Bücker Sportflugzeuge seit 1935

[urig]

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Die hier noch etwas zittrige Schattierung der Ruderspalte erfolgte mit Wasserfarbe. Je ein Knubbel in der Mitte des Querruders ist kein Fehler sondern der dort vorhandene kleine Hebel.

 

[urig]

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Die Schattierung des Kühlspaltes hinter der Motorhaube ist etwas zu kräftig geraten. Die dunklen Manschetten an den Flügelstielen sind aus Klebstoff und Farbe.

 

[urig]

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Zurück zum Anfang: Zum Schluss geht’s zurück in die Halle.

 

[urig]

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Auch die Lerche muss wieder verstaut werden.

 

[urig]

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Nach dem Einräumen herrscht noch emsiges Treiben in Jürgens Halle. Die Maschinen müssen für den nächsten Flugtag gewartet werden. Hinten ein Bü 180 „Student“.

 

[urig]

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Ich hoffe, Ihr hattet Freude beim Betrachten.

 

[juergen.klueser]

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Hallo Uli,
Du bist ja schon bekannt für Deine besonderen Roll-Outs. Nach den beiden toll gebauten Zwergen habe ich mich schon hierauf gefreut. Ist Dir wieder 1A gelungen, das macht richtig Spaß zu lesen und die Bilder zu geniessen!
Gruß
Jürgen

 

[popeye]

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Grosser Applaus - das hat richtig Spass gemacht !

Das Niveau bei diesen "Vorstellungen" wird immer höher und anspruchsvoller - so stimmungsvolle Bilder vor Jungwald oder im Hangarbereich sind schon was Spezielles

Rolf

 

[Kolbenrückholer]

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Klasse gemacht habt ihr beiden das und dazu noch hoch informativ. Die Fotots sind wirklich top und es kommt tatsächlich Flugplatz-Atmosphäre auf. Also alles richtig gemacht Die beiden Bücker finde ich sehr gelungen und zwei interessante Varianten hast du ausgewählt. Hut ab vor der Verspannung, das ist immer ziemlich kniffelig, zumindest geht es mir dabei immer so, dass ich froh bin wenns vorbei ist. Mit dem Schattieren von Ruderspalten etc kämpfe ich auch noch, die sauberste Lösung bei mir ist der klassische Bleistift, da ich mir mit washes immer alles irgendwie zusaue

Jürgens Halle ist ja sogar beleuchtet, im FF kommt man aus dem Staunen manchmal nicht raus, als sage ich mal 08/15 Modellbauer

Sehr schöner Rollout, den gucke ich mir immer wieder gerne an, auch wenn ich erste jetzt beim vierten mal was geschrieben habe

 

[syrphus]

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Tolles Rollout!!!
Ich habe ja schon im Baubericht die Verspannung bewundert.
Beides super Modelle. Und das in diesem Maßstab. Aber auch die Student im Hintergrund ist großartig.
Da guckt man gern wieder ins FF!
Viele Grüße.
Enrico

 

[fletcher]

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Respekt, klasse Rollout Mein Lieblingsbild ist Nr. 25. Ein Tipp von mir: Veruche doch mal die Fester der Hangar-Rückwand von hinten zu beleuchten, simuliert einfallendes Tageslicht.

Grüße
Fletcher

 

[urig]

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Hallo Fletcher,

danke für den Tipp! Daran haben wir nicht gedacht.

Wir wollten die Beleuchtung der Halle zur Geltung bringen und haben daher hinter der Halle auf „Nacht“ geschaltet. Dann ist aber mehr als die Hälfte dieser Bilder nichts geworden, weil der Autofokus lieber auf den scharfen Kontrast am Hallenende als auf die Flugzeuge fokussiert hat.

Nach Abschalten der Hallenbeleuchtung war‘s dann besser. … und da haben wir einfach vergessen, dass jetzt draußen wieder „Tag“ sein sollte.

Hallo Jürgen!
Viel der Anerkennung hier gilt natürlich Dir, wegen der Halle und der dritten Bücker!

 

[Flugi]

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Aufgetankt und fertig.

... einsteigen und losfliegen.
Gefallen mir ganz gut, die zwei "Schmetterlinge". Fototechnisch ist mit der Halle im Hintergrund bestimmt noch mehr rauszuholen.

 

[urig]

Bücker Bü 133 „Jungmeister“

Der beste je gebaute deutsche Kunstflug-Doppeldecker

Die Bü 133 „Jungmeister“ war Bückers zweite Konstruktion. Mit ihr gelang auf Anhieb ein großer Wurf und der „Jungmeister“ machte den Namen Bücker weltweit bekannt.

