigenregie unter Zuhilfenahme von Zurüstteilen. Für diesen Kit gibt es wenigstens ein Fotoätzteileset von Airwaves, das auch Teile für ein Cockpit enthält. Noch besser jedoch erschien es mir, für das Cockpit eine Resinwanne zu nehmen, die eigentlich für eine F-84G vorgesehen ist. Dadurch brauchte ich dann „nur“ noch die rückwärtigen Abschottungen des Cockpits selber aus Plasticard „schnitzen“. Als Schleudersitz (soll einen MB Mk. 5 darstellen, der wurde in den deutschen F-84F ab 1959 nachgerüstet) habe ich kurzerhand einen MB Mk. 4 mit Abzugsgriffen aus dem Kit der Hasegawa-Phantom verwendet… am Ende vielleicht nicht zu 100% stimmig - aber immer noch besser als einen nackten „Klappstuhl“ zwischen ansonsten bodenlose Rumpfhälften zu kleben (so hätte der Bausatz das vorgesehen). Als ich vor dem Zusammenkleben der Rumpfhälften die Schubdüse einsetzen wollte, musste ich feststellen, dass der Bausatz gar keine enthält… also war auch hier wieder Eigenbau gefragt (Plastikröhrchen mit einem Turbinenkonus aus der Restekiste). Von vorne her wurden unschöne Einblicke ins Rumpfinnere durch eine „Turbinenscheibe“ aus dem oben erwähnten Airwaves-Kit unterbunden.
Das Einzige, was man bei der „Herausgabe“ des Kits von Revell (1998) als „up to date“ hat bezeichnen können, war der Decalbogen; leider beschränkt sich dieser auf eine Maschine vom JaBoG 33 (und eine niederländische). Dankenswerterweise gibt es einen umfangreichen und auch gut verarbeitbaren Decalbogen von AirDoc, aus dem ich mich für eine Maschine des JaBoG 32 von 1962 entschieden habe. Lackiert wurde (wieder einmal) mit Pinsel, und zwar mit den Revell-Acrylfarben gemäß Revell-Farbenplan. Als Bewaffnung hätte ich unter die äußeren Pylone gerne die damals üblichen 500 kg-Bomben geklebt, leider waren im Kit auch für diese Station nur Außentanks vorgesehen. Ich habe also 2 M-117-Bomben aus dem Hasegawa Set I genommen und deren Heckflossen so verändert, dass sie wenigstens auf den ersten Blick wie die Originalbomben aussehen. Das Ganze habe ich dann auch meiner „Standardplatte“ fotografiert – dass das ganze „Drumherum“ historisch in keiner Weise zu dem Flugzeug passt, seht ihr mir hoffentlich nach, genauso wie die leicht "schummerigen" Indoor-Aufnahmen - draußen bei Schneeregen wären die sicherlich nicht besser geworden.