Ritterkreuzträger Profile Nr. 12 Walther Dahl - Kommodore der Rammjäger

[jackrabbit]

Hallo,

Es geht hier aber nicht um die Leistungen der Soldaten im Kriege, sondern darum,
dass einzelne von ihnen die NS-Ideologie und Ziele nach dem Krieg weiterhin verteidigt
und weiter getragen haben.

Nur dies wird hier kritisiert, auch wenn sich eine anschließende OT-Diskussion um die Definition "Leistung" im Krieg ergeben hat.
Wenn man dies nicht erkennen möchte, verschliesst man sich m.E. bewusst davor und ist
wie es so schön heißt "auf dem rechten Auge blind".

EDIT: Die Person, um die es hier geht, ist halt wie einige andere auch untrennbar mit der NS-Ideologie verbunden, also über das Dritte Reich hinaus. Dies ist der Malus.

Grüsse

 

[Sens]

Ich glaube es ist nicht die Frage, worin eine überdurchschnittliche Leistung besteht, sondern mehr wie man damit umgeht.
Deutsche Soldaten mit Auszeichnungen haben in der jetzigen Zeit (zumindest in Deutschland) einen umstrittenen Status.
Da ist es völlig egal ober es sich um Jagdflieger mit Ritterkreuz oder Grenadiere mit Inf. Sturmabzeichen handelt. Einfach mitgemacht zu haben ohne besondere Leistungen wird noch geduldet. Besondere Leistungen, wie Mut, Einsätze, Erfolge usw. wird dann schon zur politischer Hingabe gemacht. Die besten Soldaten sind dann die, die ihre Kameraden, ihre Einheit (und auch ihr Land) im Stich gelassen haben!

Hotte

Leider gab es davon zu wenige und damit Millionen unnötige Opfer.

 

[Tornado2000]

Die besten Soldaten sind dann die, die ihre Kameraden, ihre Einheit (und auch ihr Land) im Stich gelassen haben!

Nur diese Soldaten die ihre Einheiten im Stich gelassen haben, waren nicht alle ehrenwert. Ich habe mir mal einige Kriegsgerichtsurteile angesehen, erstaunt wer da heute alles verehrt wird. Da sind einige im Hinterland umhergezogen und haben geplündert, sich falsche Orden und Ehrenzeichen angelegt, was soll da ehrenhaft sein. Auch hier müsste man trennen von den die aus Gewissensgründen den Dienst verweigert haben und den die Straftaten begangen haben.

 

[Monitor]

Ich verpflichte mich mal, für mindestens drei Tage in diesem Thread nichts zu schreiben.

Nicht damit die Festplatte des FF-Servers noch anfängt, unrund zu laufen.

 

[Augsburg Eagle]

Hallo,

Es geht hier aber nicht um die Leistungen der Soldaten im Kriege, sondern darum,
dass einzelne von ihnen die NS-Ideologie und Ziele nach dem Krieg weiterhin verteidigt
und weiter getragen haben.

Nur dies wird hier kritisiert, auch wenn sich eine anschließende OT-Diskussion um die Definition "Leistung" im Krieg ergeben hat.
Wenn man dies nicht erkennen möchte, verschliesst man sich m.E. bewusst davor und ist
wie es so schön heißt "auf dem rechten Auge blind".

EDIT: Die Person, um die es hier geht, ist halt wie einige andere auch untrennbar mit der NS-Ideologie verbunden, also über das Dritte Reich hinaus. Dies ist der Malus.

Grüsse

Das trifft es genau.

 

[Xena]

Es geht hier aber nicht um die Leistungen der Soldaten im Kriege, sondern darum,
dass einzelne von ihnen die NS-Ideologie und Ziele nach dem Krieg weiterhin verteidigt
und weiter getragen haben.

Nur dies wird hier kritisiert, auch wenn sich eine anschließende OT-Diskussion um die Definition "Leistung" im Krieg ergeben hat.
Wenn man dies nicht erkennen möchte, verschliesst man sich m.E. bewusst davor und ist
wie es so schön heißt "auf dem rechten Auge blind".

EDIT: Die Person, um die es hier geht, ist halt wie einige andere auch untrennbar mit der NS-Ideologie verbunden, also über das Dritte Reich hinaus. Dies ist der Malus.

Eben.


Ich habe Hochachtung vor den Leistungen der Soldaten.

Aber ich verachte all diese verblendeten Ideologisten und Verbrecher. Denen darf kein Denkmal gesetzt werden. Und es hilft nicht dabei ihre Ideologie von ihren Leistungen zu trennen. Sie waren die geistigen Träger eines menschenverachtenden Regimes, egal wie gut sie fliegen konnten. Das sollte der Nachwelt auch vor Augen geführt werden, damit ihre Namen nicht durch Trennung von Ideologie und Leistung rein gewaschen werden.

 

[Hotte]

Eben.




Aber ich verachte all diese verblendeten Ideologisten und Verbrecher. Denen darf kein Denkmal gesetzt werden.

