Augsburg Airways bereitet sich auf Betriebsschließung vor

Diskutiere Augsburg Airways bereitet sich auf Betriebsschließung vor im News aus der Luftfahrt Forum im Bereich Aktuell; ERDING - Nach einem Bericht der "Augsburger Allgemeinen" verhandeln Gesellschafter und Belegschaft seit Montag über einen Sozialplan. Bis Ostern...
Warbird

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Alien
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ERDING - Nach einem Bericht der "Augsburger Allgemeinen" verhandeln Gesellschafter und Belegschaft seit Montag über einen Sozialplan. Bis Ostern sollen zunächst 350 Mitarbeiter des Bordpersonals ihre Kündigung erhalten. "Verhandlungsgrundlage, die uns vom Gesellschafter mitgeteilt wurde, ist die Einstellung des Flugbetriebs und vollständige Schließung des Unternehmens zum 31. Oktober dieses Jahres," erklärte dazu Arbeitnehmervertreter Ralph Schönfelder gegenüber der Zeitung.

Quelle: aero.de

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sixmilesout

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Tja so kann es gehen, wenn man sich an die DLH verhurt. Ist ja nicht das erste mal.
 

frager

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@ Friedarrr

Kannst du bitte für einen Nordwestdeutschen übersetzen, was ein "Krattlerverein" ist?
Hab schon beim Google-Übersetzer geguckt, aber da gibt es das Paar "bayrisch - hochdeutsch" nicht.
Danke!
 

Tiefflieger

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Vor allem würde mich interessieren, wie er zu dieser hochqualifizierten Meinung gekommen ist...

Ich bin viel mit Augsburg Airways geflogen und das sehr gerne. Allerdings habe ich dieses Ende bereits kommen sehen als man sich von der LH so hat einvernehmen lassen.

Abhängig machen und dann fallenlassen, das ist bei der LH doch ein probates Mittel, Wettbewerber loszuwerden. Wenn man sie brauchen kann, dauert`s manchmal halt ein wenig länger, so wie jetzt bei der Augsburg Airways.

Ich werd einfach nicht mehr mit der LH fliegen. Es gibt ja genug Alternativen.
 
Friedarrr

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Vor allem würde mich interessieren, wie er zu dieser hochqualifizierten Meinung gekommen ist...

Ich bin viel mit Augsburg Airways geflogen und das sehr gerne.
Allerdings habe ich dieses Ende bereits kommen sehen als man sich von der LH so hat einvernehmen lassen.
Meine hochqualifizierten Meinung kommt von weit tieferen Erkenntnissen als nur mal mitgeflogen zu sein.




Abhängig machen und dann fallenlassen, das ist bei der LH doch ein probates Mittel, Wettbewerber loszuwerden. Wenn man sie brauchen kann, dauert`s manchmal halt ein wenig länger, so wie jetzt bei der Augsburg Airways.

Ich werd einfach nicht mehr mit der LH fliegen. Es gibt ja genug Alternativen.
Ich fliege immer gerne LH, weiß ich doch das die sehr auf Sicherheit arbeiten! Das ist mir das Wichtigeste!
Schlechtes Essen, vielleicht mal unfreundlich oder oder (was bei allen Alternativen ja auch vorkommt..) aber, welche fragwürdigen "Machen" ich schon bei anderen Airlines gesehen habe (da kommt meine hochqualifizierten Meinung wieder zum tragen...), habe ich bei LH nie gesehen!
 

Tiefflieger

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Oh sieh an, ein "Wissender"...

Ja da kann ich mit meinen banalen Kentnissen aus EDMA natürlich nicht mithalten.

Stell Dir vor, auch ich bin nicht nur "mitgeflogen" Frieder. Aber lassen wir das, ich kann`s mit einem Fachmann natürlich nicht aufnehmen.

Insofern wirst schon Recht haben und es wird gut sein daß die AA im Herbst endlich weg ist vom Fenster.

