BO-105P Experimental zulassen?

Diskutiere BO-105P Experimental zulassen? im Hubschrauberforum Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Der Verkäufer ist aber nicht irgendwer, sondern ein lizenzierter und bekannter Robinson Händler! Und laufen tut das Ding aus der Anzeige...

n/a

Guest
Danke! Dann müssten die »Restzellen« ja samt allem Papierkram verkauft worden sein, so dass sich deren Lebenslauf nachvollziehen lässt - verstehe ich das richtig? Oder müssen die einfach nur in (ggfl. nachprüfbar) unbeschädigtem Zustand sein?
Der Verkäufer ist aber nicht irgendwer, sondern ein lizenzierter und bekannter Robinson Händler!
Und laufen tut das Ding aus der Anzeige jedenfalls auch, wie das Video auf der Seite des Verkäufers beweist.
 
schwarzmaier777

schwarzmaier777

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mal eine mittelbare Frage an die Eingeweihten.

Was heißt in der Ausschreibung: Triebwerke unvollständig ?

Iss mir klar wenn es ein Panzerabwehrhubschrauber war - das da Einiges weg muß. Triebwerke auch ?

Beinträchtigt das so massiv die Flugtüchtigkeit ?

Und warum eigentlich nicht flugfähig ? oder gibts da einen Unterschied zur zivilen Version - rein Zelle/Triebwerk betrachtet?

Aber es gibt/ gab reine Verbindungshubschrauber Bo 105 ....

(wie z.B. in Laupheim - ob heute noch ? - keine Ahnung - gesehen hab ich schon lang Keinen mehr - Staffelverlegung ??)

insofern ist die Frage des Threaderöffners nachvollziehbar - die VEBEG sugeriert auf den ersten Blick:

Alle wichtigen Teile sind da !!! Kann man zusammenschrauben und is (fast) vollständig.

Und wenn dem nicht so ist - dafür 15TEU ??? Ist es das wert ??



Ingo
 

Ducnici

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Also bei den Zellen, die jetzt eingestellt wurden, sind doch die Triebwerke drin? :headscratch:


Kabel durchgeschnitten. Sauerei!


Die Bo´s haben treue Dienste geleistet und werden so behandelt. Frechheit!
 
troschi

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mal eine mittelbare Frage an die Eingeweihten.

Was heißt in der Ausschreibung: Triebwerke unvollständig ?

Iss mir klar wenn es ein Panzerabwehrhubschrauber war - das da Einiges weg muß. Triebwerke auch ?

Beinträchtigt das so massiv die Flugtüchtigkeit ?

Und warum eigentlich nicht flugfähig ? oder gibts da einen Unterschied zur zivilen Version - rein Zelle/Triebwerk betrachtet?

Aber es gibt/ gab reine Verbindungshubschrauber Bo 105 ....

(wie z.B. in Laupheim - ob heute noch ? - keine Ahnung - gesehen hab ich schon lang Keinen mehr - Staffelverlegung ??)

insofern ist die Frage des Threaderöffners nachvollziehbar - die VEBEG sugeriert auf den ersten Blick:

Alle wichtigen Teile sind da !!! Kann man zusammenschrauben und is (fast) vollständig.

Und wenn dem nicht so ist - dafür 15TEU ??? Ist es das wert ??



Ingo
BO-105M und P haben keine zivile Musterzulassung bei der EASA. Die "neu" geschaffene BO-105 E, also von AH wiederaufbereitete M und P zum Weiterverkauf an staatliche/militärische Nutzer ebenfalls nicht.

Meines Wissens haben die M und P im Gegensatz zu zivilen Varianten eine andere Spantstruktur, verstärkte Haupt- und Heckrotorgetriebe, andere Wartungsklappen für das Triebwerksdeck, eine andere Kabinenheizung, ein abweichendes Overhead-Panel mit Leistungshebeln aus der BK-117, eine Batterieklappe ohne Lüftungsschlitze und die P zudem einen verbreiterten Stabilisatorträger.

Inwiefern ökonomische Erwägungen und Bestrebungen eine zivile Musterzulassung der M und P verhindern sollen, sei dahingestellt.
 
nerbe

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Im Titel des Thread steht "Experimental". Um ein Fluggerät als Experimental zuzulassen, muss es zu mindestens zu 51% vom Zulassenden selbst gefertigt worden sein. Das Ganze wird angemeldet und der Aufbau wird durch Beauftragte begleitet. Danach erfolgt die Erprobung, die vorläufige Verkehrszulassung und nach ausgiebiger Erprobung und viel Papier die Verkehrszulassung.
Da es sich bei den genannten Bo um Werksbauten handelt ist eine Experimentalzulassung von vornherein bereits aus formalen Gründen ausgeschlossen.

Gruß
Capo
 
schwarzmaier777

schwarzmaier777

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Was wäre dann mit VVZ ?

is gut ich hör dann auf - weil das ja auch wieder eine Kostenfrage ist und eh nur als Spielzeug nutzbar.

Aber verrückt - selbst die militärischen Verbindungshubschrauber würden dann zwar ggf von AH umgebaut - obwohl ohne Bewaffnung - und trotzdem nich zivil im EASA Bereich nutzbar !!

ok - is nix gegenüber sinnlos anderweitig verschleuderte Milliarden .


Ingo

PS klar AH will ja Neue verkaufen ..... vllt des Pudels Kern :FFTeufel:
 

n/a

Guest
Im Titel des Thread steht "Experimental". Um ein Fluggerät als Experimental zuzulassen, muss es zu mindestens zu 51% vom Zulassenden selbst gefertigt worden sein. Das Ganze wird angemeldet und der Aufbau wird durch Beauftragte begleitet. Danach erfolgt die Erprobung, die vorläufige Verkehrszulassung und nach ausgiebiger Erprobung und viel Papier die Verkehrszulassung.
Da es sich bei den genannten Bo um Werksbauten handelt ist eine Experimentalzulassung von vornherein bereits aus formalen Gründen ausgeschlossen.

Gruß
Capo
Ist das in DE und den USA gleich?

In den USA laufen meines Wissens zivil genutzte Warbirds unter Experimentalzulassung!?
 

n/a

Guest
Wird sich eigentlich bei der VEBEG etwas ändern, wenn die Bo-105P1M endgültig ausgemustert werden, d.h. werden dann die restlichen Exemplare komplett mit allen Teilen angeboten und nicht nur Restzellen wie zur Zeit?
 

Commander K

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Die Experimentalzulassung hatte eine Zeit lang in USA funktioniert, wo ca. 15 BO 105M von der FAA zugelassen worden.
Ich bin dort einen VBH im letzten Jahr geflogen. Tip Top Zustand und Flugeigenschaften verglichen zu manch runtergeflogener zivilen BO.
Leider verweigert die FAA eine Experimentalzulassung weiterer BO105M und P, sonst hätten wir einen Top Heli für vergleichbar "kleines Geld" bekommen.
 
Thema:

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