Hubschrauberpilot werden

Diskutiere Hubschrauberpilot werden im Hubschrauberforum Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Hallo an alle, Ich wollte mal an alle Hubschrauberpiloten oder Leute die sich damit auskennen wie man zum Pilot wird. Ich suche schon seit sehr...

TheMoe

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Hallo an alle,
Ich wollte mal an alle Hubschrauberpiloten oder Leute die sich damit auskennen wie man zum Pilot wird.
Ich suche schon seit sehr langer Zeit im Internet danach aber habe nie genug herausgefunden, deshalb frage ich jetzt hier und hoffe, dass ich dadurch mehr erfahren werde.

Ich möchte den Schein über Polizei, Bundeswehr, usw. machen da es ja sehr teuer ist. Da ich aber voraussichtlich nächstes Jahr meine Mittlere Reife in Bayern erhalten werde, werde ich eine Ausbildung davor machen müssen. Ich dachte dabei an eine Ausbildung in der "Branche" also Fluggerätemechaniker, Bordwart, usw.

Hubschrauber Pilot werden ist schon seit der Grundschule mein aller größter Traum und hoffe ihr werdet mir helfen können ihm ein Stück näher zukommen.

LG und vielen Dank im Vorraus
TheMoe

PS: Falls jemand Tipps hat, wo es ratsam währe ein Praktikum zu machen kann dies auch mit dazu schreiben.
 

busir

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Tja richtig ist, dass Du bei der Bundeswehr das Hubschrauberfliegen lernen kannst. Richtig ist auch, dass Du da recht billig bei weg kommst. Das stimmt aber nur in Bezug auf die Ausbildungskosten. Richtig ist aber auch, dass es keine Garantie gibt, selbst wenn Du Deine fliegerische Ausbildung begonnen hast, dass Du je ein Cockpit siehst. Und selbst wenn Du es geschafft hast, heißt es nicht, dass Du 5 Jahre später da auch noch sitzt. Gerade jetzt mit Ausphasung Bo105 und UH1 guckt so mancher in die Röhre. Solltest Du dennoch diesen Weg beschreiten wollen, so gehe davon aus, dass Du einen Großteil Deiner eher mageren Flugstunden im Simulator fliegst. Die Zeiten mit 300-400 Flugstunden im Jahr sollten vorbei sein. Sicher gibt es da noch Ausnahmen, aber der Trend ist eindeutig. Gehe auch davon aus, dass Du einen Großteil Deiner Dienstzeit mit diversen "Nebenfunktionen" verbringst. Alles in Allem würde ich sagen: Wenn Du fliegen willst, beschreite einen anderen Weg. Wobei es auf im zivielen Sektor derzeit auch nicht besser aussieht. Dadurch dass so viele ehemalige Helipiloten vom Bund auf den Markt drängen, ist dieser derzeit recht übersättigt. (zumindest hier in Deutschland) Die Betreiber suchen sich natürlich die erfahrendsten Piloten (meist vom Bund) mit 2-3000 Flugstunden, IFR, Rettungsdienst, Außenlast usw. Aber erstmal bis dahin kommen... Fakt ist aber, dass da auch eine Menge Glück mit im Spiel sein muß. Fazit: Nach 18 Jahren Dienstzeit habe ich sehr viele fliegerische Werdegänge mitbegleitet, aber gerade in letzter Zeit auch erlebt wie mit einem Federstrich ganze Staffeln aufgelöst, und das Personal de facto gegroundet wird. Das kann sich in 5 Jahren zwar auch wieder geändert haben, aber ich denke, die Zeiten werden nicht besser. Das ist ein kurzer Blick aus meiner Perspektive. Möglicherweise kann noch jemand etwas anderes schreiben. Tut mir leid ich wollte Dich nicht entmutigen. Einen Weg kann ich Dir, guten Gewissens, leider nicht aufzeigen.
 
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DerTommy86

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Man kanns nicht oft genug wiederholen:

Wer sich verpflichtet, ist in erster Linie Soldat und dann erst Pilot.

Dasselbe gilt in ähnlicher Form bei der Polizei, wo man sich ja erst nach Abschluss der "normalen" Polizeiausbildung für die Pilotenausbildung bewerben kann.

Ich würd mir das an deiner Stelle sehr gut überlegen.