Genau das lieb ich hier so in diesem Forum...
 
Friedarrr

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Ja da kann ich mit meinen banalen Kentnissen aus EDMA natürlich nicht mithalten.

Stell Dir vor, auch ich bin nicht nur "mitgeflogen" Frieder. Aber lassen wir das, ich kann`s mit einem Fachmann natürlich nicht aufnehmen....
Ja wenn du bei AA tiefere Einblicke hattest, dann versteh ich das du nur über deine Flüge mit AA urteilen möchtest. ;)
Aber ist das schlussendlich nicht sehr einseitig betrachtet? Genau dem wollte ich entgegenwirken. Das muss doch auch heute noch erlaubt sein, den Trend der oberflächigen Betrachtung entgegen zu wirken. Wenn man im FF nur Beiträge ähnlich Bildzeitungsartikel lesen könnte würde ich genau das nicht an diesem Forum lieben! Aber ich merke, ich liebe es immer weniger!?

Insofern wirst schon Recht haben und es wird gut sein daß die AA im Herbst endlich weg ist vom Fenster.

Genau das lieb ich hier so in diesem Forum...
Es ist insoweit nicht gut, dass da Arbeitsplätze verloren gehen! Aber die Schuld liegt sicherlich nicht maßgeblich bei LH, sondern schon bei AA. Und ich schreibe das, obwohl da noch einige Freunde von mir beschäftigt sind (aber ich freue mich nun auch für sie, dass sie bestimmt einen besseren Arbeitgeber als AA finden werden! ;) )!
 
zette

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Noch nicht ganz Ruhe

Ich frage mich, woher so mancher "Wissender" seine Informationen bezieht ?
Einen langjährigen Flugbetrieb als "Krattlerverein" zu bezeichnen finde ich schlichtweg unangebracht.
Wenn man betrachtet, daß AA aus einem Werksflugverkehr der Haindl Gruppe entstanden ist,anschließend als Interot einen Regionalverkehr ex AGB aufgebaut hat, sein Geschäftsfeld anschließendals AA im Team Lufthansa erweitert hat, kann man wirklich nicht sagen, daß sie es nicht richtig machen können/ wollen.
2002 gab es eine große Krise und LH hat angeboten, einen Teil des Regionalverkehrs ex MUC zu übernehmen. Damit verbunden war nicht nur die Einflottung neuer Flugzeuge / Typen und die Ausbildung und Qualifizierung der dazugehörigen Crews und Techniker. Das mit einer relativ kleinen Besetzung durchzuziehen ist eine große Herausforderung gewesen die AA angenommen und gemeistert hat. Bestandteil der Zusammenarbeit mit LH war aber auch die bedingungslose Einstellung eigener Strecken bzw des Chartergeschäftes. Hätte AA sich nicht daran gehalten, wäre schon 202 Schluß gewesen.
In den darauf folgenden Jahren hat AA sich als seriöser und zuverlässiger Regionalpartner bewiesen. Sämtliche Audits weltweiter Fluggesellschaften wurden bestanden, etwaige Mißstände umgehend behoben. Schließlich hatte LH das Vertrauen, fünf ihrer eigenen Embraer 195 in den Flugbetrieb der AA zu integrieren. Wieder verbunden mit hohem Ausbildungsaufwand und der Einstellung von zusätzlichem Personal in Flugberieb und Technik. Dies wurde in kürzester Zeit, innerhalb von nur neun Monaten, von AA gestemmt. Ein "Krattlerverein" ?

Und nun ist AA ein Bauernopfer. Nicht weil sie es nicht können oder wollen, sondern schlichtweg weil ein Herr Franz von der LH an seine eigenen Leute ranmöchte. Score läßt grüßen. Solange es noch "Subunternehmer" gibt die kostengünstig für den Konzern arbeiten, kann es keine Einschnitte bei der eigenen Belegschaft geben. Genau dahin wird der Weg führen. AA ist schlichtweg im Weg eines weiterführenden Sparprogramms. Ich denke so mancher LH' ler wird sich noch wundern.
Mir war und ist AA seit 1996 eine Heimat mit hohem Sicherheitsniveu, gutem Arbeitsklima und supernetten Kolleginnen und Kollegen.

