Vliegend Museum Seppe (Niederlande)

Diskutiere Vliegend Museum Seppe (Niederlande) im Luftfahrt im Museum Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Auch diverse Propeller befinden sich in der Ausstellung (siehe auch das vorletzte Foto - vor und unter der Fotowand). Bei diesem hier handelt es...
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Auch diverse Propeller befinden sich in der Ausstellung (siehe auch das vorletzte Foto - vor und unter der Fotowand). Bei diesem hier handelt es sich um ein Exemplar, dass eine Koolhooven FK.51 angetrieben hat. Eine Replik dieser Schulmaschine befindet sich im MLM in Soesterberg.
 
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...ich muss 'mal schauen, ob ich nicht ein Foto der TF-ODI "aus besseren Zeiten" habe...
Zum Abschluss für heute: Ich habe - aufgrund einer Ahnung, dass ich das Kennzeichen TF-ODI schon einmal gesehen hatte - 'mal in meinem Archiv gekramt - und das hier gefunden:



Dies ist also die Nase aus dem Post 4 noch "am Flugzeug". Ich muss allerdings gestehen, dass ich keine Ahnung habe, wo ich das Bild gemacht habe. Könnte sein, dass es in Island (TF-) im Jahre 1997 entstanden ist, als ich dort Urlaub gemacht habe...

Bis morgen,
Thomas
 
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Machen wir mit den ausgestellten Modellen - meist aus Plastik - weiter. Hier die erste Vitrine, die wie man sieht auch noch einige andere (nicht-Modelle) Ausstellungsstücke enthält. Auch die "Modellbau-Vitrinen" - da platzsparend schmal - befinden sich größtenteils an der Hangarrückseite.
 
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Eine Schöne Avenger des MLD. Auch die Niederlande hatten kurzzeitig einmal einen Flugzeugträger - die Karel Dorman!
 
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Und hier nun ein Blick "zurück" vom Ende des Ganges, der hinter die hangarierten, flugfähigen Maschinen führt, auf den "Static"-Bereich:
 
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Im vorigen Foto schon deutlich zu sehen, hier das Star-Exponat des Museums: Die Messerschmitt Bf 109G-5 "Schwarze 11" mit der Werknr. 15343.

Die Maschine wurde am 4. Dezember 1943 in einem Luftkampf mit USAAF-Thunderbolts über den Niederlanden abgeschossen. Obwohl nach dem Crash in tausende von Einzelteilen zerbröselt, wurde/wird die Maschine von Jan van Huuksloot restauriert - seit ca. 20 Jahren. Beachtenswert dabei: Der Rumpf entstand über einem Positiv-Kern (geringfügig kleiner als die Originaldimension) - so eine Arbeitsweise bei Restaurierungen scheint äußerst selten zu sein. Das Wappen auf der Motorhaube ist das vom JG 3 "Udet", bei dessen 5. Staffel die Maschine zum Zeitpunkt ihres Abschusses eingesetzt war.
 
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Hier nochmals von schräg hinten. Das Hakenkreuz am Seitenleitwerk ist von einer übermalten britischen Nationalitätskennzeichen überdeckt. Die Flugzeug Classic 7/2013 hat einen kleinen Artikel dazu. Demnach war es üblich, dass die RAF bei Beuteflugzeugen das Hakenkreuz provisorisch abdeckte, um die neuen Besitzverhältnisse anzuzeigen.
 
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Die Me hatte auch schon einmal die Tragflächen und das Höhenleitwerk montiert, wie dieses Bild aus November 2007 zeigt:
 
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An den Tragflächen wird jetzt wohl wieder gearbeitet, wie dieses Bild zeigt. Der rot-weiße Rumpf daneben ist wieder die Murphy Renegade.
 
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Der ORIGINAL-Motor der Me - bzw. was Absturz und Korrosion davon übrig gelassen haben - liegt übrigens vor dem Museumseingang:
 
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So, kommen wir nun zu den noch - prinzipiell zumindest - fliegenden/flugfähigen Exponaten.

Nach Besichtigung des "Static-Teils" wurden wir von Jan in den aktiven Teil des Hangars geführt. Vorher schon hatte ich von dem bereits erwähnten, abgetrennten Gang an der Rückseite aus fotografiert. Das nachfolgende Bild zeigt das wohl jüngste Exponat im Vliegend Museum: eine Stearman Model 75 bzw. PT-17 Kaydet N74650. Die Maschine hat einen Navy-Anstrich (und ist deshalb auch auf dem Seitenleitwerk als N2S-3 bezeichnet):
 
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Von wegen "prinzipiell flugfähig": Die Maschine - nachfolgend ein Bild während des Besichtigungsgangs mit Jan aus Richtung Hangartor aus - hatte kurz nach ihrer Ankunft in Seppe einen Unfall, bei der die untere linke Tragfläche beschädigt wurde. Jetzt wartet man auf die Ankunft einer neuen bzw. reparierten Fläche:
 
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Die "rassigste" Maschine im Hangar - auch wieder vom Gang an der Rückseite aus fotografiert: Lancair 360 PH-JPR
 
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Zur Abwechslung einmal eine Totale des Hangars - mit einer Piper PA-18 Super Cub (N14395) in der Mitte, von der ich sonst nur Detailbilder habe:
 
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Dafür hier eine andere Super Cub (bereits bei der Beschreibung des "Static"-Teils einmal kurz als "Tragfläche" erwähnt...): Piper PA-18-135 Super Cub PH-ENJ, historische Identität "R-170":
 
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