Näher kann und werde ich als "nur eingeplanter, aber noch nicht ausgebildeter Pilotenanwärter" nicht auf die Situation innerhalb der Fliegerei eingehen. Ich krieg zwar aus der Nähe mit, was da mittlerweile tagtäglich abgeht, aber eben nicht am eigenen Leib.
Nur zu deiner Aussage über die von dir zu absolvierende Berufsausbildung:

Falls es mit der Pilotenausbildung (egal wo) nichts wird, würdest du dann trotzdem in der Branche arbeiten wollen? Und wenn ja, tatsächlich als Luftfahrzeugmechaniker o.ä.? Ich will dir das nicht ausreden, nur solltest du bedenken, dass dir ne "branchenbezogene" Ausbildung keinerlei Vorteile bei der Bewerbung zum Piloten verschafft. Da kannste genausogut Bürokaufmann gelernt haben, an der OPZ wird da keine Unterscheidung stattfinden. Wenn du also im Falle einer Absage bei Bundeswehr/Polizei eher in einer anderen Branche arbeiten möchtest, dann orientiere dich jetzt schon dorthin. Alles andere ist verschenkte Zeit.
 
Spartacus

Spartacus

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Hallo Moe,

zu dem Gesagten gibt es nur wenig hinzuzufügen.
Du musst als Soldat oder Polizist arbeiten wollen. Mit viel Glück kannst Du da dann auch Pilot werden, aber das
garantiert Dir keiner.

Die "zivile" Variante ist die von eigenem Geld bezahlte Ausbildung, die - wie Du
zu Recht sagst - sehr teuer ist.
Aber auch da gibt es erhebliche Einsparungsmöglichkeiten (auch eine Ausbildung
im Ausland (USA, AUS, NZL, ...) kann sehr viel günstiger sein, als ein Schein hier in D).
Wichtig ist dabei aber die Frage, wo (in welchem Land) Du hinterher fliegen können möchtest,
was ggf. für Umschreibe-Möglichkeiten zwischen den verschiedenen Lizenzbereichen
existieren, und wie dann die Lizenz in der Zukunft aufrecht erhalten werden kann.
Möchtest Du wirklich Berufspilot werden, oder reicht es Dir, ab und an mal an einem
Wochenende eine Runde in der gecharterten Maschine zu drehen und das Geld dafür mit einem
gut bezahlten anderen Job (egal was) zu verdienen?
Da spielen auch Deine sonstigen Vorstellung zur Lebensführung eine Rolle.

Viele weitere Hinweise findest Du unter
Helikopterfliegen.de - Forum - Ausbildung
helionline.de :: Login
und
So you want to be a Helicopter Pilot .......... - PPRuNe Forums

Viel Spaß beim Lesen

Spartacus
 

TheMoe

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Erstmal danke für die schnellen Antworten.

Ich habe mir das mit Fluggerätemechaniker so vorgestellt, dass wenn ich diese Ausbildung habe ich eine höhere Chance habe Pilot zu werden. Außerdem habe ich mich noch einmal informiert zu Thema Bordwart (würde für mich auch in Frage kommen, wenn es nichts mit Pilot wird) informiert. Man muss eine Ausbildung zu Fluggerätemechaniker haben.

Fluggerätemechaniker ---> Brodwart ---> Pilot

Könnte das so funktionieren?

Lg TheMoe
 
chopper

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Ich will Dich nicht entmutigen, aber Deine Vorstellungen sind völlig unrealistisch, insbesondere der Weg Fluggerätemechaniker -Bordwart-Pilot. Ein Sechser mit Zusatzzahl im Lotto ist wahrscheinlicher.

Die Heeresfliegertruppe ist kastriert worden, der Bedarf an Hubschrauberführern ist sehr gering.
Man kann sich die am besten geeigneten Anwärter aus vielen hoch qualifizierten Bewerbern aussuchen.

Bei Polizei und Bundespolizei sieht es ähnlich aus, die Rettungsfliegerei ist keine Alternative, da dort. wie bereits beschrieben, nur fertig ausgebildete Hubschrauberführer eingestellt werden.
Der zivile Markt ist tot, da viele ausgeschiedene Heeresflieger sich gegenseitig die Stellen streitig machen.

Bleibt das Ausland, aber wer möchte schon als Söldner in Afrika oder als Buschflieger anheuern. Ich nicht.