Fahr mal nach London zum Harris Denkmal
Gebe Dir aber Grundsätzlich recht. Nur darf die Leistung der Millionen anderen nicht vergessen bzw. ins falsche Licht gerückt werden.


Hotte

 

[Xena]

Stell dir mal vor, Harris wird inzwischen auch in UK kontrovers diskutiert.


PS: abgesehen davon, daß es Kindergarten ist, wegen einer Harris-Statue in UK jetzt auch noch die Nazis in D zu relativieren.

 

[Hotte]

Stell dir mal vor, Harris wird inzwischen auch in UK kontrovers diskutiert.


PS: abgesehen davon, daß es Kindergarten ist, wegen einer Harris-Statue in UK jetzt auch noch die Nazis in D zu relativieren.

= Humor
Und relativieren tue ich das bestimmt nicht !


Hotte

 

[Friedarrr]

. Sie waren die geistigen Träger eines menschenverachtenden Regimes, egal wie gut sie fliegen konnten. Das sollte der Nachwelt auch vor Augen geführt werden, damit ihre Namen nicht durch Trennung von Ideologie und Leistung rein gewaschen werden.

Das geschieht in Deutschalen jeden Tag, nahezu jede Stunde, im Fernsehen, im Radio, in der Zeitung, in Magazinen, im Internet, in der Schule, in der Arbeit… und im FF... bis es irgendwann mal zu den Ohren rauskommt, und bei so manchen dann vielleicht genau das Gegenteil bewirkt! Denn zuviel ist zuviel und das bei gar allem!!
Das müsse man vielleicht auch mal bedenken?
Wer bei Schriften über Deutsche in der Nazizeit nichts hinterfragt, dem ist eh nicht zu helfen, aber wer kennt denn schon die Vergehen von z.B. einem Ernest Hemingway…?
Muss man dann nicht auch bei jedem seiner Bücher die passend Worte darlegen? Oder wird mit zweierlei Maß gemessen?

 

[Xena]

Das geschieht in Deutschalen jeden Tag, nahezu jede Stunde, im Fernsehen, im Radio, in der Zeitung, in Magazinen, im Internet, in der Schule, in der Arbeit… und im FF... bis es irgendwann mal zu den Ohren rauskommt, und bei so manchen dann vielleicht genau das Gegenteil bewirkt! Denn zuviel ist zuviel und das bei gar allem!!
Das müsse man vielleicht auch mal bedenken?

Nö, das muss man nicht bedenken, weil das deine Wahrnehmung ist, die sich mit meiner nicht im geringsten deckt. Ich Lese und sehe nicht jeden Tag über die bösen Deutschen Nazis und, daß Herr sowieso ein guter Pilot war aaaaaber ein großes Nazia***loch war usw. Nein, so was sehe ich höchst selten. Das Thema Vergangenheit hat sich in den Medien so langsam abgeflacht.

Wer bei Schriften über Deutsche in der Nazizeit nichts hinterfragt, dem ist eh nicht zu helfen,

Das tun aber sehr wenige. Recherchierst Du jeden Artikel, den Du in der Zeitung oder Büchern liest, nach den Namen die dort vorkommen und welchen politischen Hintergrund die so haben? Naja, wenn Du Rentner bist hast Du ja die Zeit dazu. Ich nicht. Deswegen ist es ganz gut, wenn der Kontext erhalten bleibt, auch wenn es ein paar Unbelehrbaren mächtig auf den Keks geht.

aber wer kennt denn schon die Vergehen von z.B. einem Ernest Hemingway…?
Muss man dann nicht auch bei jedem seiner Bücher die passend Worte darlegen? Oder wird mit zweierlei Maß gemessen?

Jaja, genau wegen solcher Vergleiche habe ich bei Hottes Posting noch einen hinterher geschoben. Ich habe seinen Witz durchaus verstanden, aber Du beweist mal wieder, dass der Kindergarten sehr ernst ist.

 

[Friedarrr]

Nö, das muss man nicht bedenken, weil das deine Wahrnehmung ist, die sich mit meiner nicht im geringsten deckt. Ich Lese und sehe nicht jeden Tag über die bösen Deutschen Nazis und, daß Herr sowieso ein guter Pilot war aaaaaber ein großes Nazia***loch war usw. Nein, so was sehe ich höchst selten. Das Thema Vergangenheit hat sich in den Medien so langsam abgeflacht.




Das tun aber sehr wenige. Recherchierst Du jeden Artikel, den Du in der Zeitung oder Büchern liest, nach den Namen die dort vorkommen und welchen politischen Hintergrund die so haben? Naja, wenn Du Rentner bist hast Du ja die Zeit dazu. Ich nicht. Deswegen ist es ganz gut, wenn der Kontext erhalten bleibt, auch wenn es ein paar Unbelehrbaren mächtig auf den Keks geht.




Jaja, genau wegen solcher Vergleiche habe ich bei Hottes Posting noch einen hinterher geschoben. Ich habe seinen Witz durchaus verstanden, aber Du beweist mal wieder, dass der Kindergarten sehr ernst ist.

