bastelalex stellt vor...

Diskutiere bastelalex stellt vor... im ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger ! Forum im Bereich Modellbau; AW: bastelalex stellt vor... Hi Taylor Durbon, ich hätte den Ton auch etwas graustichiger und dunkler anmischen können, Du hast recht. Anbei mal...
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AW: bastelalex stellt vor...

Hmm...Alex. Der Effekt mit den hervortretenden Nieten gefällt. Aber ist der Grünton nicht zu hell? Oder ist das nur "hellgeblitzt"?
Hi Taylor Durbon, ich hätte den Ton auch etwas graustichiger und dunkler anmischen können, Du hast recht. Anbei mal ein "Schnappschuss" einer Gegenüberstellung - der Betrachter möge kritisch entscheiden.



Dieses "Apache"-grün ist faszinierend. Es sieht extrem dunkel aus, und von allen Betrachtungsrichtungen irgendwie anders. Auf einigen Bildern, insbesondere von denen, die ich seinerzeit mal selbst unter Einsatzbedingungen (Kosovo) geknipst habe, sind aber auch immense Staubablagerungen zu erkennen, die das Ganze dann wieder heller erscheinen lassen.
 
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Neue Technik (jedenfalls für mich) gibt dann neuen Trend, jedefalls wenn Nieten drauf sind. Sehr schön vorgestellt! Hagewi
Hi Hagewi, schankedön für Dein Interesse! :congratulatory:

Leider ist der Academy-Apache nur eines von wenigen Beispielen, wie authentische Oberflächen aussehen, die im Original aus Rundkopfnieten bestehen - vergleiche auch Flugzeugmodelle von StuKa, B-17, etc. Bei den beiden Letztgenannten gibt es da nicht einmal im großen (und teuren!) 32er Maßstab authentische Beispiele. Muss ja heutzutage alles "versenkte" Gravuren haben, unabhängig davon, ob das Original aufgesetze Niete, überlappende Blechstöße etc. hat. Aber ich schweife schon wieder ab... :indecisiveness:
 
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AW: bastelalex stellt vor...

<...> Und bei deinen Ponys würde mich mal ein Vergleich deiner Bauerfahrungen die unterschiedlichen Hersteller betreffend interessieren <...>
Na denn ma los mit den Mustangs ..... aaaaaaaaaalso, fangen wir mal an mit dem "frühen" MK III/ P-51C Mustang von ICM:



Pros:
+ ansprechende Detaillierung, vergleichbar Tamiya (!)
+ Flaps typischer Weise in abgewinkelter Position darstellbar
+ "schöne" Räder
+ verschieden Auspuffarten wählbar (mit und ohne Verkleidung)
+ Bombenlast oder Zusatztanks wählbar
+ preiswerter Bausatz

Cons:
- schlechte Passung insbesondere von Cockpit und Rumpfhälften; Cockpitboden muss mit "trial and error" an Rumpfhälften angepasst werden;
- teilweise verwundener Kunststoff (lässt sich mit Tape regeln);
- Klarsichtteile passen gut, sind aber ungenau gegossen und "schlierig"
- Decals- zerbröseln in tausende Einzelteile; die hellen Flächen sind lasierend und decken nicht.

Fazit: Preiswerter, fein detaillierter Bausatz mit "Aha"-Effekt beim Zusammenbau. Besser auf Tamiya ausweichen!

Näheres gibt's hier bei MV...
 
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Hagewi

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AW: bastelalex stellt vor...

Muss ja heutzutage alles "versenkte" Gravuren haben, unabhängig davon, ob das Original aufgesetze Niete, überlappende Blechstöße etc. hat. Aber ich schweife schon wieder ab... :indecisiveness:
Da hast Du allerdings durchaus Recht! Das hat sich irgendwie dusselig entwickelt.

