MikeBravo
Space Cadet
Hallo, liebe Gemeinde,
gestern Abend kam auf N24 eine Doku zu den "Stealth-Fightern" der ehemaligen Deutschen Luftwaffe. Da wurde gesagt, das am 18.2.1945 eine von dem Testpiloten Ziller geflogene Ho 229 wegen des Ausfalls eines Jumo 004 Triebwerks bei Germendorf Nähe Oranienburg abstürzt. Er und die 229 gehörten dem Luftwffenkommando 9 an.
Da damals der Erdboden gefroren war und die Maschine ja überwiegend aus Holz bestand, ist davon auszugehen, das die Maschine auf der Erdoberfläche verbrannt ist und sie sich dann auch nicht tief ins Erdreich gebohrt hat.
Meine Frage an euch ist: Hat es an dieser Absturzstelle schon jemals eine archäologische Grabung/Sondierung stattgefunden? Wenn ja, was wurde noch gefunden? Habe irgendwann mal irgendwo gelesen, das da noch Fahrwerksreste gefunden wurden.....Splitter von der Plexiglashaube kann ich mir bestimmt vorstellen. Stürzte die Maschine eigentlich in einen Wald? In diesem Fall dürften sich noch andere, guterhaltene Teile auffinden lassen...
Übrigens: Die Radarsignatur der Ho 229 wäre um 20% gemindert worden von den damals bei den Briten verwendeten Anlagen. Ansonsten war sie sogar der ME 262 in Geschwindigkeit und Wendigkeit überlegen, das wurde in einem Vergleichsflug damals herausgefunden.
Wäre die Maschine schon wesentlich früher in eine Serienproduktion gegangen, hätte sie mit Sicherheit den Ausgang des Krieges zu Deutschlands Gunsten beeinflußt oder zumindestens verlängert. Gut, das es dazu nicht mehr kam.
Hoffe, ein für alle interessanten Themenbeitrag geschrieben zu haben. Die Ho 229 sollte doch mit 30mm Kanonen ausgestattet werden und auch mit Bomben beladen werden könne, angeblich bis 1000kg?
gestern Abend kam auf N24 eine Doku zu den "Stealth-Fightern" der ehemaligen Deutschen Luftwaffe. Da wurde gesagt, das am 18.2.1945 eine von dem Testpiloten Ziller geflogene Ho 229 wegen des Ausfalls eines Jumo 004 Triebwerks bei Germendorf Nähe Oranienburg abstürzt. Er und die 229 gehörten dem Luftwffenkommando 9 an.
Da damals der Erdboden gefroren war und die Maschine ja überwiegend aus Holz bestand, ist davon auszugehen, das die Maschine auf der Erdoberfläche verbrannt ist und sie sich dann auch nicht tief ins Erdreich gebohrt hat.
Meine Frage an euch ist: Hat es an dieser Absturzstelle schon jemals eine archäologische Grabung/Sondierung stattgefunden? Wenn ja, was wurde noch gefunden? Habe irgendwann mal irgendwo gelesen, das da noch Fahrwerksreste gefunden wurden.....Splitter von der Plexiglashaube kann ich mir bestimmt vorstellen. Stürzte die Maschine eigentlich in einen Wald? In diesem Fall dürften sich noch andere, guterhaltene Teile auffinden lassen...
Übrigens: Die Radarsignatur der Ho 229 wäre um 20% gemindert worden von den damals bei den Briten verwendeten Anlagen. Ansonsten war sie sogar der ME 262 in Geschwindigkeit und Wendigkeit überlegen, das wurde in einem Vergleichsflug damals herausgefunden.
Wäre die Maschine schon wesentlich früher in eine Serienproduktion gegangen, hätte sie mit Sicherheit den Ausgang des Krieges zu Deutschlands Gunsten beeinflußt oder zumindestens verlängert. Gut, das es dazu nicht mehr kam.
Hoffe, ein für alle interessanten Themenbeitrag geschrieben zu haben. Die Ho 229 sollte doch mit 30mm Kanonen ausgestattet werden und auch mit Bomben beladen werden könne, angeblich bis 1000kg?