helicopterix
Space Cadet
Hallo zusammen
Heut gehts mal auf einen Kontinent von dem ich bisher kein Modell gebaut habe, nach Afrika.
Die Luftwaffe von Nigeria bestellte 1983 insgesamt 18 Jaguar International, davon dreizehn Einsitzer SN und fünf Trainer BN. Diese wurden bis in die frühen 90èr Jahre dort geflogen. Alle nigerianischen Jaguar waren mit den stärkeren Adour Mk.811-58 Triebwerken ausgestattet und waren auf der Makurdi AB stationiert.
Oft kann man lesen das Nigeria die Maschinen mit der attraktivsten Lackierung geflogen hat, interessant sind sie auf jeden Fall.
Als Grundlage für mein Modell entschied ich mich für den Hasegawa Bausatz, kaufte mir aber kurz danach noch den Revell Kit um beide zu kombinieren. Damit kommt man schonmal gut zurecht. Als Zubehör hatte ich schon das Neomega Cockpit und das Wolfpack Set der Tragflächen und separaten Rudern um diese angelenkt darzustellen (dazu später mehr).
Die Kombination der beiden Bausätze klappt überraschend gut. So ist es überhaupt kein Problem die Luftbremsen von revell, die schon durchbrochen sind, an den Hasegawa Rumpf zu montieren. Auch die Tanks sowie der ALQ-101 Störbehälter und der Täuschkörperwerfer stammen von Revell, die Bombe ist wieder von Hasegawa. Das Neomega Set wertet das Cockpit toll auf und passt ohne größere Problem in den Rumpf obwohl es für den Italeri Bausatz gedacht ist.
Das Wolfpack Set enttäuschte mich auf ganzer Linie. Schlechte Passung und noch schlechtere Gravuren, wenn man da überhaupt noch von Gravuren reden mag. Es sind eher undefinierbare Kratzer die noch nicht mal grade sind. Ich hab dann nur die beiliegenden Steuerflächen und Landeklapppen genutzt nachdem ich sie aus den Hasagawa - Flächen ausgesägt hatte.
Die Lackierung erfolgte wieder mit Revell Aquacolorfarben. Hier kam Steingrau und Schwarzgrün zum Einsatz, der hellere Grünton ist ne Mischung aus Schwarzgrün und Olivgrün mit etwas Weiß. Die Alterung lackierte ich mit sehr stark verdünntem Anthrazit.
Die Lufteinläufe habe ich abgedeckt weil sie nicht sehr weit in den Rumpf reichen. Außerdem gibt es der Maschine etwas Farbe. Die RbF Fähnchen sind von Eduard, die Leiter stammt von Flightpath und die Decals der NAF sind von Modell Alliance.
Und hier die Bilder, leider nur in der Wohnung. Viel Spaß.
Gruß, Christian
PS. Was noch fehlt sind zwei Spiegel in der Cockpithaube. Die müssen noch warten da ich keine mehr hab.
Heut gehts mal auf einen Kontinent von dem ich bisher kein Modell gebaut habe, nach Afrika.
Die Luftwaffe von Nigeria bestellte 1983 insgesamt 18 Jaguar International, davon dreizehn Einsitzer SN und fünf Trainer BN. Diese wurden bis in die frühen 90èr Jahre dort geflogen. Alle nigerianischen Jaguar waren mit den stärkeren Adour Mk.811-58 Triebwerken ausgestattet und waren auf der Makurdi AB stationiert.
Oft kann man lesen das Nigeria die Maschinen mit der attraktivsten Lackierung geflogen hat, interessant sind sie auf jeden Fall.
Als Grundlage für mein Modell entschied ich mich für den Hasegawa Bausatz, kaufte mir aber kurz danach noch den Revell Kit um beide zu kombinieren. Damit kommt man schonmal gut zurecht. Als Zubehör hatte ich schon das Neomega Cockpit und das Wolfpack Set der Tragflächen und separaten Rudern um diese angelenkt darzustellen (dazu später mehr).
Die Kombination der beiden Bausätze klappt überraschend gut. So ist es überhaupt kein Problem die Luftbremsen von revell, die schon durchbrochen sind, an den Hasegawa Rumpf zu montieren. Auch die Tanks sowie der ALQ-101 Störbehälter und der Täuschkörperwerfer stammen von Revell, die Bombe ist wieder von Hasegawa. Das Neomega Set wertet das Cockpit toll auf und passt ohne größere Problem in den Rumpf obwohl es für den Italeri Bausatz gedacht ist.
Das Wolfpack Set enttäuschte mich auf ganzer Linie. Schlechte Passung und noch schlechtere Gravuren, wenn man da überhaupt noch von Gravuren reden mag. Es sind eher undefinierbare Kratzer die noch nicht mal grade sind. Ich hab dann nur die beiliegenden Steuerflächen und Landeklapppen genutzt nachdem ich sie aus den Hasagawa - Flächen ausgesägt hatte.
Die Lackierung erfolgte wieder mit Revell Aquacolorfarben. Hier kam Steingrau und Schwarzgrün zum Einsatz, der hellere Grünton ist ne Mischung aus Schwarzgrün und Olivgrün mit etwas Weiß. Die Alterung lackierte ich mit sehr stark verdünntem Anthrazit.
Die Lufteinläufe habe ich abgedeckt weil sie nicht sehr weit in den Rumpf reichen. Außerdem gibt es der Maschine etwas Farbe. Die RbF Fähnchen sind von Eduard, die Leiter stammt von Flightpath und die Decals der NAF sind von Modell Alliance.
Und hier die Bilder, leider nur in der Wohnung. Viel Spaß.
Gruß, Christian
PS. Was noch fehlt sind zwei Spiegel in der Cockpithaube. Die müssen noch warten da ich keine mehr hab.
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