Aus all diesen Günden habe ich nach meinem Ausscheiden aus der Bundeswehr als Hubschrauberführer lieber noch ein Studium angehängt, auch wenn damit die Fliegerei beendet war.
Nebenbei bemerkt verliert die Fliegerei schnell ihren Glamour, wen sie in harte Arbeit ausartet. Ich fürchte, Du hast da sehr romantische Vorstellungen.
 
troschi

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drei Möglichkeiten, alle großer Mist:

Bundeswehr: derzeit kaum Bedarf. Es werden Leute in die Ausbildung geschickt, die dann aber plötzlich doch nicht mehr fliegen sollen. Eingeplante Pilotenanwärter versucht man wo es nur geht wieder loszuwerden. Wenn du erstmal drin bist: kaum Flugstunden, d.h. nach dem Ausscheiden nicht mehr so viel Erfahrung wie früher. Eine etwas sicherere fliegerische Verwendung hat man m.W. als Offizier mit Studium (Offizier des Truppendienstes), als Offizier des militärfachlichen Dienstes (ohne Studium) fliegt man mehr seinen Schreibtisch als alles andere (siehe oben "Nebenverwendungen")

Landespolizei/Bundespolizei: Erstmal die Laufbahnausbildung im gehobenen Dienst absolvieren, d.h. drei Jahre Verwaltungsstudium. Bei diversen Landespolizeien kommt dann auch noch eine Mindestdienstzeit in der Bereitschaftspolizei hinzu bevor man nach höherem Greifen kann. Eine Ausbildung zum Fluggerätemechaniker kann für eine Verwendung als Flugtechniker sinnvoll sein, ist aber alles andere als eine Garantie. Eine Stufenweise Ausbildung vom Flugtechniker zum Piloten ist nicht vorgesehen. Entweder oder. Hier ist aber auch zu beachten, dass sowohl Bund als auch Länder unter Kostendruck stehen, demzufolge Flugstuden, Flotten- und Personalstärken oft zurückfahren.

Private Ausbildung: Man muss sich erstmal hoch verschulden, um dann einen CHPL auf einem Kolbenschüttler wie Robinson R-44 oder Hughes/ Schweizer 300 zu erlangen. Dann hast du null Erfahrung und kein Type-Rating für irgendein Muster was am Markt gerade nachgefragt ist. Von Sonderberechtigungen wie IFR usw. einmal ganz abgesehen. Was dann folgt ist müseliges Studensammeln, oft für einen Hungerlohn oder in einem Praktikantenverhältnis. Mit etwas Glück darf man Pipelines oder Stromleitungen abfliegen. Dass der Markt "tot" (wie von Chopper gesagt) sei, ist dabei noch nett ausgedrückt. Der zivile Sektor ist zur Zeit ein ziemliches Haifischbecken. Hier gönnt einem keiner das schwarze unter den Fingernägeln. Jobs gibts nur mit "Vitamin B".

In letzter Instanz würde ich dir abraten und eher empfehlen eine allgemeine Hochschulreife (Abitur) nach deiner mittleren Reife anzustreben. Dann kannst du immer noch sehen was zu machst.

Zum Abschluss noch Zitate aus einem anderen Forum (Helionline), die einem zu denken geben sollten:

Es ist in der momentanen Zeit echt nicht einfach nen Job zu bekommen! Weder in Deutschland noch in Europa und auch nicht auf der ganzen Welt-als Anfänger.
Als ich meine Ausbildung gemacht habe, war ich auch ein wenig naiv und dachte nach Lizenzerhalt gehört mir die Hubschrauberwelt. Aber genauso ist es eben nicht!
Ohne Kontakte geht in Deutschland gar nichts. Deswegen erachte ich es für sehr wichtig, die Ausbildung hier zu machen, wenn Du später auch hier arbeiten möchtest. Der Grund ist ganz einfach. Ohne auf die Qualität der Ausbildung in Amerika einzugehen, Du knüpfst während Deiner Ausbildungszeit Kontakte. Und diese Kontakte bringen Dir dann, mit viel Glück, nen Job in Deutschland.
ABER und das ist ganz wichtig:Der erste Job wird nicht bedeuten, dass Du mit 3K netto nach Hause gehst und 400h im Jahr fliegst. Ne, eher hast Du entweder nen Bürojob mit wenig fliegen für schmales Geld, oder Du fliegst sehr sehr viel im Jahr(Pipelines oder Foto), für schmales Geld.
Und wenn Du das IR gleich mitmachst heißt das auch nicht, dass Du gleich Offshore Cpt wirst und 10k netto nach Hause schleppst. Ne ne....also soooo einfach ist es nicht und die Zeiten sind grad nicht die Besten. Aber niemand wird voraussehen können wann die beste Zeit ist.
Der Bedarf an Piloten wird vielleicht nicht explodieren aber es werden immer Kollegen in den Ruhestand gehen.Manchmal mehr und manchmal weniger.

Unbedingt Wissen musst Du allerdings, dass die BW demnächst rund 200 Piloten "ausspühlt". Das wird wohl noch einen recht kräftigen negativen Ruck in der Branche geben.
Ruck ist gut!