Hagewi
 
Taylor Durbon

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Hallo Alex,

danke für die erste Einschätzung des Mustangbausatzes. Im Einzelnen hatte ich die mir ja schon auf MV zu Gemüte geführt,
aber ein vergleichendes Resümee ist ja noch mal was anderes. Das Thema Nieten am Modell beschäftigt mich auch schon seit geraumer Zeit.
Das gemecker über erhabene Panellines hat wohl dazu geführt, daß sich kaum noch ein Hersteller traut diese doch so darzustellen, wo sie richtig sind. Da wurden die Nieten gleich mit wegrationalisiert. Gerade Apache und Co. sind ja übersät damit. Nun ist die Frage, stelle ich sie selber nach und wenn ja, wie? Im Moment hab ich da auch zwei Projekte in der Mache bei denen ich mich mit dem Thema beschäftige.
Bei der Cobra 1/72 von Hobby Boss hab ich sie mit Nadel einzeln gesetzt, da mir das Nietenrad zu groß und unhandlich war. Letztlich bleibt natürlich auch hier wieder die Frage der Maßstäblichkeit.
 
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Hi Taylor Durban, tja, um das Thema "Niete"/ "Nieten" (man darf laut Duden tatsächlich beides sagen- ist das nicht schön?) interessant zu finden, muss man tatsächlich so verrückt sein wie wir Modellbauer es (meist) sind. Wenn man bedenkt, welchen Aufwand man oftmals betreiben müsste, um eine realistische Modelloberfläche zu erhalten, und sich somit stundenlang mit Beplanken, Nieten und Gravieren zu beschäftigen, wird es vielen Außenstehenden "Nicht-Bastlern" regelmäßig schwindlig... Im Übrigen ist "Nietenzähler" für mich ein Lob, kein Schimpfwort... :D:

Das Thema Nieten am Modell beschäftigt mich auch schon seit geraumer Zeit.
<...> Nun ist die Frage, stelle ich sie selber nach und wenn ja, wie?
Tja, ich glaube, da wirst Du um die "Decalvariante" nicht umhin kommen (hier mal ein Beispiel von ARCHER TRANSFERS) -
die Dinger sind s..teuer und scheinbar schwer zu verarbeiten (sie sollen schnell reißen und, einmal angebracht, schwer korrigierbar sein). Aber das Ergebnis ist, von dem was ich bisher gesehen habe, recht beeindruckend, habe da aber leider kein Bildchen parat. Es ist Abwägungssache, ob man sich die Arbeit, und vor allem den Preis antun möchte. Ich habe für meinen Teil beschlossen, dass ich auf die Darstellung der Rundkopfniete bei meiner 1:48er Flying Fortress verzichten werde und lieber - so wie Du beim Cobra - das Nieträdchen drehen oder den Stichel setzen werde.

Aber am besten wäre es eben, wenn die Modellhersteller einfach mal authentische Oberflächen reproduzieren würden. O.K., O.K., Eduard, Tamiya, Hasegawa, AZ-Models und ein paar andere machen das schon sehr gut. Aber wo ist beispielsweise ein Bausatz mit der bei nahezu jedem WWII-Veteranen erkennbaren, gewellten Blechbeplankung/ "stressed skin" - ? Oder die bei den Senkkopfnieten in 1:32 optisch bemerkenswerten Unterschiede (Lochkreis mit und ohne Kragen, Flachkopf, etc...)

Ohhhh, ich fantasiere schon wieder, sorry... :distrust:
 
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Taylor Durbon

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Hallo Alex,

ja diese Decalvariante der Niete(n) versuche ich bei meinem anderen Projekt. Ich bin da hierauf gestoßen rivets - HGW Models und werde das ganze an einer 72er Thunderbolt versuchen. Na ich bin auf jeden Fall auf deinen Apache gespannt. In Merchweiler hast du ihn ja dabei.

Bis denne...
 
Firebee

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Hallo Alex,
deine Vorstellung finde ich sehr interessant und gefällt mir. Werd hier regelmässig reinschauen.:TOP:

Gruss Harald
 
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AW: bastelalex stellt vor...P-51D early Hasegawa

Nun mal zu diesem Schätzchen: Hasegawas P-51D "early" (Nr. SP58). Da es sich um die Bausatzform eines späten "D"-Mustangs handelt, müssen an beiden Rumpfhälften die angegossene Finne (Verlängerung) des Querruders abgetrennt, verspachtelt und die entstandenen Lücken nachgraviert werden.



