W2013BB - Academy F-4B Phantom - USMC

[Tracer]

Hier das Navy-Original (Quelle: www.ejectionsite.com)

 

[Tracer]

Entweder man modifiziert den vorhandenen, sehr rudimentär detaillierten Sitz (besonders Fallschirmbehälter, Sitzkissen usw.) oder man greift direkt auf Zurüstsitze zurück. Ich wäre eher für letzteres. Ist aber nur meine ganz persönliche Meinung.

 

[Rhino 507]

Ich denke ein neuer Sitz ist das kleinere Übel

 

[RindVieh]

Ich habe die Eduard Brassin-Sitze hier liegen, und wollte diese auch verbauen... momentan checke ich gerade die Bausatzteile für das Cockpit und blättere dabei im DACO-Buch zur Navy-F-4.

 

[RindVieh]

- Die Cockpitteile wurden alle in hellem Grau gespritzt.
- Die Seitenkonsolen wurden abgeklebt, mit Schwarz lackiert und anschließend mit weiß trockengemalt.
- Die Seitenkonsole (bzw der Aufbau) links hinten wurde etwas angepasst ( hier nicht zu erkennen).
- In die Zeigerinstrumente wurde ein kleines Tröpfen Klear gegeben ( noch nicht ausgetrocknet).



Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es im hinteren Cockpit keine Pedale im eigentlichen Sinne. Viel mehr eine Art zweiteilige "Rampe" für die Füße des WSO, welche mit den Bausatzteilen relativ gut abbildbar ist.
Für die geschlitzen Pedale vorne werde ich meine Ätzteil-Restekiste durchwühlen... diese massiven Teile sehen nichts aus! Ebenso muss ich mal nach ein paar Gashebel suchen

Kleine Ausbesserungen müssen wohl vorgenommen werden. Makro-Grausamkeit, hab erbarmen!

 

[RindVieh]

Zu Testzwecken wurde das Cockpit in Position gebracht, und die Sitze eingesetzt.

Die richtige Position der Sitze muss noch gefunden werden, zumindest beim Backseater. Der vordere Sitz gefällt mir schon.

Ich denke so einen Millimeter könnte ich hinten noch unterbauen, damit er etwas weiter heraus schaut, was meint ihr?

 

[RindVieh]

Bei den Sitzen handelt es sich um Eduard Brassin-Teile.

Wunderschön detailliert. Viele viele Teile. Sogar der Sitzkissenaufdruck ist mittels mitgelieferten Schablonen aufzuspritzen

Des Weiteren bietet Eduard die Möglichkeit, falls man den Sitz im ausgebauten Zustand präsentieren möchte, extra Details anzubringen!


Auf dem Bild sind nur die Ätzteile für EINEN der beiden Sitze zu sehen!

 

[Murches]

Nach meiner Meinung (der sich selbstverständlich niemand anschließen muss) sollte ein Modell des Jahres auf den ambitionierten Modellbauer ausgerichtet sein, der damit ein möglichst vorbildgetreues Ergebnis unter den technischen Bedingungen eines Spritzgussbausatzes erzielen kann, ohne auf Zurüstteile zurück greifen oder Nachbesserungen jenseits von entgraten und versäubern von Auswurfmarkierungen und Anschlussstellen vornehmen zu müssen. Dies ist bei der Academy F-4 nicht durchgehend der Fall (und ich wiederhole mich gerne: das bedeutet nicht dass der Bausatz schlecht ist).
Z.B. ließ sich die vordere Bugfahrwerksklappe nicht ohne Nacharbeit in die vorgesehenen Öffnungen einfügen, sofern man den richtigen Winkel zwischen offener Klappe und Rumpf haben möchte. Die kleinen Hauptfahrwerksklappen (B22/B23) einzupassen ist eine Geschichte für sich, vielleicht wäre es besser gewesen, diese Klappen schon bei der Montage des Hauptfahrwerks in den Schachtrahmen einzubauen?.
Die Verbindungselemente zwischen Flügelmittelteil und Außenflügel (G16/G17) waren bei mir nicht ohne weiteren Aufwand so zu positionieren, dass die Außenflügel den korrekten Winkel nach oben einnehmen. In jedem Fall verblieb ein unschöner Spalt auf der Flügelunterseite der aufgefüllt und verspachtelt werden musste.
Die horizontale Unterteilung des Rumpfes ist mal etwas anderes als bisher gewohnt doch halte ich es für übertrieben, allein für den Heckkonus vier Teile vorzusehen.
Doch zweifellos hat der Academy Bausatz auch gelungene Dinge zu bieten wie z.B. die Lufteinläufe (gab es vorher nur auf dem after market) oder TER’s/MER’s, an denen sich die Bomben ohne Probleme sauber ausrichten lassen. Oder die verschiedenen Versionen des chin pods und des Seitenleitwerks, dazu die slotted oder unslotted Höhenleitwerke, womit die Auswahl einer anderen F-4B als nur VF-111 wesentlich erleichtert wird.
Die angesprochenen Schwächen sind mit mehr oder weniger Aufwand behebbar, doch habe ich sie bei einem so hoch gelobten und ausgezeichneten Modell nicht erwartet, daher meine Enttäuschung.

