Besonders von Deiner Methode, die Hintergründe darzustellen, muss ich mir Einiges abgucken.
Nur zu, es ist ganz einfach!
Das Schwierigste ist, den Hintergrund farbig auf A3 zu drucken. Ich hänge das Poster dann an einem Brett auf:
http://www.flugzeugforum.de/dornier-flugboote-deutschen-lufthansa-69094.html#post1694648 (oder nehme den Bildschirm als Hintergrund, siehe
http://www.flugzeugforum.de/supermarine-s-6b-racer-testors-72726.html#post1826717).
Dann wird die Grundplatte so lange mit Büchern unterlegt bis die Perspektive stimmt. Auch die Kamera wird unterlegt aber nur bis auf Augenhöhe des Fotografen. Kontrolle der Beleuchtungsrichtung, fertig. Alle meine Bilder wurden ohne Bildnachbearbeitung (Verbesserung) eingestellt.
Was Jürgens Einwand angeht, die Luft wäre hinter der Motorhaube verwirbelt sehe ich das so:
Durch den Staudruck wird Luft durch den Sternmotor gepresst, dabei aufgeheizt und durch den Ringspalt am Ende der NACA-Haube mit Übergeschwindigkeit ausgeblasen (wie bei einem Düsentriebwerk kann dieser Vorgang zusätzlichen Schub liefern). Die ursprüngliche Idee der NACA-Haube war, die Kühlung der Zylinder zu verbessern und den abströmenden Luftstrom zu „beruhigen“. Dies hat zu einer deutlichen Widerstandsreduktion geführt.
Wenn das Venturi-Rohr nun im abströmenden Jet der NACA-Haube platziert wird, dann gibt es da keine Wirbel (die gibt es nur am Rande des Jets in der Mischungszone). Die Strömung im Jet ist also „gesund“ d.h. reproduzierbar und man hat eine hohe Gewähr für eine zuverlässige Unterdruckversorgung für die Instrumente, wie von Popeye angemerkt.
Ich dachte zunächst, es würde zur Messung der Fluggeschwindigkeit verwendet und dafür wäre es schlecht platziert, weil es im Einfluss der mit Übergeschwindigkeit aus dem Ringspalt strömenden heißen Luft liegt.