Tom
Testpilot
Geschlossene Deckung für Flugzeuge 1/48
Mein erstes "Papiermodell": Ein GDF-12 der NVA. Ich hatte schon lange vor, sowas mal zu bauen und der Plan nahm Konturen an, als von der polnischen Firma GPM ein Kartonbausatz einer Geschlossenen Deckung für Flugzeuge im Maßstab 1/48 herausbrachte (auch in 1/72 und 1/144 erhältlich). Schon die erste Inspektion der tollen lasergeschnittenen Teile und der sehr rudimentären Bauanleitung zeigte, dass in Polen offenbar ein ziemlich stark modifizierter Typ gebaut wurde. Die Unterschiede fangen an mit sehr unterschiedlich großen Steinen, mit Betriebsräumen auf beiden Seiten und einem vollkommen anderen Abgaskanal. An den Steinen habe ich nichts gemacht, die Laser"gravur" war zu schön. Den linken Anbau habe ich beseitigt, den rechten mit Versatz vershen, so wie es bei uns war. Nächste große Baustelle waren die Tore, die komplett anders waren. Ich habe die echten Tore der Box 17 (die KRS-Box) in Peenemünde fotografiert und als Basis verwendet, der Rest ist "Scratch" (oder wie das bei den Papierfritzen heißt). Das Problem mit dem Abgaskanal habe ich gelöst, indem ich die Box auf der Grundplatte leicht gedreht habe und hinten angeschnitten habe. Das ohnehin schon riesige Dio wäre sonst auch noch erheblich größer geworden.
Ich hatte nicht den Ehrgeiz, eine bestimmte Box zu bauen, es sollte eher ein Typvertreter sein. Ich habe endlos viele Fotos gemacht und Quellen recherchiert und dabei festgestellt, dass kaum zwei Boxen gleich waren.
Jetzt aber:
(Der Vogelkasten ist nicht Bestandteil des Dios...)
Mein erstes "Papiermodell": Ein GDF-12 der NVA. Ich hatte schon lange vor, sowas mal zu bauen und der Plan nahm Konturen an, als von der polnischen Firma GPM ein Kartonbausatz einer Geschlossenen Deckung für Flugzeuge im Maßstab 1/48 herausbrachte (auch in 1/72 und 1/144 erhältlich). Schon die erste Inspektion der tollen lasergeschnittenen Teile und der sehr rudimentären Bauanleitung zeigte, dass in Polen offenbar ein ziemlich stark modifizierter Typ gebaut wurde. Die Unterschiede fangen an mit sehr unterschiedlich großen Steinen, mit Betriebsräumen auf beiden Seiten und einem vollkommen anderen Abgaskanal. An den Steinen habe ich nichts gemacht, die Laser"gravur" war zu schön. Den linken Anbau habe ich beseitigt, den rechten mit Versatz vershen, so wie es bei uns war. Nächste große Baustelle waren die Tore, die komplett anders waren. Ich habe die echten Tore der Box 17 (die KRS-Box) in Peenemünde fotografiert und als Basis verwendet, der Rest ist "Scratch" (oder wie das bei den Papierfritzen heißt). Das Problem mit dem Abgaskanal habe ich gelöst, indem ich die Box auf der Grundplatte leicht gedreht habe und hinten angeschnitten habe. Das ohnehin schon riesige Dio wäre sonst auch noch erheblich größer geworden.
Ich hatte nicht den Ehrgeiz, eine bestimmte Box zu bauen, es sollte eher ein Typvertreter sein. Ich habe endlos viele Fotos gemacht und Quellen recherchiert und dabei festgestellt, dass kaum zwei Boxen gleich waren.
Jetzt aber:
(Der Vogelkasten ist nicht Bestandteil des Dios...)
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