Zimmo
Alien
Hallo FF-Kollegen!!
Die P-35 war ein von Alexander Seversky und Alexander Kartveli konstruierter Ganzmetall-Tiefdecker mit luftgekühltem Sternmotor, geschlossener Kabine und halbeinziehbarem Heckradfahrwerk. Im März 1936 erprobte das Army Air Force die Maschine in Wright Field (Ohio) und bereits im Mai 1937 erging eine Bestellung über 77 Exemplare. Im weiteren Einsatz erwies sich die P-35 als gutmütig und trotzdem leistungsfähig. Bis zum August 1938 hatte die Army Air Force 75 Maschinen in Dienst gestellt und damit die 1.Jäger Gruppe in Selfridge Field (Michigan) ausgerüstet. Noch während des Serienbaus entwickelte man bei Seversky eine Exportversion EP-106, die einen um 100 PS stärkeren Motor erhielt. Von Schweden ging dann auch eine Bestellung über 120 Maschinen ein, von denen bis Mai 1940 60 Stück ausgeliefert werden konnten. Die restlichen 60 wurden auf Grund eines Exportverbotes der amerikanischen Regierung an das Army Air Corps als P-35A geliefert. 48 dieser Maschinen wurden mit dem Kriegsbeginn Ende 1941 auf die Philippinen verlegt. Hier gingen aber binnen kürzester Zeit 40 Maschinen durch japanische Jäger und Bombenangriffe auf die Flugplätze verloren. Das war der einzige militärische Einsatz der P-35. In Schweden blieb die P-35A als J9 bis 1944 im aktiven Dienst. Das Konzept, des kleinen wendigen Ganzmetall-Tiefdecker-Jagdflugzeuges beeinflusste auch weitere Entwicklungen. So entwickelte Roberto Longhi, unter Anlehnung an die P-35, den Jäger Reggiane 2000 und Wsiewolod Jakimiuk die PZL P-50 Jastrzab, die als Ersatz für die PZL P-11 gedacht war. Die Seversky Aircraft Corp. nannte sich 1939 in Republic Aviation Corp. um.
In der P-35 kann man auch schon ein wenig die Formgebung der berühmten P-47 erkennen, so dass man die P-35 als "Vorfahr" der Thunderbolt nennen kann.
Zum Modell: Der Academy-Bausatz ist kein absolutes Highlight im Modellbaugenre. Die Passform war so lala und ich musste etliche Lücken verspachteln.
Außerdem habe ich festgestellt, dass ich Metalliclackierungen noch nicht ganz so optimal drauf habe. Allerdings konnte ich mit ordentlich Weathering einiges ganz gut kaschieren......
Die P-35 war ein von Alexander Seversky und Alexander Kartveli konstruierter Ganzmetall-Tiefdecker mit luftgekühltem Sternmotor, geschlossener Kabine und halbeinziehbarem Heckradfahrwerk. Im März 1936 erprobte das Army Air Force die Maschine in Wright Field (Ohio) und bereits im Mai 1937 erging eine Bestellung über 77 Exemplare. Im weiteren Einsatz erwies sich die P-35 als gutmütig und trotzdem leistungsfähig. Bis zum August 1938 hatte die Army Air Force 75 Maschinen in Dienst gestellt und damit die 1.Jäger Gruppe in Selfridge Field (Michigan) ausgerüstet. Noch während des Serienbaus entwickelte man bei Seversky eine Exportversion EP-106, die einen um 100 PS stärkeren Motor erhielt. Von Schweden ging dann auch eine Bestellung über 120 Maschinen ein, von denen bis Mai 1940 60 Stück ausgeliefert werden konnten. Die restlichen 60 wurden auf Grund eines Exportverbotes der amerikanischen Regierung an das Army Air Corps als P-35A geliefert. 48 dieser Maschinen wurden mit dem Kriegsbeginn Ende 1941 auf die Philippinen verlegt. Hier gingen aber binnen kürzester Zeit 40 Maschinen durch japanische Jäger und Bombenangriffe auf die Flugplätze verloren. Das war der einzige militärische Einsatz der P-35. In Schweden blieb die P-35A als J9 bis 1944 im aktiven Dienst. Das Konzept, des kleinen wendigen Ganzmetall-Tiefdecker-Jagdflugzeuges beeinflusste auch weitere Entwicklungen. So entwickelte Roberto Longhi, unter Anlehnung an die P-35, den Jäger Reggiane 2000 und Wsiewolod Jakimiuk die PZL P-50 Jastrzab, die als Ersatz für die PZL P-11 gedacht war. Die Seversky Aircraft Corp. nannte sich 1939 in Republic Aviation Corp. um.
In der P-35 kann man auch schon ein wenig die Formgebung der berühmten P-47 erkennen, so dass man die P-35 als "Vorfahr" der Thunderbolt nennen kann.
Zum Modell: Der Academy-Bausatz ist kein absolutes Highlight im Modellbaugenre. Die Passform war so lala und ich musste etliche Lücken verspachteln.
Außerdem habe ich festgestellt, dass ich Metalliclackierungen noch nicht ganz so optimal drauf habe. Allerdings konnte ich mit ordentlich Weathering einiges ganz gut kaschieren......