Silverneck 48
Alien
Der Lufttransport erlangte während des 2. Weltkrieges eine immer größere Bedeutung; so entwickelte Douglas die C-54 weiter, um endlich ein strategisches Transportflugzeug für die USAAF zur Verfügung zu haben. Die C-124 war eine grundlegende Neuentwicklung mit viel größerem Rumpf, welchen man durch eine muschelförmige Bugklappe und eine eingebaute Rampe zugänglich gemacht hatte. Der 23 Meter lange Frachtraum konnte Geschütze, LKW's, Panzer und andere Militärfahrzeuge aufnehmen. Alternativ fanden auf den beiden Decks über 200 voll ausgerüstete Soldaten Platz. Man konnte die C-124 bei Bedarf auch in ein fliegendes Lazarett mit Platz für 124 Verletzte und das medizinische Personal umbauen.
Während des atomaren Wettrüstens zwischen den USA und der UdSSR transportierte man mit der C-124 die amerikanischen Raketen nach Europa.
Bei der C-124C handelt es sich um die letzte in Serie produzierte Version, welche äußerlich durch die überarbeitete Flugzeugnase zu erkennen ist; diese beinhaltet ein Radargerät, welches Langstreckenflüge bei jedem Wetter zuließ. Auch erhielt die C-124C stärkere Triebwerke (R-4360-51) und Heizvorrichtungen für die Enteisungssysteme der Flächenvorderkanten. Mit einer Stückzahl von 243 gebauten Maschinen war die C-124C die am meisten gebaute Variante; die letzte Maschine wurde 1955 an die Luftstreitkräfte geliefert. Die Globemaster II war bis Anfang der 60iger Jahre im Einsatz und wurde dann in die Reserve überführt.
Von der Firma Roden gibt es seit geraumer Zeit einen Bausatz der C-124C Globemaster II im Maßstab 1/144 - hier das Deckelbild:
Während des atomaren Wettrüstens zwischen den USA und der UdSSR transportierte man mit der C-124 die amerikanischen Raketen nach Europa.
Bei der C-124C handelt es sich um die letzte in Serie produzierte Version, welche äußerlich durch die überarbeitete Flugzeugnase zu erkennen ist; diese beinhaltet ein Radargerät, welches Langstreckenflüge bei jedem Wetter zuließ. Auch erhielt die C-124C stärkere Triebwerke (R-4360-51) und Heizvorrichtungen für die Enteisungssysteme der Flächenvorderkanten. Mit einer Stückzahl von 243 gebauten Maschinen war die C-124C die am meisten gebaute Variante; die letzte Maschine wurde 1955 an die Luftstreitkräfte geliefert. Die Globemaster II war bis Anfang der 60iger Jahre im Einsatz und wurde dann in die Reserve überführt.
Von der Firma Roden gibt es seit geraumer Zeit einen Bausatz der C-124C Globemaster II im Maßstab 1/144 - hier das Deckelbild:
Zuletzt bearbeitet: