Bücker 131 „Lerche“ mit Boxermotor - Huma

Diskutiere Bücker 131 „Lerche“ mit Boxermotor - Huma im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Tip für die Streifen: Das Trägerpapier nicht schneiden, sondern nur das Decal. Zwischen den Streifen jeweils einen Decalstreifen (Breite nach...
FREDO

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Tip für die Streifen:

Das Trägerpapier nicht schneiden, sondern nur das Decal. Zwischen den Streifen jeweils einen Decalstreifen (Breite nach gusto) mit dem Skalpell rausrubbeln, in diesem Bereich kann man dann mit Schere/Skalpell das Trägerpapier schneiden... oder auch die Streifen nach dem Weichen einzeln nacheinander vom Bogen abschieben ...
 
urig

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Alien
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Danke Fredo für den Hinweis!:)

Meine Künste, feine Linien per Decalstreifen schnurgerade ans Objekt zu bringen sind leider nicht besonders ausgeprägt.:headscratch: Auch daher habe ich mich von der Decalvariante verabschiedet. Am ehestens würde es bei mir als Decaldruck auf transparentem Träger funktionieren, so dass ich die dünne Linie mit reichlich transparentem Rand falten- und wellenfrei anbringen könnte.

So sieht es nun nach dem Auspacken des Vögelchens aus.:rolleyes: Die rechte Seite ist besser gelungen als die linke. Ich dachte, das Rot würde heller weil ich es auf Gelb spritze.:headscratch: Nacharbeiten mit dem Pinsel sind allenthalben erforderlich, aber, was das unbewaffnete Auge angeht, durchaus im erträglichen Bereich.

Am Leitwerk sieht man das viel zu große Loch aus dem Bausatz für die Verspannung.:FFTeufel:





Die nächste Herausforderung liegt nun darin, den Oberflügel zu montieren.:confused:
 
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popeye

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Die nächste Herausforderung liegt nun darin, den Oberflügel zu montieren.:confused:

:FFTeufel:
Das geht folgendermassen: Aufbocken in Fluglage - Den Baldachin montieren und mit Wasserwaage und Winkelmesser im korrekten Einstellwinkel und nivelliert verspannen, dann die Aussenflügel montieren und .....
:FFTeufel:

Hrmmhhh - fertig mit Klugsch**ssen. Ich wünsche viel Spass und viel Erfolg bei dieser Bonsai-Grösse !

Rolf
 
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Rolf, Du Schelm!

Da man dazu mindestens zu zweit sein muss (wenn ich es recht weiß), lade ich Dich hiermit ein, mit anzupacken!:cool:
 
popeye

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.
ich würd ja gerne helfen - aber in DER Grösse sind schon zwei Hände fast zu viel :D:

und von wegen Original - ja, da kann man einen zweiten Mann gebrauchen !
Es war unvergesslich, im ersten Lehrjahr beim Wiederaufbau einer 131 nach Totalrevison helfen zu dürfen - drum konnte ich mir auch die Bemerkung nicht verkneifen :)
 
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Dem Baubericht von Herrn Kössler in Flugzeug 1988-03 [2] folgend, will ich die Streben aus Bambus machen. Als Grundierung wurde weißer Acryl-Fenstergrund verwendet. Die dicken Farbreste entstanden durch Einstecken der Stäbchen in ein Styroporbrett zum Lackieren.

Die Vorstellung ist, dass Bambusstäbchen knickfester sind als PS-Stäbchen.:headscratch:
 
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Nachdem Popeye „erst gute Ratschläge gibt und sich dann weigert, mitzuhelfen“:cool:, musste ich selber Wasserwaage und Winkelmesser in die Hand nehmen und eine Bauvorrichtung für die Positionierung der Flächen machen.:FFEEK:
 
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Ich orientiere mich ein wenig am Baubericht von Kössler [2]. Unklar ist mir aber immer noch, wie ich das alles richtig positioniert bekomme und ob es am Ende auch hält? :confused:

Ich dachte, ich mache die Verspannung aus unsichtbarem Nähgarn und „nähe“ Ober- und Unterflügel sozusagen zusammen. Wenn ich aber die geringe(!) Knickfestigkeit meiner Stäbchen betrachte, kommen mir Bedenken, ob das Ganze nicht am Ende kollabiert.:mad:

Die Alternative wäre, nur die Stäbchen als tragende Elemente zu nehmen und die Verspannung über „nichttragende“ SiC-Fasern zu machen. Dabei würden die Streben weniger belastet aber dann fehlt auch der zusätzliche Zusammenhalt, da der Oberflügel dann nur von den dünnen Streben gehalten würde. :TD:

:headscratch:Wie soll ich mich da entscheiden?:headscratch:

Hier ein Bild des „Unterteils“ mit Beschriftung.
In meinen Augen ist die „26“ am Leitwerk unbedingt notwendig. :angel: Eventuell ist sie auf dem ersten Bild in Post #7 deshalb so hell, weil sie mit glänzender Farbe aufgemalt wurde?
Der Vogel an der Motorhaube (eine Lerche?) ist vom Huma-Bausatz, wurde aber am PC von schwarz auf rot umgefärbt.
 