Glaub mir Friedarr, es war nicht wirklich leicht für mich, gestern meine Kündigung persönlich in Emfang nehmen zu müssen.Ich werde nicht nur meiner eigenen, persönlichen "Geschäftsgrundlage" beraubt.
Vielleicht fragst Du mal deine "Freunde" bei AA, ob sie das wirklich so sehen wie Du. Sollten sie Deine Frage mit "ja" beantworten, frage ich mich allerdings, was sie dann so lange bei dem "Krattlerverein" gehalten hat.
Ob die Bundesagentur für Arbeit wirklich ein besserer Arbeitgeber als AA ist, wage ich zu bezweifeln....
So rosig sind die Aussichten in der Luftfahrtbranche zur Zeit nicht, ich lasse mich von Dir aber gerne eines Besseren belehren.

Nix für ungut.

Gruß, zette
 
sixmilesout

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Ob die Bundesagentur für Arbeit wirklich ein besserer Arbeitgeber als AA ist, wage ich zu bezweifeln....
So rosig sind die Aussichten in der Luftfahrtbranche zur Zeit nicht, ich lasse mich von Dir aber gerne eines Besseren belehren.

Streiche Bundesagentür für Arbeit, setze Jobcenter. Nicht die Agentur wird DEIN/euer Problem sein, sondern die Gesetzgebung von Hartz4 und ausführenden MA der Jobcenter (JC).

1 Jahr Bezug von ALG1 ist sehr schnell rum. Und sobald du H4 bekommst, bist du bei Personalern Stigmatisiert.

Ich Wünsche euch alles Gute.

Das einzige was ich dem AA Management vorwerfen kann, ist das sie sich an LH verhurt haben. Zufällig weiß ich, das damals davor gewarnt wurde, dieses Bündnis mit der LH einzugehen.
Jetzt haben sie die Quittung dafür und die MA sind die leidtragenden.

Rosig sind die Zeiten aktuell nicht gerade, aber es gibt genügend Airliners mit dem nötigen Kleingeld, die euch was zuschustern könnten, bei einem Vertrag als Regio-Carrier.
Die wollen aber alle nicht. Seit der Finanzkrise spinnen alle rum, und ich bin mir sicher, das war nicht die letzte liquidierung einer Airliner dieses Jahr in Europa.
 

Xena

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Naja, das ist das Schicksal aller Subunternehmen. Schade, daß sie keine eigene Perspektive hatten. Solche Schicksale gibt es im Subunternehmertum zuhauf, in allen Branchen.

Da kann man nur hoffen wo anders einen adequaten Arbeitsplatz zu bekommen.
 
Friedarrr

Friedarrr

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Glaub mir Friedarr, es war nicht wirklich leicht für mich, gestern meine Kündigung persönlich in Emfang nehmen zu müssen.Ich werde nicht nur meiner eigenen, persönlichen "Geschäftsgrundlage" beraubt.
Vielleicht fragst Du mal deine "Freunde" bei AA, ob sie das wirklich so sehen wie Du. Sollten sie Deine Frage mit "ja" beantworten, frage ich mich allerdings, was sie dann so lange bei dem "Krattlerverein" gehalten hat.
Ob die Bundesagentur für Arbeit wirklich ein besserer Arbeitgeber als AA ist, wage ich zu bezweifeln....
So rosig sind die Aussichten in der Luftfahrtbranche zur Zeit nicht, ich lasse mich von Dir aber gerne eines Besseren belehren.

Nix für ungut.