 

[MiG-Admirer]

Nach meiner Meinung (der sich selbstverständlich niemand anschließen muss) sollte ein Modell des Jahres auf den ambitionierten Modellbauer ausgerichtet sein, der damit ein möglichst vorbildgetreues Ergebnis unter den technischen Bedingungen eines Spritzgussbausatzes erzielen kann, ohne auf Zurüstteile zurück greifen oder Nachbesserungen jenseits von entgraten und versäubern von Auswurfmarkierungen und Anschlussstellen vornehmen zu müssen.

Seit dem ich Modelle baue, habe ich noch keinen Bausatz in den Händen gehalten, der die o.g. Kriterien erfüllt.
Jeder Modellbauer muß selbst entscheiden, in wie weit er die vorhandenen Unzulänglichkeiten toleriert und zu welchem Zweck er sein Modell bauen möchte.

In der Kategorie Wettbewerb muß der Modelbauer die Baumaßnahmen durchführen, mit der das bestmöglichste Ergebnis erzielt werden kann.
Die Qualität eines Bausatzes ist dabei ohne Bedeutung. Sie erleichtert bzw. erschwert alledings die Bauphase.

 

[Starfighter]

... los gehts.

Am großen Rumpfteil den Schacht für die Luftbetankungsanlage ( Navy-Stil) eingebaut, und den Schacht für die Luftbetankungsanlage ( Air Force-Stil) geschlossen.

Es passt relativ gut. Aber für mein Empfinden noch deutlich weg von Tamiya-Qualität. An beiden Einbauteilen sieht man Spalten.

Genau diese Teile passen beim 32er Tamiya-Kit, dessen Teilelayout Academy offensichtlich recht genau übernommen hat, auch ziemlich schlecht. Längst nicht alle Tamiya-Kits erfüllen die Mär der "perfekten" Tamiya-Qualität, vor Allem nicht die älteren 32er Bausätze...

 

[Tracer]

Sitzhöhe

Den vorderen Sitz kannst du in etwa so belassen. Der hintere ist zu tief drin. Sollte etwa so sein, wie auf dem Bild.

 

[RindVieh]

Sitzhöhe

Den vorderen Sitz kannst du in etwa so belassen. Der hintere ist zu tief drin. Sollte etwa so sein, wie auf dem Bild.

Danke! So war es in etwa auch geplant

 

[Rhino 507]

Na Ja Murches,

nach deinen Kriterien hätte es wohl nie und wird es wohl nie einen Bausatz des Jahres geben.
Wie ich es mir gedacht habe- keine bis wenig Ahnung von der Materie und sonst nur heiße Luft.Was mich verwundert ist die Tatsache das du seit dem 14.2.2011 schon hier angemeldet bist, schon 40 Phantom gebaut hast und dir dennoch von Diamond Cutter erklären lassen musst warum deine Decals silbern.
Selbst wenn irgendwann einmal ein auch für die akzeptabler Bausatz der sich deiner Meinung nach ,,Modell des Jahres'' nennen darf wirst du ihn wohl im Auftrag bauen lassen müssen um ein dir Akzeptables Ergebnis zu erzielen.
Oder ein Steckmodell wäre nicht schlecht- die passen eigentlich immer.
Wegen ein paar nicht exakt passenden Klappen und einer deiner Meinung nach unpassenden Rumpfeinteilung den Bausatz verteufelst ist irgendwie nicht zu verstehen.
Auch dein Einwurf mit einer Kombination von Hasegawa und Axademy ist nicht nachvollziehbar- zeig mir ein Hasegawa Teil das ein Academy Teil überbieten kann

 

[Hagewi]

Hier ist das Thema Sitzhöhen ja auch aktueller Diskussionsgegenstand. http://www.flugzeugforum.de/f-4-phantom-ii-storys-57725-38.html#post1861736 Sollte doch bei allen F-4 die gleiche Fragestellung sein, oder?

