Lieber »Junkers-Peter«,
so bedauerlich der Vorfall auch ist, unkommentiert möchte ich Ihre Zeilen hier nicht stehen lassen, zumal Ihnen mit Formulierungen wie „Revolverblatt“ der Stil-Gaul durchgegangen zu sein scheint. Man sollte bei aller etwaiger Verärgerung die Form wahren.
Zur Sache: Leider haben Sie mein Angebot, sich den Vorfall in einem Telefonat erklären lassen (das bin ich Ihnen schuldig), nicht angenommen. Sie haben mir zu meinem Bedauern keine Telefonnummer hinterlassen. Meine Bitte um persönliche Entschuldigung, dass unter dem Leserbrief versehentlich »Peter Achs« steht, gilt nach wie vor.
Zu folgender Äußerung von Ihnen: »Mich würde aber schon interessieren , ob es da nicht noch weitere Handhaben gibt. Das könnte man dann gleich verbinden mit entsprechenden Maßnahmen gegen diese Ausgabe, in der der Autor des Beitrages über die Ju 288 sich schamlos bei meinen Veröffentlichungen zur Ju 288 bedient. Dabei macht er sich oftmals nicht mal die Mühe, meine Sätze umzuformulieren.«
Nun, hier schreiben Sie Unsinn. Über die Verwendung von Quellen hatten Sie ja bereits ein Gespräch mit Hr. Ringlstetter. Und dass das FLUGZEUG CLASSIC SPECIAL 9 vor dem Ju-288-Bericht in der regulären Ausgabe von FLUGZEUG CLASSIC erschienen ist, haben Sie offensichtlich immer noch nicht realisiert, anders kann ich mir Ihre Wut-Mail an Hr. Ringlstetter nicht erklären.
Nochmal: Meine Hand ist ausgestreckt, ich bin gerne bereit, mit Ihnen am Telefon über den Vorfall mit dem falsch zugeordneten Leserbrief zu reden.
Bei der Gelegenheit können wir auch gerne noch mal darüber sprechen, warum ich den Artikel, den Sie mir vor ein paar Jahren angeboten haben, in dieser Form nicht in FLUGZEUG CLASSIC veröffentlichen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Wunderlich
Chefredakteur Flugzeug Classic