Gruß, zette
Der Aufbau von (Haindl) Interot zu AA ist natürlich eine tolle Sache, ob das bei solch finanziellen Hintergründen eine Meisterleistung ist/war, weiß ich nicht zu urteilen. Cirrus hatte diese finazielle Hinterhand doch nie, und die sind in kürzester Zeit weit über AA hinaus gewachsen! Und jetzt sine die auch…
Du schreibst ja selber das eigentlich schon 2002 zappa gewesen währe! Also die selbe Situation wie nun!?
Aber mit meiner Bezeichnung als Krattlerverein, möchte und wollte ich nicht die geschäftlichen Erfolge oder Misserfolge von AA werten, da mir hier sehr wohl die tieferen Hintergründe fehlen. Ich bezieh mich da auf die Arbeitsverhältnisse in Bezug auf den Umgang mit Mensch und Durchführung täglicher Arbeiten. Den Unterschied stellt man vor allem fest, wenn man einen direkten Vergleich zu anderen Betrieben hat!
Die Fluktuation bei AA war jedenfalls doch sehr hoch. Das es immer Leute gibt die länger durchhalten, liegt oft daran, dass sie mit Aufgaben bedacht wurden, die sie nie und nimmer in anderen Betrieben vermittelt bekämen und auch sonst wenig Chancen anderswo vermuten.
Die Arbeitsplätze sind zu bedauern (die Situation sieht so hoffnungslos auch nicht aus! Und es werden die Meisten was Besseres finden(wünsche ich)!), das Ende dieses Betreibens rührt mich nicht!
 
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@ zette:

Erstmal mein Beileid zum Jobverlust und viel Erfolg bei der Suche.

Ich habe mich in der Vergangenheit nicht im Detail mit der "Problematik" um Augsburg Airways ect. auseinander gesetzt, aber es liest sich ein wenig so, wie die Zypern-Krise oder davor die Griechen: Frau Merkel (Deutschland als höchster Netto-Zahler) ist schuld, weil nicht noch mehr Geld nachgeschoben wird als ohnehin schon, oder das nur unter Auflagen. Die Zustände in den jeweiligen Ländern wurden aber nicht direkt durch D verursacht.
Oder wie das Thema Austrian: Die Jungs waren Pleite und wurden geschluckt, in dem Fall von der Hansa, die Schuldenberge wurden getilgt und 2 weitere Jahre investiert, da fand ich es 2011 nicht übertrieben, dass man verlangte, dass der Laden mal wieder auf eigenen Beinen stehen muss.
Großer Aufreger der Belegschaft, die natürlich nicht in dem Umfang die "Sparmaßnahmen" mittragen wollten, wie nötig wären. Aber mal ehrlich, wenn ein Unternehmen auf Lange Sicht (ich rede nicht von einem Mittellangen "Hänger") nicht überlebensfähig ist, dann muss man letztendlich den Laden zu sperren.
Letztendlich war die Lufthansa der "Übeltäter". Hier kann ich zum einen natürlich das individuelle Schicksal verstehen, denn schlussendlich muss der kleine Arbeitnehmer die Bürde tragen, die andere verbockt haben, obwohl er (meistens) eine gute Arbeit abliefert, aber wenn bei mir eine "Investition" (Aktie, Fonds) keine Rendite abwirft und das über längeren Zeitraum, dann kommt sie weg.

Aber gestatte mir noch eine Frage: Hast du eine Idee, wie viele Techniker betroffen sind? Wie viele A und wie viele B - Mechaniker "auf den Markt" kommen?

Gruss
 

SWA

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Hallo Friedarrr,

ich fand es wirklich nicht gut, wie man damals mit Dir umgegangen ist. Aber nur weil ein paar wenige Personen Dir die Weiterbeschäftigung verwehrt haben, ist das noch lange kein Grund, hier in aller Öffentlichkeit solche Aussagen zu treffen.
Sicher, man hat als "Interner" ganz andere Einblicke und sicherlich gibt es auch einige Kritikpunkte. Aber generell betrachtet war IQ ein gutes Unternehmen.

