AW: Fluggesellschaften sollen bei Kosten für den Emissionshandel geschummelt haben
Teilweiser Widerspruch, Schorsch:
Dass damals nur x Bäume in den Untergrund gesunken und karbonisiert wurden, darüber sind wir uns garantiert einig. Ist so, auch wenn es einfacher strukturierte Menschen bis heute nicht so sehen. 2040 oder 2100 oder auch 2100 werden kein "Enddatum" darstellen, nur die Mengen werden knapper, und die Preise steigen rapide. Wir sind ja jetzt schon bei der Diskussion um Fracking - "Loch in die Erde, Rohr darin, fertig ist die Quelle! Bimbimbim!" (in Abwandlung der Abwandlung von Schillers "Glocke"). Und dabei werden ja nur Reste abgesaugt oder armselige Vorkommen gegenüber früheren neuentdeckten Erdölseen.
Fakt ist aber auch, dass es bei eigentlich allen Fortbewegungsmitteln einfacher ist, vor Urzeiten in endlichen Mengen entstandene Energieträger zu ersetzen als in der Luftfahrt. Keine weiteren Erläuterungen, keine Hinweise auf scheinbar pfiffige Ideen - das ist ein sehr grosser technologischer Sprung. Eher hängt man über Landstrassen eine Oberleitung, die sich aus Wasserkraftwerken (auch endlich!) mit E-Energie versorgt.
Als Herausforderung hat die Luftfahrtindustrie (Hersteller und Nutzer) das Thema längst aufgenommen. Da brauchen wir uns sicher keine Gedanken machen, und hier funktioniert Angebot und Nachfrage auch hervorragend, weil es die wirtschaftliche Existenz bedeutet.
Ich unterstütze die Meinung: "Keine Diskussion um Ressourcen". Weil: Diese sind mehr und mehr ausrechenbar. 2070? 2100? 2140? Egal - irgendwann ist das aktuell verwendete Zeugs aus, und wenn man dann nicht entsprechend aufgestellt ist, dann schaut man ziemlich dumm in die Röhre. Das ist einfach so.
Bernhard