Vorteile:
+ feine Detaillierung, scharfe, feine Panellines
+ gute Maßhaltigkeit und Passung
+ akkurate Propellerform, authentische Darstellung der Kanonenöffnungen

Nachteile:
- Flaps nicht ohne "Sägerei" abgewinkelt darstellbar
- Windshield-Montage mit dünnem (kaum vorhandenen) Kleberand
- Unterflügeltanks ohne Spritleitungen
- falsch wiedergegebene Fahrwerkschächte (zu flach, ohne "überlappende" Querrippen)

Fazit: Neben Tamiya mein Favorit. Die Detaillierung ist, mit Abstrichen im Fahrwerkschacht, durchgehend super.
 
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Kurze Unterbrechung in der Mustang- Enzyklopädie. Geht bald weiter.

Vorweg möchte ich Euch nicht mein neuestes Werk vorenthalten. Nach über neun Jahren, seinerzeit als "Langeweile"-Projekt während eines beruflichen Lehrgangs "auf Reisen" begonnen und dann nach einigen Klebereien und Schleifereien unliebsam wieder im Karton verstaut, habe ich mir nun einen Ruck gegeben und den Academy AH-64A Apache fertiggestellt.





Es handelt sich um eine Maschine der US Army/ Kosovo Forces, Multinational Brigade East, die im Sommer 2000 im US-Feldlager "Camp Bondsteel" im Kosovo stationiert war. Ich habe neben dem AC-Bausatz auch einige Resinteile des Verlinden-Sets (für Monogram) sowie Ätzteile von Eduard und Part verwendet, und natürlich, wie oben (Rotorkopf) bereits angedeutet, einiges gescratcht.
 
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Der AC-Bausatz ist schön detailliert und wirklich brauchbar. Das Blöde sind zahlreiche Auswerferstellen auf nahezu allen Kleinteilen, die beseitigt und verschliffen werden müssen. Das Ganze bei gleichzeitig recht "fitzeligem" Plastik, welches beim Schleifen leicht ausfranst. Das war kein Geschenk.



Aber die feine Detaillierung, die mit ein wenig Augenmaß und den o.a. Zurüstteilen und ein bisschen Draht und Plastik möglich ist, macht aus dem fertigen Modell einen tollen Indianer.

HUGH! Ich habe gebastelt....
 
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Also Alex, das sieht sehr gut aus. Bin gespannt den morgen im Original zu sehen.

Bis denne...
 
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...es war ein tolles Event in Merchweiler - und bastelalex mittendrin... entschuldigt den Opa-Pulli, aber mir war etwas kühl... :TD:



Im Moment bin ich mit der Aufbereitung eines Apache-BB's beschäftigt, bald exklusiv auf MV. Und parallel geht es weiter mit der 32er He 219 von Revell. Bald mehr dazu auf diesem Sender. Bis dahin!
 
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Intruder

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Ein klasse Teil, Alex. Well Done:TOP:
 
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Danke Norbert, freut mich, dass Dir der Indianer gefällt.

Ich wollte Euch nicht mein kleines, witziges Zwischenprojekt vorenthalten. Revell's uralte "MESSASCHNITZEL 109", copyright 1972 / Wiederauflage 2008. Ein "Bausatz", den man nicht so ernst nehmen sollte, und deshalb wird der hier husch, husch zusammengedengelt. Macht auch mal Spaß...
 
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Habe das Canopy verklebt und die paar wenigen Anbauteile lackiert. Wow, geht das schnell, obwohl das Canopy echt miserabel passt und mehrfach verschliffen werden musste...
 
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...mittlerweile ist ein wenig Farbe drauf. Achtung - Phantasiebemalung, bitte nicht für bare Münze nehmen. Zumindet die RLM-Töne stimmen aber.



Beachte die verchromten Auspuffrohre und den Turbolader. Das Teil macht einfach Spaß.
 
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