Gruß
Alex
 
sixmilesout

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Hallo Friedarrr,

ich fand es wirklich nicht gut, wie man damals mit Dir umgegangen ist. Aber nur weil ein paar wenige Personen Dir die Weiterbeschäftigung verwehrt haben, ist das noch lange kein Grund, hier in aller Öffentlichkeit solche Aussagen zu treffen.
Sicher, man hat als "Interner" ganz andere Einblicke und sicherlich gibt es auch einige Kritikpunkte. Aber generell betrachtet war IQ ein gutes Unternehmen.

Gruß
Alex
Sorry, aber ich kenne es aus eigener er-fahrung, wie positiv die Außenwirkung eines Saftladens sein kann, den man schnellstmöglich verlassen will, weil einfach so gar nichts stimmt.

Bei einem meiner ex arbeitgeber, der sich als sehr guter Arbeitgeber darstellt, muss sich schon sehr viel einfallen lassen, wenn von knapp 400 MA in der Deutschland GmbH innerhalb 14 Monate über 100 Außendienst-Techniker kündigen.

Damals war es um Haaresbreit soweit, das die Konzernmutter im Ausland beinahe das gesamte Management 1/2/3 Level und einige schmierige MA gefeuert hätte.

Wenn man von neu eingestellten MA gefragt wird, in was für einen Saftladen man da reingeraten sei, hat man alle Mühe sehr diplomatisch drauf zu antworten.

Jeder kennt den Spruch, es ist nicht alles Gold was glänzt.

Wenn ich allein auf Arbeitgeber bewerten und Erfahrungsberichte lesen. KUNUNU.COM suche, was über meinem ex Arbeitgeber für positive Bewertungen drin stehen, muss ich aufpassen, nicht vor lachen vom Stuhl zu kippen.

Ein gutes Betriebsklima, Führungspersonal mit Charakter und Rückgrat, Respekt, ehrlicher Umgang mit dem MA etc, sind sehr gute Vorrausetzungen für ein Erfolgreiches Unternehmen.

Nur kann man das leider nicht in jeder Firma finden. Auch nicht bei ex Deutscher BA. Die heutigen Probleme der Air Berlin sind teils Altlasten aus DBA Zeiten.

Das was man an der Oberfläche einer Firma sieht, ist nur das, was findige MA als Außendarstellung teils künstlich konstruiert haben. Und im konstruieren von Dingen die es so gar nicht gibt, davon gibt es sehr gute Fachleute in der BRD.

Zum Abschluß an Leidensgenossen:
Change it, or leave it!
 
Friedarrr

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Hallo Friedarrr,

ich fand es wirklich nicht gut, wie man damals mit Dir umgegangen ist. Aber nur weil ein paar wenige Personen Dir die Weiterbeschäftigung verwehrt haben, ist das noch lange kein Grund, hier in aller Öffentlichkeit solche Aussagen zu treffen.
Sicher, man hat als "Interner" ganz andere Einblicke und sicherlich gibt es auch einige Kritikpunkte. Aber generell betrachtet war IQ ein gutes Unternehmen.

Gruß
Alex

SWA,
ich habe AA 2 Jahre bis zur Schule ausgehalten und natürlich liegen solche Zustände nicht an der kompletten Belegschaft. Du warst ja auch eine Ausnahme! Fakt ist aber, dass die Fluktuation außergewöhnlich hoch war/ist.
Auch du kannst nicht so zufrieden gewesen sein? Und ich kenne min. 11 weitere Prüfer und 4 erfahrene Mechaniker die AA in einem Zeitraum von wenigen Monaten verlassen haben. Das bei einem doch so kleinen Betrieb! Nein, um AA weine ich nicht! Nur um einige die nun wieder neu suchen müssen! Und die hoffentlich was besseres finden!
 
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