Deutschland hat übern Daumen gepeilt vielleicht 800 wirklich aktive Berufshubschrauberpiloten. In den Zahlen die das LBA veröffentlicht (Hubschrauberlizenzen) sind sehr realitätverfälschend auch alle Piloten der Bundespolizei, der Landespolizeien, Behörden, Eurocopter, alle aktiven Bundeswehrsoldaten die "sicherheitshalber" einen zivilen Schein mit sich rumschleppen, alle arbeitslosen Piloten und alle Pensionäre und noch-Schein-Inhaber inkludiert.

Ich schreibe das nur mal, damit die ständig träumenden newbies überhaupt mal eine Vorstellung davon bekommen, von wie vielen Stellen in diesem Land überhaupt gesprochen wird. Geht man mal von einer theoretischen "Halbwertzeit" von ca. 30 aktiven Jahren aus, dann dürfte klar sein, dass pro Jahr nicht mehr als 25-30 neue Hubschrauberpiloten in Deutschland gebraucht werden. Davon aber bitte noch die "Überwechsler" von Polizei und Armee abziehen... und die Konjunkturschwankungen der Branche nicht vergessen. Leichter wird es für die Branche ganz sicher nicht. Der Ausblick ist eher negativ. Der Arbeitsflug wird vermutlich nur noch schrumpfen.
Und da wird einiges kommen. Die Umstrukturierung der Fliegerausbildung dort hat schon teilweise dazu geführt, dass Piloten bewusst "auf Halde" ausgebildet werden (O-Ton am 15.5. in Bückeburg).
Aber gegen solche Leute, die dann - auch als Lowtimer - aus Bückeburg kommen, hat man mit einer in FAA- oder CAA-Land "billig" erworbenen Lizenz trotzdem meist keine Chance, weil deren Ausbildung meines Wissens schon einen anderen Standard hat, und die eben auch auf EC135 und BO105 (von Ch53, NH90 oder Tiger mal abgesehen) schon Musterberechtigungen haben, während Otto Normal CPL H ja mit Hughes 300 oder Robinson R22/R44 angedackelt kommt und einen Turbinenheli bisher nur von weitem gesehen hat.
 
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DerTommy86

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Erstmal danke für die schnellen Antworten.

Ich habe mir das mit Fluggerätemechaniker so vorgestellt, dass wenn ich diese Ausbildung habe ich eine höhere Chance habe Pilot zu werden. Außerdem habe ich mich noch einmal informiert zu Thema Bordwart (würde für mich auch in Frage kommen, wenn es nichts mit Pilot wird) informiert. Man muss eine Ausbildung zu Fluggerätemechaniker haben.

Fluggerätemechaniker ---> Brodwart ---> Pilot

Könnte das so funktionieren?

Lg TheMoe
Wie gesagt: Es verschafft dir grundsätzlich KEINE Vorteile, einen solchen Weg zu gehen. Selbst wenn sich am Ende zwei Bewerber gegenüberstehen, beide mit Mittlerer Reife und ähnlich guten Testergebnissen, der eine Fluggerätemechaniker, der andere Bürokaufmann, dann ist am Ende trotzdem die Berufsausbildung NICHT das Zünglein an der Wage. Die Ausbildung fällt hierbei absolut nicht ins Gewicht. Als Fluggerätemechaniker lernst du nichts, was ein Pilot unbedingt wissen muss, er aber nicht selbst in der Pilotenausbildung lernt. Warum sollte man dich dann bevorzugen?
Im Gegensatz, es kann sogar passieren, dass du am Ende ausgebildeter Bordwart bist und man dir dann Steine in den Weg schmeisst, wenn du in die Pilotenschiene wechseln möchtest. Die Fliegerei in der Bundeswehr wird immer kleiner, damit auch die Lehrgänge für das benötigte Personal. Die Bundeswehr investiert doch nicht Jahre und Geld um aus dir nen hochqualifizierten Bordwart zu machen, nur damit du dann vom mittleren auf den rechten (?) Sitz wechseln kannst.

Also: Grundsätzlich reicht dir Mittlere Reife + Berufsausbildung für ne Einstellung als Truppendienstoffizier. Such dir den Beruf aus, der dich auch dann interessiert, wenn's bei der Bundeswehr nicht klappt. Wenn du dich damit bewirbst und geeignet bist, wirst du trotzdem eingestellt.

