1/48 Curtiss R3C-2 Racer – Testors

Diskutiere 1/48 Curtiss R3C-2 Racer – Testors im Props bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; Mit diesem Bau möchte ich meine Reihe „berühmte Flugzeuge in 1:48“, Untergruppe „Schneider Pokal“ fortsetzen.:) Aus dem Testors-Bausatz soll...
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Alien
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Mit diesem Bau möchte ich meine Reihe „berühmte Flugzeuge in 1:48“, Untergruppe „Schneider Pokal“ fortsetzen.:)

Aus dem Testors-Bausatz soll die Maschine entstehen, mit der der berühmte US-Flieger James (Jimmy) Doolittle am 12. Oktober 1925 den Schneider-Pokal mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 248.9 mph gewann. Dies war nicht nur letzte Sieg eines Doppeldeckerflugzeugs sondern auch der letzte Sieg für die USA in diesem Wettbewerb. Wäre die Macchi M.39 1926 nicht schneller gewesen, so hätte die Curtiss R3C-2 nochmals gewonnen und die USA hätten den Schneider-Pokal-Wettbewerb endgültig für sich entschieden.

Vorlagen:
• Thomas G. Foxworth: The Speedseekers. Macdonald and Janes, 1975
The Curtiss R3C Racer
• Google, etc.

Einen früheren Baubericht habe ich bei Tom Berto gefunden.

Ich will bei meinem eigenen Bau aber versuchen, dem Original nochmals etwas näher zu kommen. Dies bietet sich an, da der Bausatz im wesentlichen OK ist und Testors eher bei Farbe und Beschriftung gepatzt hat. Nachdem die Rückinterpretation alter Schwarzweißfotos ein Unding ist, will ich mich, was Farben angeht, auf das Original im Washingtoner Museum stützen.

Los geht’s mit den Schwimmern! Als erstes ordentlich Ballast in die Spitzen, damit das Modell gut steht und nicht „hochnäsig“ wird.
 
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Nachdem die Außenseiten völlig nackt sind, erhält der Kiel auf gesamter Länge Verstärkungen aus gezogenem Gussast.
 
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Auf den Oberseiten wurden PS-Streifen aufgebracht und Handlochdeckel und Schlitze wurden, passend zum Foto mit Doolittle, graviert und in die Oberfläche versenkt. Am Ende fehlen da nur noch die Löcher für die Verspannung.
 
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Die Detaillierung des Rumpfs begann mit dem Aufbohren der Abgasstutzen.
 
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Aufgrund der guten Cockpitfotos in den Büchern, kann man sich beim Innenausbau etwas „austoben“: ein Abschlussspant hinter dem Sitz, Längsstringer und Steuerstangen am Boden, ein kräftiger Hauptspannt, ein Tank über den Beinen des Piloten und ein kräftiger Spant zur Aufnahme der Propellerwelle (Spritzenkanüle).
 
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Später sieht’s dann so aus. Die Maschine war aus Holz, daher die braune Farbe.
 
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Ein Blick in die „gute Stube“ des Piloten zeigt zusätzlich Sitz, Knüppel, Gashebel und „Gasflasche“ an der linken Wand. Auch die charakteristische Kühlleitung (kupferfarben), die sich vor dem Knüppel in einen linken und einen rechten Ast teilt wurde ebenfalls berücksichtigt.
 
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Wie schon in der BV bemerkt, sind die Kühler im Bausatz nicht besonders realistisch angedeutet.:mad: Mir kam die Idee, aus der Not eine Tugend zu machen, und einzelne PS-Streifen zwischen die Grate auf den Flügeln zu kleben. Man braucht dafür 4*6 + 4*7 = 52 Stück.:TD:
 
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Zum Schluss wurden die überstehenden Enden abgeschnitten und alles verschliffen. Hier auf den Oberseiten sieht man auch ein Stück des Cockpitbodens (braun).
 
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Und hier ein Versuch, das Ergebnis im Bild einzufangen. Die Kühler liegen jetzt auf der Flügeloberseite, so wie es sich gehört.:wink:
 
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Was täten wir nur, wenn es keinen Gussast gäbe?:headscratch:

Die an sich perfekte, glatte Oberfläche des Rumpfes wird im Bereich der Motorverkleidung durch überstehende „Scharniere“ gestört (da wo vorher die Gravur war). Zwei Stücke gezogener Gussast pro Seite sollen das beheben.
 
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Hier fertig (leider mit einem kleinen Defekt am unteren Scharnier). Inzwischen war auch „Hochzeit“ mit dem unteren Flügel. Das Loch in der Motorverkleidung wurde nachgebohrt, damit man es später besser sieht. Unterhalb der Abgasstutzen liegt die zusätzliche Verkleidung. Der Oberflügel lag beim Anprobieren ein paar Zehntel zu tief. Außerdem hing er nach links unten. Daher habe ich die Auflage für den Flügel mit PS etwas erhöht.

Die Übergänge zwischen den Flügeln und dem Rumpf werden später mit Wachs aufgefüllt.
 
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Hier der Beginn meines Versuchs, die stromlinienförmige Verkleidung vor dem Cockpit zu erhöhen.
 
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Hier nach dem Verschleifen. Inzwischen habe ich verstanden, wofür die pistazienförmige Verkleidung am vorderen Ende gedacht ist. Das ist ein Luftfilter aus Drahtgitter. Hier holt sich der Motor seine Luft zum Verbrennen.

Im Bild sieht man das Loch zum Einstecken des Luftfilters. Es ist etwas größer geworden als notwendig, weil am Flügel nicht mehr genug Material vorhanden war. Dies kommt daher, dass der große Zapfen auf dem Rumpf (siehe Post #13) hier von unten in den Oberflügel gesteckt werden soll.

Den Luftfilter habe ich aus grauem PS gefeilt. Er muss nur noch passend von seinem „Halter“ abgesägt werden.
 
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Hier steckt er dann mal zu Probe im Loch. Was zu viel ist, wird noch zugespachtelt.
 
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juergen.klueser

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Bei unserem nächsten Treffen bringe ich Dir ne Landkarte und nen Kompass mit - damit Du Dich nicht weiter verirrst :tongue: ..... schon wieder im Maßstab geirrt :tongue:
Leider muss ich aber trotzdem sagen: Das sieht vielversprechend aus :TOP:
 
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Hallo Jürgen! Keine Angst, ich habe jetzt bloß noch einen 48er-Bausatz.:FFEEK:

Auf der Unterseite gibt es zwei vorstehende, kleine Verkleidungen, so als ob man hier ein Paar Fahrwerkstreben aufhängen könnte oder sonst was? Passende Bauteile habe ich an einem Gussastrest (des Dornier Wals) gefunden. Ach, was wären wir ohne Gussast?:TD:

 
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Die Streben zwischen den Tragflächen sollen erst nach der Bemalung angebracht werden. Ich denke, dass die Flügel elastisch genug sind, so dass man die Streben auch noch nachträglich an ihren Platz bekommt. Sie müssen aber noch vorne und hinten „scharf“ gemacht werden. Links der Originalzustand à la Bausatz, rechts geschliffen.
 
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Hier sieht man die Übergangsverkleidung zwischen Oberflügel und Rumpf aus Wachs.
 
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