Der „Jungmeister“ wurde 1935 aus dem „Jungmann“ weiterentwickelt, wobei ca. 40 Prozent der Jungmann-Teile auch im Jungmeister verwendet wurden. Dazu gehörten das Fahrwerk, Teile der Flächen und des Seitenleitwerks. Zusammen mit dem 160 PS Siemens Sh 14 Sternmotor wirkt der kleine Doppeldecker „bulliger“, also kräftiger und agiler als der zweitsitzge Jungmann. Über Jahrzehnte galt der Jungmeister als das beste Kunstflugflugzeug der Welt.

 

[urig]

AW: Bücker Sportflugzeuge seit 1935

Da die alte "Bibel" der Bücker-Flugzeuge [1] inzwischen nur noch antiquarisch zu erhalten ist, erlaube ich mir, hier im Folgenden ein paar Passagen daraus zu zitieren.

Erwin König: Die Bücker-Flugzeuge, Nara Verlag (1987) [1]

Die erste Veranstaltung in Deutschland, wobei erstmals der neue Bücker „Jungmeister“, öffentlich bekannt wurde, war die internationale Kunstflugmeisterschaft, die anlässlich des Sternfluges zur XI. Olympiade 1936 in Rangsdorf stattfand. Hier flogen die besten Kunstflieger der Welt, und unter den 15 Teilnehmern waren auch zwei, die einen Jungmeister, flogen. Es war der Schweizer Walo Hörning, der hier mit dem Prototyp D-EVEO flog und in der Pflicht auf den dritten Platz hinter Willi Stör auf Messerschmitt M 35 und Gert Achgelis auf Fw 56 Stößer, sich platzieren konnte. Der zweite Bücker-Pilot war der rumänische Hauptmann Alex Papana, der die zweite gebaute Bü 133 mit der Kennung YR-PAX flog, durch unglückliche Umstände aber nicht gut abschneiden konnte. Sieger im Gesamtergebnis wurde Graf Hagenburg, der hier noch einen Doppeldecker Fw 44 Stieglitz flog. Es war sein letzter Wettbewerb, den er mit diesem Typ bestritt. Denn kurze Zeit danach konnte er, wie viele Kunstflugexperten, die neue Bü 133 bekommen.

 

[urig]

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Sehr schnell wurde der Jungmeister, wegen seiner ausgezeichneten Flugeigenschaften in Fliegerkreisen bekannt und ein gefragtes Flugzeug. Der rumänische Kunstflugmeister, Hauptmann Papana, war der erste, der einen Jungmeister, des Typs Bü 133 B bestellte und damit sofort erfolgreich an großen Flugwettbewerben teilnahm. So auch 1936 bei den National Air Races in Cleveland, Ohio.

 

[urig]

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Als 1937 der deutsche Kunstflieger Graf Hagenburg in Cleveland teilnahm, stürzte er bei einer Kunstflugvorführung im Tiefstflug infolge Bodenberührung beim Rückenflug ab. Die Maschine, ein Jungmeister, der Serienausführung Bü 133 C, D-EEHO, wurde dabei restlos zerstört. Graf Hagenburg aber blieb wie durch ein Wunder, außer leichten Hautabschürfungen am Kopf, unverletzt.

 

[urig]

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Hauptmann Papana, der mit seinem Jungmeister der Bü 133B, YR-PAX, bereits das zweite Mal in Cleveland dabei war, stellte dem Grafen seine Maschine zur Fortsetzung des Kunstflugprogramms zur Verfügung. Unter tosendem Beifall des begeisterten amerikanischen Publikums setzte Graf Hagenburg trotz Kopfverbands seine Kunstflugdarbietungen mit dem Flugzeug seines rumänischen Freundes fort. Es war die Sensation von Cleveland und ganz Amerika.

 

[urig]

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Diese Maschine befindet sich heute noch in den USA und war längere Zeit im amerikanischen National Air Museum, dem Smithsonian Institute.

[Ende des Auszugs]

 

[urig]

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Mit Elli Beinhorn, Liesel Bach und Marga von Etzdorf erhielten 1935 erstmals drei weibliche Piloten das goldene Sportfliegerabzeichen des Deutschen Luftfahrerverbandes. Elli Beinhorn erhielt die Auszeichnung für ihren Flug Berlin-Portugiesisch-Westafrika, Liesel Bach für ihre Leistungen im Damen-Kunstfliegen und Marga von Etzdorf für ihren Flug nach Konstantinopel und zu den Kanarischen Inseln. [http://www.ctie.monash.edu.au/hargrave/bach.html]