Aber wenn du mich fragst, kannste dich auch noch zwei Jahre länger zusammen reißen und Abitur machen. Erstmal weil's angesichts der heutigen Unsicherheiten grundsätzlich besser ist, zweitens weil sich gerade für die Fliegerei ein Haufen Abiturienten bewerben und ich nicht sicher bin, wie hoch die Chance für Bewerber mit Mittlerer Reife prozentual gesehen noch sind.

Wenn ich mich jetzt aber richtig erinnere, reicht ja auch schon ne mittlere Reife OHNE Berufsausbildung für ne Einstellung als Fachdienstoffizier? Wenn ja, kannstze dich auch gleich bewerben und dein Glück versuchen. Dann mit allen Vor- und Nachteilen dieser Laufbahn.

Eine etwas sicherere fliegerische Verwendung hat man m.W. als Offizier mit Studium (Offizier des Truppendienstes), als Offizier des militärfachlichen Dienstes (ohne Studium) fliegt man mehr seinen Schreibtisch als alles andere (siehe oben "Nebenverwendungen")
Da hat sich wohl n Verdreher eingeschlichen, oder? ;) Die Nebenverwendungen kriegt eher der Truppendiener ab. Inklusive kürzerer Stehzeiten in der fliegerischen Verwendung.
 
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@Troschi:
Erstens: Danke, dass Du auch einen Teil von meinem Post bei helionline zitierst ;-)

Zweitens: Hoch verschulden muss man sich für eine private Ausbildung nicht zwangsweise. Ein
gut dotierter Job und ein paar Jahre Ansparen können da helfen, aber das macht's eben auch
insgesamt länger. Wer direkt nach der Schule/Ausbildung mit so was anfangen möchte, kriegt
von Banken normalerweise noch nicht einmal Kredit dafür. Reiche Eltern können helfen, müssen
aber nicht ;-)

@Moe:
Ein paar Eckdaten: Flugschulen bieten in Deutschland den PPL-H ab initio bei knapp unter
20k Euro an. Einige sogar noch etwas billiger. Nicht eingeschlossen sind dabei einige Nebenkosten
(Ämter, Arzte, Landegebühren, Ausrüstung, Literatur, Funk, ...), so dass man für einen
in D erworbenen PPL H nach JAR FCL wohl kaum unter 20k rechnen muss. Und das auch nur,
wenn man am absoluten Minimum bleibt.
Alles Weitere (Nachtflug, CPL, Fluglehrer, IFR, Turbine, ...) kostet natürlich extra.

Die entsprechenden Ausbildungen in den USA sind günstiger (teilweise deutlich günstiger), aber
da kommen dann eben auch noch Reise und Unterhalt sowie entgangene Einnahmen (Arbeitslohn)
für den entsprechenden Zeitraum mit hinzu.

Das Ende vom Lied ist in allen Fällen aber so, wie Troschi beschrieben hat:
Lowtimer, wenig Praxis und kaum Berechtigungen, mal eine Runde über die Heimatstadt zu drehen.

Für einen gut verdienenden Privatmann, der sowas am Wochenende gerne mal macht, vielleicht
aber genau das Richtige.

Fazit: Wenn Du wirklich Berufspilot werden willst, können wir Dich nicht davon abhalten, aber
nach unserem aktuellen Wissen wird das ein langer und harter Weg, der nicht unbedingt im
Cockpit in einer Daueranstellung enden muss.

Als Privatpilot kann man sich das Ganze besser einteilen, zahlt aber auch alles selbst.

Trotzdem: Viel Erfolg

Spartacus
 

DerTommy86

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Um mal noch nen anderen Aspekt bzgl. Bundeswehrfliegerei reinzubringen:

Was hier bisher dargestellt wurde, ist der aktuelle Stand. Niemand kann jedoch sagen, wie es in vier + Jahren aussehen wird, wenn die geplanten Strukturen eingenommen werden und du nach ner Berufsausbildung + militärischer Ausbildung + Pilotenausbildung zum Zuge kommst.
Man KANN damit rechnen, dass bis dahin das Überhangpersonal abgebaut wurde, die Einstellungszahlen wurden ja eh schon angepasst und die Tiger/NH90-Flotten werden auch stetig wachsen. VIELLEICHT sieht es für junge Piloten dann garnicht mehr sooo schlecht aus.
Aber das ist halt ne Rechnung mit sehr vielen Unbekannten.
 