Hagewi

Edit: Nur zur Ergänzung Tracer war ja schon dabei, gibt aber zwei neue Posts.

 

[RindVieh]

Ich habe die Fahrwerkschächte mit Klebebandstreifen "gespannt" eingeklebt.

Des Weiteren habe ich die Hauptfahrwerkstreben angebracht, und auf Grund des vorhandenen Spiels, gleich mit dem hydraulischen Gestänge verklebt. Die Bauanleitung hebt sich dies für später auf.
Ich bin der Meinung, dass man auf diesem Weg die richtige Ausrichtung garantieren kann. Denn wenn dies nachher nicht passt, wäre es sehr ärgerlich!
Dafür habe ich mir aber die Kleinteile gespart, die jetzt schon an den Fahrwerkstreben angebracht werden sollen: zuviel Bruchgefahr. Kommt erst vor dem Lackieren!

 

[RindVieh]

Ich habe die Sitzkissen in 3 Grüntönen dargestellt. Beide Sitze weichen voneinander ab. Anschließend wurde die Beschriftung auf die Sitze aufgesprüht.

Hier sind die Sitze auf dem, gerade angekommenen, Bogen von Furball Aero-Design abgestellt.
Von Format, Präsentation und Qualität erinnert mich der Decalbogen an AfterburnerDecals... ich habe dazu nie etwas gehört, bestehen dort Verbindungen? Sieht auf jeden Fall super aus!

 

[Airbutsch]

Hallo Martin,

ich verfolge Deinen BB schon von Anfang an. Ich bin davon überzeugt, dass Dein Modell „TOP“ wird.

Wir dürfen alle gespannt sein.

Schönes Wochenende René

 

[Viking]

Von Format, Präsentation und Qualität erinnert mich der Decalbogen an AfterburnerDecals... ich habe dazu nie etwas gehört, bestehen dort Verbindungen? Sieht auf jeden Fall super aus!

Er hat vor seiner Selbständigkeit die Artworks für Afterburner Decals gemacht.

 

[RindVieh]

@Viking: Ich ahnte sowas

@Airbutsch: schau'n wir ma'


So. Es heißt, dass die Triebwerke schon vor dem Verschließen des Rumpfes installiert werden sollen... ich bin kein Fan solcher Praktiken!
Momentan lote ich aus, ob dies auch nachträglich möglich ist. Zur Not werde ich mich auch damit abfinden, dass ich die Triebwerke bis auf die Nozzles einbaue, so fern dies möglich ist!

Nichts wirklich spannendes auf dem folgenden Bild: die Flügeloberseiten wurden auf die Unterseite geklebt und mit ordentlich Klebebandstreifen fixiert.
( Warum ist auf der Innenseite der oberen Flügelhälften eigentlich GAR KEINE Detaillierung vorhanden? )

Und am Ende des Rumpfes habe ich das Endteil der Triebwerk-Tunnel installiert, welche u.U. die geplante spätere Triebwerkinstallation unmöglich machen könnten.

 

[RindVieh]

Da ich ja eventuell Teile der Triebwerke demnächst installieren muss, haben die Teile schon einmal Farbe abbekommen.

Die Flammhalter wurden mit MM Titan und dann mit Exhaust lackiert. Dann habe ich vorsichtig an gewissen Stellen direkt nach dem Exhaust-Auftrag poliert und somit etwas Titan freigelegt.


Die Schubrohre selbst erhielten eine ähnliche Behandlung, abgerundet durch einen Spritzer burnt-iron ( Farbton vergessen ) von Alclad. Durch das Polieren erscheint die Struktur ganz lebhaft. Ich denke das sollte für das Innere reichen.

Die Nozzles selbst sind bisher unlackiert. Die Schwarzen sind von Academy, die Cremefarbenen ( ) sind von KA-models. Ich werde diese auf jeden Fall nocheinmal mit einem ordentlichen Bild würdigen!