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Nachrichten
Jagel: Luftwaffe besteht
Nato-Übung mit Bravour
Jagel
Viel investiert und viel gewonnen: So lautet das Fazit, das die deutsche Luftwaffe nach der groß angelegten Nato-Überprüfung auf dem Fliegerhorst Jagel ziehen kann (wir berichteten). Denn am Ende des Forcevals 2013 zeigten die Daumen der aus allen Bündnispartner-Ländern angereisten rund 200 Experten klar nach oben. Bestanden, und zwar vorzüglich – das ist also das Ergebnis, das aus dem 81 Seiten starken sogenannten Field-Reports hervorgeht, den Oberst Hans-Jürgen Knittlmeier (Foto) gestern Morgen auf den Schreibtisch bekam. „Ich könnte fliegen, auch ohne Flugzeug“, freute sich der Kommodore des Jageler Aufklärungsgeschwaders 51, der während der Übung, an der insgesamt fünf Luftwaffenverbände teilnahmen, den Hut auf hatte. Alles sei gut gelaufen, alle seien zufrieden, meinte Knittlmeier, der nun innerhalb der nächsten 30 Tage den vollständigen Bericht der Nato-Prüfungskommission erwartet. Besonders gelobt worden seien aber bereits jetzt schon die gut funktionierende Logistik und insbesondere die reibungslosen Abläufe im fliegerischen Bereich, erklärte Knittlmeier. Auch die Zusammenarbeit mit den anderen Verbänden hätte hervorragend funktioniert.
In den kommenden Wochen wird der Oberst nun „in der Luftwaffe herumreisen und erzählen, warum die Übung so gut verlaufen ist“, sagt er. Ab Mitte April beginnt dann für ihn ein halbes Jahr Dienstzeit in Afghanistan.wim
(c) shz