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Um mal noch nen anderen Aspekt bzgl. Bundeswehrfliegerei reinzubringen:

Was hier bisher dargestellt wurde, ist der aktuelle Stand. Niemand kann jedoch sagen, wie es in vier + Jahren aussehen wird, wenn die geplanten Strukturen eingenommen werden und du nach ner Berufsausbildung + militärischer Ausbildung + Pilotenausbildung zum Zuge kommst.
Man KANN damit rechnen, dass bis dahin das Überhangpersonal abgebaut wurde, die Einstellungszahlen wurden ja eh schon angepasst und die Tiger/NH90-Flotten werden auch stetig wachsen. VIELLEICHT sieht es für junge Piloten dann garnicht mehr sooo schlecht aus.
Aber das ist halt ne Rechnung mit sehr vielen Unbekannten.
So nur eine kurze einwurf meinerseits Ich habe hier mehrmals das Wort Fluggerätemechaniker gelesen. Selbst das Arbeitsamt hat die falsche Schreibeweise... Dieser Beruf wird OHNE das markierte e geschrieben, ansonsten schraubt man fast nur an Bodendienstgeräten wie Externern Stromerzeugnern, Hydraulikaggergaten usw..

Der jenige der an Flugzeugen/Hubschraubern schraubt ist der Fluggerätmechaniker... sorry für diese Klugscheißereri

2. Das mit den Piloten/Flugstunden/Erfahrung bei der BW kann nicht mehr werden kann, dafür braucht man sich nur mal mathematisch die Zahlen der Maschine anschauen.

Weit über 247 Alouette II 3130 waren für die Schulung usw. der Piloten ersetzt durch ehemailig 15 !!! EC-135 SHS
352 Hueys werden Stück für Stück bis 2017 außer Dienst gestellt ersetzt durch keine 80 NH-90....
223 PAH BO-105 + ca 100 BO-105 VBH bis ca. 2014 ausser Dienst ersetzt durch 80 Tiger...
Die 2. größte CH-53 Flotte der Welt mit ehemalig 112 wird bis 2030 auf unter 80 Stück reduziert.
Von 22 Seaking stehen die meisten bei einem großen Betrieb in Süddeutschland und auch die babys werden nicht mehr jünger und nicht mehr.
22 Sea Lynx usw...

Anzahl der jährlich verfügbaren Stunden wird weiter reduziert.

Anzahl der ausgebildeten Piloten jedes Jahr gleich. Ich denke man sieht sieht worauf ich hinaus will.
inzwischen ist es so das man die BW mit ca 1500 Stunden nach 10-12 Jahren verläßt wenn überhaupt..

Desweitern kann es passieren das man nach der Hubschraubergrundausbildung nicht mehr zum fliegen kommt und kurz davor steht seinen Militärflugzeugführerschein zu verlieren. Also eigentlich einer der besten weil man es geschafft durch die vielen Auswahlverfahren durch gekommen und dann möglicher weise Panzerfahrer werden soll weil man die 50 Stunden Scheinerhaltung/Combact Ready status nicht aufrecht erhalten kann.....

So ich entschuldige mich für die grob zusammen geworfene Meinung/Aussage, aber das Problem ist sehr real und wird nicht wirklich besser. Natürlich besteht die Möglichkeit das es für einzelne besser läuft, aber das steht in weiter Zukunft.

Jeder ist seines Glückes Schuster. Ich drücke trotzdem die Daumen. Pilot werden war auch mal mein Traum, aber inzwischen sehe ich durch die Arbeit in dieser Branche das deutlich nüchterner.

Mit freundlichen Grüßen

Helicopterfan222
 

busir

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Also wie Du siehst, es scheint nicht nur aus meiner Perspektive schlecht auszusehen. Vielleicht solltest Du wirklich erstmal Dein Abi machen und mit Segelfliegen beginnen. Das ist in der Regel preisgünstig und führt Dich zumindest schon mal an die Materie ran. Darüberhinaus lernt man auch ein paar Sachen fürs Leben wie Ordnung, Disziplin, Teamgeist, aber auch Autofahren und man ist zumindest schon mal in der Luft. Soviel ich weiß gibt es auch Schulen, die Abi in Kombination mit Flugschein anbieten. Dann köntest Du schauen ob sich das mit der Helifliegerei gebessert hat. Wenn nicht, mach z.B. ein Luft-und Raumfahrtstudium. Nebenbei kannst Du es ja mal beispielsweise beim Kranich versuchen. Must natürlich erstmal durch den DLR-Test. Der ist schon nicht ohne. Aber da kann man sich auch vorbereiten, und da Du dann noch im Lernprozess steckst bzw. es noch nicht so lange her ist dass Du ne Schulbank gedrückt hast, hast Du vielleicht auch bessere Chancen. Aber da will ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Klappt es, ist es gut. Wenn nicht hast Du es wenigstens versucht, und hast dann Dein abgeschlossenes Studium und höchstwarscheinlich in der Luftfahrtbranche zu tun. Nimmst Dein Geld und gehst Segelfliegen. Ist jetzt nicht mein Werdegang, aber wenn ich noch mal die Chance hätte würde ich es wohl so ähnlich probieren.
 

