Rampf63
Space Cadet
Mal kurz in's K.u.K. Reich gewechselt. Nachdem ich in der Modellfan eine Baubericht von se5 über diesen Flieger gelesen hatte wollte ich auch so einen in Vitrine stehen haben. Aber nur mit der psychedelischen "Sworl-Tarnung". Das ist die Tarnung die aussieht wie ein fliegender Teppich.
Also bei Jadar in Polen den Weekend-Kit der D.III 253 bestellt und die Sworl-Decals von Techmod dazu. Beim weiterblättern auf der Homepage auch noch die "Holzdecals" von HGW gefunden und mitgeordert. Wenn schon - denn schon, braucht man nicht viel lackieren.
Kurz noch ein bisschen zum Original, wieder aus Wikipedia:
Bereits am 4. Dezember 1916 hatte die Oesterreichische Flugzeugfabrik AG in Wiener Neustadt einen Produktionsauftrag über 16 Albatros D.II mit 185 PS Austro-Daimler Motor (Serie 53.0) und einem MG sowie 34 Albatros D.III mit zwei MG zur Lizenzherstellung erhalten, um die wenig zufrieden stellenden Hansa-Brandenburg D.I-Kampfeinsitzer schnellstmöglich abzulösen.
Der Kampfdoppeldecker Albatros Oeffag D.III mit seinen synchronisierten Zwillings-MGs folgte im Wesentlichen dem deutschen Vorbild der Albatros-Werke. Der Einsatz in den Alpen an der Front gegen Italien erforderte jedoch eine stärkere Motorisierung. Außerdem hatten die österreichischen Maschinen einen völlig neuen und drehsteifen Unterflügel, dessen Konstruktion durch eigene Ingenieure die Oeffag sogar zur Bedingung für die Lizenzfertigung gemacht hatte. Außerdem besaßen die Oeffag-Maschinen die Möglichkeit, den Motor und die MGs durch zusätzliche Verkleidungen vollständig zu verkleiden. Diese Zusatzabdeckung wurde bei warmem Wetter entfernt, um einer Überhitzung des Triebwerks vorzubeugen.
Der Oeffag D.III absolvierte seinen Erstflug im Juni 1917. Es folgten 1917 Bestellungen für die Serien 53.2 und 153[1] und 1918 für die Serie 253[2] mit jeweils stärkeren Motoren, die letzte Serie ohne Propellerhaube wegen des für die Aufnahme des größeren Motors verlängerten Rumpfes. Damit übertraf die Oeffag D.III deutlich die Leistungen ihres deutschen Vorbilds.
Insgesamt wurden 656 Flugzeuge der verschiedenen Serientypen bestellt; etwa 540 davon wurden bis Kriegsende geliefert.
Also bei Jadar in Polen den Weekend-Kit der D.III 253 bestellt und die Sworl-Decals von Techmod dazu. Beim weiterblättern auf der Homepage auch noch die "Holzdecals" von HGW gefunden und mitgeordert. Wenn schon - denn schon, braucht man nicht viel lackieren.
Kurz noch ein bisschen zum Original, wieder aus Wikipedia:
Bereits am 4. Dezember 1916 hatte die Oesterreichische Flugzeugfabrik AG in Wiener Neustadt einen Produktionsauftrag über 16 Albatros D.II mit 185 PS Austro-Daimler Motor (Serie 53.0) und einem MG sowie 34 Albatros D.III mit zwei MG zur Lizenzherstellung erhalten, um die wenig zufrieden stellenden Hansa-Brandenburg D.I-Kampfeinsitzer schnellstmöglich abzulösen.
Der Kampfdoppeldecker Albatros Oeffag D.III mit seinen synchronisierten Zwillings-MGs folgte im Wesentlichen dem deutschen Vorbild der Albatros-Werke. Der Einsatz in den Alpen an der Front gegen Italien erforderte jedoch eine stärkere Motorisierung. Außerdem hatten die österreichischen Maschinen einen völlig neuen und drehsteifen Unterflügel, dessen Konstruktion durch eigene Ingenieure die Oeffag sogar zur Bedingung für die Lizenzfertigung gemacht hatte. Außerdem besaßen die Oeffag-Maschinen die Möglichkeit, den Motor und die MGs durch zusätzliche Verkleidungen vollständig zu verkleiden. Diese Zusatzabdeckung wurde bei warmem Wetter entfernt, um einer Überhitzung des Triebwerks vorzubeugen.
Der Oeffag D.III absolvierte seinen Erstflug im Juni 1917. Es folgten 1917 Bestellungen für die Serien 53.2 und 153[1] und 1918 für die Serie 253[2] mit jeweils stärkeren Motoren, die letzte Serie ohne Propellerhaube wegen des für die Aufnahme des größeren Motors verlängerten Rumpfes. Damit übertraf die Oeffag D.III deutlich die Leistungen ihres deutschen Vorbilds.
Insgesamt wurden 656 Flugzeuge der verschiedenen Serientypen bestellt; etwa 540 davon wurden bis Kriegsende geliefert.