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Das mit dem Verbinden der Tragflächen geht auch einfacher:!:: Die Position der Löcher im Oberflügel habe ich auf ein transparentes PS-Stück übertragen, durchgebohrt, und als Lehre zum Anbringen der Baldachinstreben verwendet. So kann man das Modell in die Hand nehmen und aus allen Richtungen kontrollieren, bevor der Plastikkleber hart wird.
 
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Die Cockpits sollten fertig werden, bevor sie zwischen den Flügeln verschwinden. Die Sitzgurte stammen von Airmodel. Hier vor dem Lackieren.
 
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....... Die Position der Löcher im Oberflügel habe ich auf ein transparentes PS-Stück übertragen, durchgebohrt, und als Lehre zum Anbringen der Baldachinstreben verwendet. ......
Nochmals ungefragt - und mit Applaus :TOP: ungefähr so war der Hinweis gemeint :D:

Weiter viel Erfolg, Rolf
 
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Das mit dem Verbinden der Tragflächen geht auch einfacher:!:: Die Position der Löcher im Oberflügel habe ich auf ein transparentes PS-Stück übertragen, durchgebohrt, und als Lehre zum Anbringen der Baldachinstreben verwendet. So kann man das Modell in die Hand nehmen und aus allen Richtungen kontrollieren, bevor der Plastikkleber hart wird.
Siehst du, wieder etwas gelernt!

Gruß Axel
 
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Die Streben sind doch ausreichend knicksteif, so dass ich die Verspannungs-Variante mit unsichtbarem Nähgarn wählen kann. Ich nehme das farblose. Es sieht dünner aus als es ist. Etwa wie in Haar.

Aber auf was habe ich mich da nur eingelassen?:headscratch: Pro Seite brauche ich 10 Fäden. Was für eine Viecherei!:FFTeufel: Hier habe ich 16 Fäden in die vorbereiteten Löcher an Rumpf und Unterflügel geklebt. Zunächst mit Sekundenkleber, dann noch mit einem Tropfen Gator’s Grip, zur Sicherung. Ich befürchte, dass mir ein Faden später beim stramm ziehen aus der Halterung reißt. So ein Drahtverhau.:FFCry:
 
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Auch die Verspannung des Leitwerks ist aus unsichtbarem Nähgarn. Hier genügt aber ein durchgehender Faden, der sich leicht durch die viel zu großen Bohrungen des Bausatzes schieben ließ. Jeweils fixiert mit Sekundenkleber. Diese Aktion hat aber wenigstens Spaß gemacht.

Wie bei meinen Flugbooten genügt das bisschen Spannung, das man mit den Fingern in den Faden bringt. Sollte ein Faden später durchhängen, so kann man ihn mit Wärme nachspannen (wie gezogenen Gussast, allerdings bei ca. 10-fach höherer Reißfestigkeit). Bisher musste ich das allerdings noch nie machen.:cool:
 
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Einen Vorteil hat die Bü 131: Legt man alles auf den Rücken, dann liegt der Oberflügel parallel zum Unterflügel (richtige Ausrichtung!) und lässt sich so evtl. einfacher verkleben als in meiner Holz + Schaumstoff-Vorrichtung aus Post #27?:FFTeufel:

Die Fäden sollen vor dem Anbringen der Streben durch den Oberflügel gezogen werden (Viecherei!!) und anschließend mit Sekundenkleber stramm verklebt werden. Ein Problem ist die Auskreuzung der Stiele. Hierfür sollte ich Fäden an den Streben selbst anbringen. Diese Fäden dann auch noch durch den Flügel zu ziehen ist evtl. zu viel des Guten?:headscratch:
 
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Daher hier ein direkter Vergleich zwischen Nähgarn und High-Tech (Silizium-Karbid) Faser mit 78 μm Durchmesser. Die Unterschiede in Dicke und Farbton erscheinen mir so gering, dass sie nicht auffallen sollten. Ich will daher „Rohmaterialien mischen“ und die Auskreuzung nachträglich aus SiC-Fasern machen. Das erspart mir das Spannen und die Fasern können mit reichlich Kleber (zur Darstellung der Verkleidungen) direkt an die Stiele geklebt werden. Soweit wenigstens die Theorie.:headscratch:
 
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Das Verkleben der Flächen mit Streben gestaltet sich unerwartet schwierig. :confused: Entweder man hat die Klebestelle am Unter- oder die am Oberflügel im Blick. Beide gleichzeitig, und dann auch noch die Richtung der Stiele kontrollieren, geht so nicht.:mad:

Daher ziehe ich nochmals den Joker mit der transparenten Positionier-Schablone. :TD: Eine Verpackung von Preiser-Figuren kommt mir gerade recht. Passende Größe, hoch transparent und (Dank des hochstehenden Rands) formstabil.:congratulatory:
 
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Mit Filzstift habe ich den Oberflügel umfahren und die Position der Löcher markiert. Damit will ich die Stiele in der richtigen Position an den Unterflügel kleben. Nach Abtrocknen des Leims (!) die Lehre abnehmen, 16 Fäden durch den Oberflügel stecken und diesen mit allen Streben verleimen (Gator’s Grip). Nachdem dies dann wieder abgebunden hat, sollen die Fäden straffgezogen und mit Sekundenkleber fixiert werden.
 
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