DerTommy86

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Anzahl der ausgebildeten Piloten jedes Jahr gleich. Ich denke man sieht sieht worauf ich hinaus will.
inzwischen ist es so das man die BW mit ca 1500 Stunden nach 10-12 Jahren verläßt wenn überhaupt..

Desweitern kann es passieren das man nach der Hubschraubergrundausbildung nicht mehr zum fliegen kommt und kurz davor steht seinen Militärflugzeugführerschein zu verlieren. Also eigentlich einer der besten weil man es geschafft durch die vielen Auswahlverfahren durch gekommen und dann möglicher weise Panzerfahrer werden soll weil man die 50 Stunden Scheinerhaltung/Combact Ready status nicht aufrecht erhalten kann.....
Zur Anzahl der ausgebildeten Piloten hab ich nen anderen Kenntnisstand. 2006 wurden insgesamt ziemlich genau 2.000 Offizieranwärter eingestellt. Einige Jahre später wurde diese Zahl im Zuge der Reform auf ca. 1.500 heruntergeschraubt. Die Waffenschule soll neuerdings so viele freie Lehrgangskapazitäten haben, dass man sich schon darum sorgt, ob sich die Schule kurzfristig noch rechnen wird. Soweit ich weiss, sind die demnächst beginnenden Academics nur noch 10 - 12 Mann stark.
Überhaupt fällt es mir schwer zu glauben, dass die Personalführung trotz der sich offensichtlich ändernden Rahmenbedingungen stur die selbe Anzahl an Pilotenanwärtern einstellt/ausbildet, wie zu Glanzzeiten der Hubschrauberfliegerei in der Bundeswehr...

Und die von dir beschriebenen Probleme betr. Scheinerhalt nach der HGA sind eben dem Umstand der aktuellen Reform geschuldet. Zu wenige Hubschrauber (neue Muster), zu viele Piloten, die nach wie vor als Scheinerhalter Stunden verbraten, obwohl noch nicht feststeht wer in Zukunft überhaupt noch fliegen wird und wer entpflichtet wird. Gerade diese Geschichte mit der Z-Personal Konferenz Ende 2012 hat sich ja in vielerlei Hinsicht als Farce entpuppt, wie die Piloten in meinem Bereich fast einstimmig berichten.

Ich sehe da also in den nächsten Jahren schon deutliches Verbesserungpotenzial. Aber wie's halt bei allen Reformen so ist, gibt's Gewinner und Verlierer. Gewinnen werden die ganz Jungen, die erst kürzlich eingestellt wurden oder demnächst eingestellt werden und erst in einigen Jahren in die Fliegerei einsteigen. Verlieren werden vor allem die alten Fachdiener, die entpflichtet werden und deren Know How verloren geht. Und das sind dann eben die, die sich nach 15+ Jahren Fliegerei plötzlich in völlig anderen Verwendungen wiederfinden.
 

Huey

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1500 Stunden in 15 Jahren?

Das war mal......die heutigen SaZ 15/16 können froh sein, wenn sie noch 700-800 Stunden zusammen bekommen.....
 
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Noch ein Nachtrag:

In der aktuellen "Rotorblatt" (Ausgabe Oktober 2012, im gut sortierten Buchgeschäft
oder auch in manchem Bahnhofsbuchhandel erhältlich) liefert das Editorial einen
ziemlich nüchternen Blick auf die Lage am Arbeitsmarkt für Helipiloten.
Entspricht im Wesentlichen all dem hier gesagten.

Spartacus
 
Thone

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1500 Stunden in 15 Jahren?

Das war mal......die heutigen SaZ 15/16 können froh sein, wenn sie noch 700-800 Stunden zusammen bekommen.....
So ist es.
Bedingt durch zunehmende Wartezeiten und abnehmende Jahresflugstunden nach der Ausbildung, immer "wichtigere" Neben- und Fremdaufgaben sinkt natürlich der fliegerischer Erfahrungsschatz eines SaZ 15 von ehemals vielleicht 2000 Stunden auf nunmehr vielleicht noch 1100-1300 für den Bereich der Marine, mit stark abnehmender Tendenz.
Allerdings sind auch 1000 Militärstunden immer noch höher anzusehen als 1000 Stunden zivil.
Auch das ändert aber nichts am übersättigten Markt, gerade in diesem Jahr, wo das Heer unzählige Piloten "entpflichtet" (vgl. Herzlich willkommen bei der IGTH).