In deiner (wie immer) Persönlichen werdenden Argumentation erkennt man sehr schnell, wie weit es mit deiner Toleranz her ist! So ein Engel wie du vorgibt zu sein bist du nicht und musst daher auf das Böse der Anderen verweisen! Auch eine Art!

 

[Xena]

In deiner (wie immer) Persönlichen werdenden Argumentation erkennt man sehr schnell, wie weit es mit deiner Toleranz her ist! So ein Engel wie du vorgibt zu sein bist du nicht und musst daher auf das Böse der Anderen verweisen! Auch eine Art!

Oh, ich bin wahrlich kein Engel, das kannst Du mir glauben.

Aber die Nazis waren böse, aber so was von Abgrund tief böse, daß jede Verniedlichung dieser Typen absolut fehl am Platze ist. Da gibt es absolut nichts das relativiert werden sollte.

Ich will dir wirklich nichts unterstellen. Ich habe selbst im tiefen Allgäu gelebt und weiß wie extrem konservativ die Leute dort im allgemeinen sind (aber es gibt auch erstaunlich viele, die sich erfolgreich gegen diesen Erzkonservatismus auflehnen). Und das beste Bier kommt sowieso aus dem Allgäu. Es wird Zeit, daß selbst im tiefsten Bayern mal die Augen vor der Vergangenheit aufgemacht werden.

 

[Hotte]

Die ganze Entwicklung hier zeigt doch mehr als deutlich, in welch schwerer Situation wir in Deutschland sind.
Ich persönlich sehe erst mal in jeden ehemaligen Angehörigen der Wehrmacht kein böses Nazi Ars.....loch.
Bei den meisten ist es in ihrer guten Art genau anderes herum. Das ist eine Vergangenheitsbewältigung die gewollt uind auch gesteuert ist. Das diese Generation anders war steht ausser Frage. Ein Staufenberg, der jährlich gefeiert wird, würde heute ebenfalls als Nazi Ar.....loch benannt werden.


Hotte

 

[Hotte]

Aber die Nazis waren böse, aber so was von Abgrund tief böse, daß jede Verniedlichung dieser Typen absolut fehl am Platze ist. Da gibt es absolut nichts das relativiert werden sollte.

Ich will dir wirklich nichts unterstellen. Ich habe selbst im tiefen Allgäu gelebt und weiß wie extrem konservativ die Leute dort im allgemeinen sind (aber es gibt auch erstaunlich viele, die sich erfolgreich gegen diesen Erzkonservatismus auflehnen). Und das beste Bier kommt sowieso aus dem Allgäu. Es wird Zeit, daß selbst im tiefsten Bayern mal die Augen vor der Vergangenheit aufgemacht werden.

Das sehe ich jetzt als Angriff!
Ich komme aus Bayern (Franken ) und bin Konservativ.
Aber die Augen müssen mir nicht geöffnet werden!
Diesen Rat sollte man vielleicht erst selbst mal befolgen!

Hotte

 

[Tracer]

Xena und die anderen geben sich ihrem Nazihass und Kampf gegen Rechts so sehr her, die würden am liebsten all diese Bücher verbrennen.

Jetzt sind Konservative Bayern also auch schon Nazis? So mancher hier hat in sich wohl eher einen ganz tief sitzenden Deutschlandkomplex und Selbsthass. Deswegen wird diese Druckschrift ja auch schon als Propaganda betitelt.

 

[Xena]

Jetzt sind Konservative Bayern also auch schon Nazis?

Das legst Du mir in den Mund.

Das sehe ich jetzt als Angriff!
Ich komme aus Bayern (Franken ) und bin Konservativ.

Seit wann verstehen sich die Franken als Bayern?

 

[Tracer]

Stimmt! Aber in deiner Welt ist der Weg vom Konservativen zum Nazi nicht weit. Und wenn diese ganze Diskussion nicht so abgrundtief traurig wäre, dann würde ich nur noch lachen. Aber immerhin ist das alles hier sehr lehrreich und lässt bei einigen Berufsempörten tief blicken.

 

[Der Lingener]

Moin ihr Lieben,

mal ne enstgemeinte Frage an alle (Mit-)Diskutanten: Können wir nicht einfach alle auf dem Teppich bleiben und versuchen, das Ganze sachlich zu diskutieren, anstatt uns jetzt schon persönliche Angriffe entgegenzuschleudern? Ursprünglich ging es um die Bewertung des neuesten "Ritterträger"-Heftes und gelandet sind wir bei allgemeinen, oft von keiner bis wenig historischer Fachkenntnis geprägten persönlichen Angriffen!
Ich glaube, dieses Dahl-Heftchen ist so etwas echt nicht wert!
Wer´s kaufen und verschlingen will, soll das tun; wer nicht, lässt es (so wie ich!). Und weitere Kommentare sind glaube ich echt fehl am Platz: Die Argumente sind ausgetauscht, die Rechtslage eindeutig und ausser persönlichen Angriffen kommt eh nicht mehr viel bei rum!
In diesem Sinne verziehe ich mich mal in den bastelkeller -da wartet die neue große Me 109 G-6 auf ihren Schluss-Mattlack!

Michael