Thomas
 
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Landespolizei/Bundespolizei: Erstmal die Laufbahnausbildung im gehobenen Dienst absolvieren, d.h. drei Jahre Verwaltungsstudium. Bei diversen Landespolizeien kommt dann auch noch eine Mindestdienstzeit in der Bereitschaftspolizei hinzu bevor man nach höherem Greifen kann.
Kleine Korrektur:

Beim Bund und einigen Ländern (z.B. Bayern, Hamburg) kannst du auch im mD in den fliegerischen Dienst gehen, also sprich da reicht dann die (i.d.R.) zweieinhalbjährige Ausbildung.
Beim Bund kannst du dich auch direkt nach der Ausbildung/Studium bewerben und hast inzwischen sogar den Vorteil, dass du nach zwei Jahren Verwendung als Pilot oder FT (aber auch z.B. als Lfz-Prüfer) ohne irgendwelche weiteren Aufstiegslehrgänge oder Prüfungen in den gD aufsteigen kannst (mit voller Laufbahnbefähigung(!) ).
Bei den Ländern kann dann ggf. später nochmal der zweieinhalb- oder dreijährige Aufstieg kommen, aber da kocht natürlich wie immer jeder sein eigenes Süppchen bzgl. Beamtenlaufbahn-Recht.

Nichts desto trotz auch meinerseits die Einschränkung, dass man schon seeehr viel Glück brauch, um am Ende tatsächlich in diese Schiene reinzukommen.
 
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Hallo,

ich hoffe ich ziehe hier nicht allzuviel Unmut auf mich - den Arbeitsmarkt für Hubschrauberpiloten kenne ich - mangels Relevanz für mich nämlich auch gar nicht. Ich finde es gerade nur schade, wie ein junger Mensch, der einen Traumberuf hat und sich bereits konkret Gedanken macht wie er sein Ziel erreichen kann hier von diesem Traumberuf wegempfohlen wird. Und man kann jedem jungen Menschen raten nichts auf Prognosen über wahlweise angebliche Bewerberschwemmen oder Bewerbermangel in bestimmten Berufen in den nächsten x Jahren zu geben sondern genau das zu lernen oder zu erlernen woran man wirklich Freude hat. Wenn es dann nicht klappt, macht man halt etwas anderes - Voraussetzung dafür ist allerdings, dass man seinen Traum mit jungen Jahren auch angegangen ist. Und dass jemand der clever genug ist einen Hubschrauber zu fliegen auch ansonsten einen ordentlichen Job findet glaube ich fest.

Ich duck mich jetzt mal und bin weg.
 
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Hallo,

um das klar zu stellen: Wenn ich die Kommentare hier von uns allen lese, dann denke ich nicht,
dass wir ihm direkt abraten wollen, den Job anzugehen. Wohl aber sollte er darauf vorbereitet
sein, dass das eben nicht klappt.
Es hilft ja nix, wenn wir hier schreiben "Super. Mach nur", und "Viel Erfolg" und "Finden wir gut".
Das tun wir schon (wir haben ja selbst die Lizenzen gemacht). Aber dazu gehört eben auch,
sich über die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt klar zu werden und eine Option zu haben,
ggf. auch etwas Anderes zu machen.
Es sollte nicht der einzige Plan sein, mit 100T€ Einsatz privat einen ATPL-H zu finanzieren, sich
dafür ggf. sogar noch zu verschulden, und dann erst festzustellen, dass man keinen Job findet,
um die Schulden wieder abarbeiten zu können.
Wenn der OP das machen möchte, bitte. Viel Spaß und Erfolg dazu. Er soll dann aber nicht
hinterher ankommen und hier tönen, dass ihn keiner gewarnt hätte...

Wie auch in der Luftfahrt üblich: Halte immer Deine Optionen offen.

;-)

Spartacus
 

TheMoe

Sportflieger
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02.01.2013
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Bad Kissingen
Also abraten werdet ihr nicht können, dass kann ich euch schon mal sagen. Das ist schon so lange mein Traum und den werde ich irgendwie erfüllen. Wenn es nicht klappt, dafür muss ich mir noch etwas überlegen habe aber schon ein Paar Ideen. Demnächst werde ich dann Mal mit einem Pilot persönlich reden (und mal mit ihm fliegen) und hoffe das dabei mein genauer Plan heraus kommt.
 
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